40. Gegensätze ziehen sich an

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•《 tsukishima x reader 》•

Y/n pov.

Ein kleines Lächeln schlich sich auf meine Lippen. Shoyo hatte mir ein selfie von sich und Kageyama gesnapt. Die beiden waren zusammen in der Stadt unterwegs. Ich hätte mitkommen können doch ich konnte nicht.

Das Ding ist ich hatte mich gerade erst mit kei zerstritten. Naja wahrscheinlich waren wir auch niemals Freunde gewesen.

Schon am ersten Schultag hatte ich mich in den großen Volleyball Spieler verguckt. Recht schnell hatte ich mich auch mit dem gesamten Volleyball Team angefreundet nur tsukki schien nichts mit mir zu tun haben zu wollen.

Niemand wusste von meinen Gefühlen für ihn so gern hätte ich es jemanden erzählt aber bei dem Gedanken das es vllt doch nach außen dringt oder noch schlimmer zu meinem Crush durchdringt bekam ich eine Gänsehaut.

Immer wieder hatte ich es versucht ihm näher zu kommen doch kei hatte mich immer wieder von mir gestoßen, mich verspottet, mich ausgelacht. Es reichte mir einfach. Ich würde so etwas nicht länger mit mir machen lassen.

Leise schniefte ich und wischte mir meine Tränen weg. Genau das war der Grund warum ich heute nicht mit raus kam. Man würde sofort merken das etwas nicht stimmt.

Trotz alledem keimte Hoffnung in mir auf. Ich hatte es geschafft mich von ihm zu distanzieren ich ignorierte ihn in der Schule schon seit ein paar Tagen ich konnte fühlen wie ich langsam darüber hinweg kam, zwar nur langsam aber immerhin. Ich freute mich schon auf den Tag an dem ich keinerlei Gefühle mehr für tsukishima kei hatte.

Tsukishima pov.

Ich blickte seufzend über den Schulhof. Da stand sie, y/n. Seit einer Ewigkeit ignorierte sie mich schon und zugegeben ich hatte es verdient.

Es war mehr als offensichtlich das sie mich mochte schon von Anfang an wusste ich es. Auch als ich sie das erste Mal sah fand ich sie süß. Aber ich war mit Absicht gemein zu ihr sie hatte einfach besseres verdient als mich besser wäre es einfach wenn sie sich einfach von mir fernhalten würde. Und das tat sie jetzt auch.

Ich sollte eigentlich glücklich sein das ist genau das was ich wollte. Trotzdem seit sie weg war vermisste ich sie so sehr. Ihr Lächeln, ihre Art einfach alles an ihr. Ich hatte einen Fehler gemacht einen ziemlich großen.

Ich wollte sie. Ganz egal ob ich vielleicht schlecht für sie war ich wollte sie an meiner Seite in meinen Armen.

Während sie also mit Hinata und Tanaka auf dem Schulhof stand und freudig lachte versetzte das meinem Herz einen Stich. Ich drehte mich weg und schlenderte davon. Ich wollte und konnte es einfach nicht ertragen sie zu sehen und dabei auch noch meine Fassade aufrecht zu erhalten. Vor dem Team und auch der Schule musste ich die Fassade von dem ruhigen reservierten Jungen spielen. Doch eigentlich wollte ich mich einfach jemanden öffnen bei jemanden einfach ich sein. Jedoch dachte ich nie das dies möglich sein würde.

*Time skip ein paar Tage später*
Y/n pov.

Ich ging über das Schulgelände und in die Sporthalle. Ich war auf der Suche nach Hinata und Kageyama wir wollten gleich los in die Stadt.

Ich öffnete die Tür und lugte in die Sporthalle hinein, niemand da. Ich wollte gerade die Tür schließen als ich ein ganz leises kaum zu hörendes schniefen hören konnte.

Leise schlich ich in die Halle in die Abstellkammer wo die Geräusche her kamen. Ich öffnete die Tür und war mehr als schockiert als ich tsukishima auf dem Boden sitzen sah. Seine Brille lag neben ihm und dein Kopf war in seine Hände vergraben. Als er mich bemerkte job er rasch seinen Kopf und sah mich panisch an. "Geh weg verpiss dich!"

"Tsukishima?" frage ich leise. "Was ist los?" "Das geht dich einen scheißdreck an!" schrie tsukishima jedoch brach seine Stimme und er schluchtze erneut. Ich schloss die Tür und trat langsam näher und kniete mich vor ihn.

"Hey ich werde dir nicht weh tun ich will dir helfen was ist passiert?" Mein Gegenüber sah mich einfach nur absolut hilflos an also setzte ich mich neben ihn. Ich streckte ihm meine Hand hin und nach einigen Sekunden ergriff er sie. Sie war ganz kalt und seine Hände zitterten. Ich hielt sie fest und als er seinen Kopf auf meine Schulter legte fing seine Fassade an langsam zu bröckeln.

"Ich vermisse dich". Ich sog erschrocken die Luft ein. Das war das allerletzte was ich erwartet hatte. Ich sah zu ihm hinüber, seine Augen waren ganz ot und Spuren von seinen Tränen waren auf seinen Wangen zu sehen.

"Ich hab es versaut und es ist meine Schuld". Ich hörte aufmerksam zu mein Herz schmerzte bei dem Gedanken daran. "Warum?" hauchte ich. "Weil ich Angst hatte ".

"Angst vor Bindungen? Ich kann dich nicht zwingen mir zu vertrauen aber ich kann dafür nichts weißt du das ist etwas womit du umgehen musst". Tsukishima seufzte nur.

"Aber wenn du mich lässt dann will ich dir dabei helfen". Erstaunt hob mein Gegenüber seinen Kopf von meiner Schulter und sah mich an. "Nach allem was war?" Ich nickte. "Wenn du nicht bereit bist mir zu vertrauen ist das okay dann gehe ich und es geht so weiter wie es war aber wenn du es besser machen willst dann bin ich hier". Ich seufzte. "Ich mag dich wirklich sehr es liegt mir etwas an dir und ich kann es nicht ertragen dich so zu sehen".

Ich behrührte langsam und sanft mit den Fingerspitzen tsukishima's Wange. Zuerst zuckte er jedoch entspannte er sich schnell. Zum ersten Mal sah er wirklich entspannt aus.

"Wur gehen es langsam an okay?" flüsterte ich und tsukishima nickte bevor er mich fest in den Arm nahm. Ich umarmte ihn zurück der Geruch seines Parfüms lag mir in der Nase. "Danke", murmelte er und klang dabei ziemlich erleichtert und entspannt. Es würde Zeit brauchen doch wir konnten das wieder hinbiegen ich wusste es einfach.

Haikyuu x reader one shots 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt