Fifty Shades Of Minho - Unterdrücktes Verlangen

1.10

POV Jisung

"Mein Blick wanderte über seinen Körper und ich grinste. "Bist du schon wieder in deine Hose gekommen?", fragte ich grinsend und seine Wangen färbten sich rot, während er leicht nickte."

Nachdem unfassbar guten Blowjob, den ich mister Lee gegeben hatte, musste ich erstmal aufatmen, war aber kurz darauf schon etwas angewidert von dem Gefühl in meiner Hose. Da ich vor lauter Lust in meiner Hose gekommen war klebte diese nun an mir und wäre das, das einzige problem wäre ich wirklich glücklich gewesen doch dabei noch zu gehen und sich erneut hinzusetzen war wirklich nicht witzig gewesen. " Es klebt oder?" Mister Lee sah mich kurz von der Seite an ehe er schon wieder auf die Straßen sehen musste da er aus dem Parkhaus fuhr, wo wir gerade die ganze Zeit geparkt hatten. "Ja es klebt sehr..." Ich sah ihn weiter an. Diese Faszination die ich ihm gegenüber verspürte war unglaublich. Ich versuchte sein Gesicht in meinem Gedächtnis zu speichern, falls ich es nie wieder zu Sehen bekam oder wenn dies alles hier ein Traum war. "Wo wohnst du?", fragte er mich, weshalb ich rot wurde. Wir waren losgefahren ohne dass ich ihm gesagt hatte, wo er überhaupt hinfahren musste!

"In die *...* da müssen sie hinfahren Mister Lee", sprach ich leise und er nickte nur kurz. "Das ist ganz schön weit weg von der Innenstadt..." machte eine kurze Pause, weshalb ich begann zu reden. "Ich weiss Sir, nur habe ich kein Geld um in die nähe der Stadt und Universität zu ziehen..." Es war still. "Jetzt hast du es aber. Was studierst du gerade Jisung?" Er sah mich interessiert an. "Ich studiere Musik Sir." Ich lächelte ihn an, da ich es einfach liebte über Musik zu sprechen. "Du möchtest was mit Musik machen?" Ich nickte kurz. "Ja Sir. Mein Traum ist es, später einmal Songs zu schreiben." Ihm schien die Antwort zu gefallen, da er zufrieden nickte. "Ich wollte auch mal Musik studieren, aber hatte es dann doch gelassen, da ich lieber tanze und das als Hobby versteht sich. Hier in Korea wird einem sehr viel abverlangt für diese Art von Job. Das war auch der Grund wieso ich diese Firma gegründet hatte, anstatt in die Musik Industrie zu gehen." Ich staunte. Er hatte die selben Interessen wie ich! "Sie wollten mal Tänzer werden? Das wusste ich gar nicht..." Er lachte kurz auf. "Du bist auch der Einzige, der das weiß."

Die restliche Fahrt war daraufhin sehr ruhig gewesen, da wir beide in Gedanken versunken waren. Ich sah nach draußen. Es war verrückt, wie sehr sich Seoul veränderte, sobald man die Innenstadt verlassen hatte. Es wurde grüner, es standen mehr Bäume herum und es waren überall bunte Blumen, die im Sonnenlicht strahlten. Ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen, als ich daran dachte, wie schön es bei meinen Eltern im Garten aussah und wie gut all diese Blumen zusammen gerochen hatten. Ich war erstaunt, als wir bei mir zu Hause ankamen. War die Innenstadt doch nicht so weit entfernt wie ich dachte? "Morgen um 12 Uhr holt dich mein Assistent hier ab, um dich und deine Sachen in die neue Wohnung zu bringen. Er wird auch alles weitere Regeln..." Er sah zu mir und lehnte sich zu mir rüber. Ich bereitete mich schon auf einen Kuss vor, als er einfach die Tür öffnete und mich abschnallte. "Bis morgen." Er lachte leise, während ich die Hitze in meinem Gesicht spüren konnte. Ich war rot geworden.

"Bis morgen Mister Lee." Ich stieg aus,verbeugte mich noch einmal kurz, schloss daraufhin die Tür und begab mich mit schnellen Schritten in Richtung meiner Wg. Erst als ich ins Gebäude ging, fuhr mister Lee weg. Er hatte gewartet, um sicher zu stellen, dass ich auch wirklich zu Hause ankam. Ich grinste vor mich hin und rannte wie ein verliebtes Mädchen die Treppen hoch, ehe ich schon an meiner Wohnungstür ankam. Ich schaute in meiner Tasche nach meinem Schlüssel, fand diesen auch recht schnell und schloss die Tür auf, wo mir auch schon Jackson entgegen kam. "Oh Jisung! Da bist du ja endlich. Wir haben schon auf dich gewartet." "Es tut mir leid Hyung. Ich hab die Zeit vergessen." Ich ging zu ihm in die Wohnung und schloss die Tür, bevor ich mich auszog. "Ach was, kein Problem. Essen steht in der Küche, fallst du noch nicht gegessen hast." Ich nickte. "Vielen Dank, aber ich hab schon gegessen. Ich denke jedoch, dass ich es morgen mit zur Arbeit nehme." Jackson nickte einmal kurz, lächelte mich nochmal an, bevor er auch schon zu seinem Freund ging und sich aufs Sofa setzte. Würde ich jemals eine Beziehung führen wie die zwei? Ich schüttelte diesen Gedanken schnell ab und begab mich in mein Zimmer, wo ich mein Handy an den Strom machte und mich umsah. "Was soll ich mitnehmen?" Mein Raum war klein, jedoch voll mit Sachen, wie zum Beispiel Notizblöcken, Bildern und all das bedeutete mir viel.

Ich nickte einmal kurz zu mir selbst, ehe ich begann, vorsichtig die Bilder von meiner Wand zu lösen und diese gemeinsam mit anderen Dingen in einen Karton zu packen. Ich machte den Karton zu und nahm mir das Klebeband, womit ich diesen zu klebte und zur Seite schob. Packen war wirklich anstrengend und umziehen erst recht. Ich stand erneut auf und nahm mir einen neuen Karton, wobei meine Tasche runter fiel. "Verdammt!" Ich bückte mich sofort um sie wieder einzuräumen, als mir auffiel, dass ich mein Portmonee verloren hatte. "Nein bitte nicht!" Ich suchte sofort nach diesem, aber fand es nicht. Ich dachte nach. Wo hätte ich es vergessen können? Im Auto... Oh nein, ich hatte wirklich mein Portmonee in Mister Lee seinem Auto vergessen. Was würde er nur denken, wenn er meinen Ausweis sieht?! Ich sah schrecklich darauf aus! Ich machte schnell alles wieder in meine Tasche und packte meine Sachen weiter in den Karton vor mir. Dann sah ich mich um. Mein Zimmer war schon fast leer und ich seufzte laut. Ich hatte wirklich nicht viel und das, was ich hatte, war noch von der Zeit, in der ich zu Hause wohnte. Nach diesem langen Tag legte ich mich also nun endlich ins Bett und schloss die Augen. Vielleicht träumte ich ja von diesem Abend...

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