Haikyuu x reader one shots 2

4. Auf der Flucht🖤

•《Werwolf Kageyama x Hunter reader 》•
Part 2

Y/n pov.

Es waren inzwischen 2 Monate vergangen seit ich Kageyama zum ersten mal begegnet bin. Wie ich es ihm zugesagt hatte war ich bei ihm geblieben. Auch wenn es mir so vorkamm wie in einer schlechten Wattpad Story wo das Mädchen sich sofort in ihren Prinzen verliebte, hatte ich ein gutes Gefühl bei Tobio.

Gleich am nächsten Morgen haben wir die Leiche von Bff/n entsorgt. Zum Glück kannte uns kaum jemand aus der Stadt wir blieben immer gern unter uns also würde so schnell niemand nach ihm suchen.

Gleich nachdem es Kageyama besser ging haben wir unsere Sachen und die letzten Ersparnisse gepackt und sind abgehauen.

Manchmal haben wir uns billige Motels in verschiedensten Städten gebucht. Oft schliefen wir auch im Wald oder in verlassenen Scheunen. Ich war es gewohnt in der Natur zu schlafen oft war ich mit Bff/n Tagelang im Wald unterwegs. Wenigstens eine gute Sache die ich von unserer gemeinsamen Zeit mitgenommen habe.

Ich dachte oft an meinen ehemaligen besten Freund. Aber nicht an das Monster was ich abgeknallt hatte sondern an den Jungen den ich in der Grundschule kennengelernt hatte und mit dem ich aufgewachsen war. Keine Ahnung was mit ihm passiert war aber irgendetwas hatte ihn dazu gebracht Werwölfe zu hassen, ich würde es wohl nie erfahren.

"Hey Mädchen du bist dran!" Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als der Kassierer auf den Tresen klopfte. Ich legte 2 Sandwiches und 2 kleine Wasserflaschen darauf. "5.40". Ich gab dem Mann das Geld und verschwand sofort wieder.

Sobald sich die Türen öffneten schlug mir die kalte Abendluft entgegen. Die Sonne war schon fast gänzlich hinter den Häusern verschwunden und ein kalter Wind fegte über das Land.

Ich stieß einen Seufzer aus. Bald würde uns das Geld ausgehen. Das meiste war bereits für Klamotten für Tobio, Essen oder unsere zahlreichen Unterkünfte draufgegangen.

Doch wir wollten in eine Stadt wo Werwölfe kein so großes Problem darstellten. Zwar konnte man auf dem ersten Blick keinen Werwolf direkt erkennen und mit einem zu reisen war nicht strafbar jedoch wusste ich das Kageyama sich auch manchmal verwandeln musste. Und das ist in einer Stadt in der dich deswegen niemand umbringen will um einiges entspannter. Und bis dort hin dauerte es noch etwas wir mussten unbedingt Geld auftreiben.

Ich machte mich auf den Weg zu unserem Motel nicht weit von hier. Ich hatte Tobio gesagt das ich nur schnell was zu beißen von der Tanke holen wollte und dann gleich wiederkommen würde.

Als ich schon fast vom Parkplatz der Tankstelle runter war bemerkte ich 3 Typen die in einer dunklen Ecke standen. Sie kamen mir ziemlich verdächtig vor deshalb legte ich meine Hand auf meinen Revolver der sich gut unter meinem Pulli und der Jacke verbergen ließ. Und wie ich es erwartet hatte näherten sich die Männer. Ich beschloss mich so schnell ging aus dem Staub zu machen doch so weit kam es nicht.

"Hey du bleib mal stehen!" Ich könnte zwar versuchen wegzulaufen aber wenn sie mich kriegen würden wäre ich aufgeschmissen, also blieb ich stehen.

"Hast du ein bisschen Kleingeld?" "Ne sorry hab ich grad alles verbraucht". Ich drehte mich um und hob das Essen und das Trinken hoch. "Na komm du musst doch noch was haben".

"Sie hat nein gesagt jetzt hau ab Penner!" Ich merkte eine Hand auf meiner Schulter und drehte den Kopf leicht nach oben. Neben mir stand Kageyama und fixierte die Männer mit seinem Blick.