Haikyuu x reader one shots 2

18. Mein Mitbewohner

•《 Sugawara x reader 》•

Y/n pov.

Endlich war ich mit dem Lernen fertig. Sonst lerne ich eigentlich nicht gern aber für die bevorstehende Prüfungen musste ich mich dazu zwingen. Außerdem hatte ich seit neustem entdeckt das ich neben dem Lernen auch Chips fressen, Saft trinken und mir meine Lieblingslieder wie Zigaretten reinziehen konnte.

Doch nach einer Stunde hatte ich keinen Bock mehr. Und wie so oft in meinem Leben hatte ich jetzt keinen blassen Schimmer was ich jetzt tun könnte. Normalerweise würde ich entweder so Dinge machen wie kochen oder tik tok schauen aber auf beides hatte ich null Bock. Die nächste Möglichkeit wäre es was mit Suga zu machen aber der ist beim Volleytraining und da wollte ich nicht mehr hin.

Der Grund trug den Namen Kiyoko. Natürlich sie war nett und ich verstand mich super mit ihr. Aber ich fand es komisch wir sie alle anhimmeln nur weil sie so wunderschön war. Wäre sie das nicht wäre man vielleicht nett zu ihr aber mehr auch nicht.

Aber vorallem mochte ich es nicht wie koshi sie manchmal anhimmelte. Es passierte zwar nicht so oft und Kiyoko konnte ja ichts dafür aber es machte mich rasend und gleichzeitig traurig.

Um mich abzulenken schnappte ich mir ein Stück Papier und googelte auf meinem Handy ein Bild was mir gefiel.

Als ich eines von einem Jungen der in Ketten gelegt war gefunden hatte fing ich an drauf los zu zeichnen. Zuerst den Kopf, Nase, Mund, Hals, Augen und Haare. Danach der Körper, die Ketten und ein paar Details.

Nach über einer Stunde war ich endlich fertig damit. Zufrieden betrachtete ich mein Werk. Doch da traf es mich und ich schlug mir die Hand vor den Mund. Der Junge auf meinem Bild sah Suga zum verwechseln ähnlich.

Ich wollte nur ein paar Details ändern und schon hatte ich Sugawara gemalt.

Plötzlich holte mich ein lautes Donnergrollen aus meinen Gedanken. Ich sah nach draußen und merkte das es in strömen regnete.

Mit einem Msl wusste ich was ich tun könnte um mir die Zeit zu vertreiben. Ich schnappte mir eine dünne Weste, meine Kopfhörer und mein Handy und lief nach draußen.

Ich liebte es einfach draußen im Regen spazieren zu gehen und jetzt regnete es nach so langer Zeit endlich wieder.

Die Jacke hielt ich in der Hand während ich durch die fast menschenleere Stadt spazierte. Na klar bei dem Wetter waren alle drinnen, diese Pussy's.

Schon nach den ersten 8 Sekunden war ich komplett durchnässt aber das machte mit überhaupt nichts. Hauptsache mein Handy blieb trocken.

Schon hatte ich den Stadtrand erreicht und joggte einen kleinen Hügel hinauf. Dort oben war mein absoluter Lieblingsplatz. Nach nur wenigen Schritten war ich oben angekommen.

Ich stellte mich ans Geländer und breitete meine Arme aus. Normalerweise würde ich das nie im Leben in der Öffentlichkeit machen aber hier oben kam nie jemand her also konnte man alles machen was man wollte.

Ich legte meine Hände auf das Geländer und legte den Kopf in den Nacken. Die unzähligen Regentropfen prasselten auf mein Gesicht nieder. Der Beat der Musik dröhnte laut durch meine Kopfhörer und ein kleines Lächeln schlich sich auf meine Lippen.