•《 Akaashi x reader》•
Y/n pov.
Ein Klopfen ertönte. "Komm rein". Akaashi betrat den Raum. In seinen Händen hielt er das Tablo mit einer Tasse Tee und Keksen die ich bestellt hatte.
Er stellte es auf meinen Nachtkasten und wollte schon gehen doch ich hielt ihn auf. "Akaashi warte doch kurz willst du nicht noch etwas bleiben und dich ausruhen". Akaashi blieb mit dem Rücken zu mir gedreht stehen. "Das hier ist mein Job yl/n es ist normal viel zu arbeiten und jetzt entschuldigen sie mich ich habe noch viel zu tun guten Abend Miss". Mit diesen Worten verließ er das Zimmer.
Ich seufzte frustriert und biss in einen meiner Kekse. Ich versuchte schon seit Wochen etwas Zeit mit ihm zu verbringen doch er fand immer eine Ausrede um zu verschwinden.
Ich sollte langsam mal akzeptieren das er nichts von mir wollte. Ich war um einiges jünger als er wahrscheinlich hält er mich noch für ein naives Kind.
Als ich alle meine Kekse aufgegessen hatte Trank ich meinen Tee und ging die Unterlagen für morgen nochmal durch. Als Vize Chef Beraterin des Königshauses hatte ich ja schließlich nicht nur ne schicke Villa und viele Butler und Bedienstete sondern auch sehr viel Arbeit.
Als ich mir wirklich sicher war das alles an seinem Platz war legte ich mich in mein Bett und schlief fast sofort ein.
°_Am nächsten Morgen_
Ich eilte mit meinen Unterlagen die unzähligen Treppen hinunter. Als ich unten angekommen war lief ich in die Küche schnappte mir einen Apfel und joggte durch einen langen Gang auf die riesige Haustür zu.
"Yl/n!" Ich wirbelte herum und sah Bokuto auf mich zu laufen. In seiner Hand hielt er meinen Lieblingsmantel den ich ihm gestern gegeben habe.
Direkt vor mir blieb er stehen und atmete schwer. "Gut das ich sie noch erwische hier ihr Mantel ich habe mich beeilt das er heute wieder einsatzbereit ist". "Danke Bokuto du bist der beste". Ich zog den Mantel an und gab ihm einen Kuss auf die Wange was seine Wangen leicht rot färbte. Dann drehte ich mich um und öffnete die schwere Haustür hinaus in die Welt.
Tage vergingen, Wochen. Seit diesem einen Tag hatte sich einiges verändert. Ein Nachbar Staat griff immer wieder Truppen an die an der Grenze patrolierten. Seitdem ging ich in der Arbeit fast schon unter.
Seit 3 Wochen kam ich jeden Tag erst nach Hause wenn die Sonne schon lange untergegangen war und warf mich wenn ich nicht noch ein klein bisschen aß sofort ins Bett.
Doch auch dort konnte ich kaum abschalten und ging teilweise mit 3 oder 4 Stunden Schlaf ins Königshaus.
Doch heute war das Fass übergelaufen. Ich war mit einigen Beratern in Richtung Grenze gefahren um die Lage dort optimal bewerten zu können als wir von einigen feindlichen Truppen angegriffen wurden.
Zum Glück ist niemand gestorben doch einige hatten ziemlich schwere Verletzungen abbekommen. Auch mir wurde eine tiefe Wunde am Bein verpasst als ich versucht habe einen der höheren Berater zu beschützen.
Zum Glück hatte ich mein Katana dabei und konnte mich und die anderen auch ordentlich verteidigen.
Meine Kutsche hielt und der Kutscher half mir heraus. Sofort liefen Bokuto und einige andere Angestellte heraus um mich zu stützen. "Alles gut Leute mir geht's gut okay nehmt eure Hände von mir".
Am Eingang sah ich auch Akaashi der zu uns rüber sah. Doch ich konnte mich gerade wirklich nicht mit ihm beschäftigen.
Ich entkam den Fängen meiner Angestellten und schaffte es hinein in die Villa.
Als aller erstes riss ich mir den Mantel vom Körper und hummpelte weiter. Danach öffnete ich meine Bluse zog sie aus und warf sie in die nächste Ecke.
Im Unterhemd, Hose und Schuhe stand ich nun mitten im Wohnzimmer und hinterließ eine feine Blutspur.
Da wurde ich plötzlich hochgehoben. Bokuto trug mich im Brautstyle die Treppen hoch. Diesmal wehrte ich mich nicht und ließ ihn mich ins Bett legen.
"Ich übernehme kümmere du dich um den Berater". Bokuto wirbelte herum und sah Akaashi im Türrahmen stehen. Schnell rappelte er sich auf und verschwand.
"Welcher Berater?" fragte ich. "Unten wartet ein Berater der ein paar wichtige Geheim Unterlagen braucht". Ich wollte schon aufstehen doch Akaashi drückte mich zurück aufs Bett. "Du kannst nicht gehen deine Wunde ist nicht zu unterschätzten."
Ich verdrehte nur die Augen und holte einen Dolch aus meinem Nachtkasten. Damit Schnitt ich einen Teil meiner Hose weg damit die Wunde frei lag. Wenigstens besser als sich auszuziehen.
Akaashi fing an die Wunde zu reinigen und zu verbinden. Als er fertig war drückte er mich sanft ins Bett. "Sie müssen sich jetzt ausruhen".
Ich zuckte nur mit den Schultern und schloss die Augen. Ich konnte gerade nicht mit ihm umgehen ich hatte andere Sorgen. Wir waren uns so nah wie noch nie aber ich konnte es nicht mal genießen, die Welt ist schon unfair.
"Warum sind sie zu kalt zu mir yl/n?" fragte Akaashi und ich bildete mir ein einen Hauch Trauer in seiner sonst so emotionslosen Stimme zu hören.
Ich schlug die Augen auf. "Dachtest du etwa du bist etwas besonderes für mich?" Akaashi wurde rot und sah zu Boden. "Du bist etwas Besonderes für mich aber du warst einfach zu dumm um das zu bemerken".
Mein Blick glitt zur Decke. "Du kannst jetzt gehen". "Nein". Ich sah Akaashi an der mich entschlossen ansah. "Nein?"
Mein Gegenüber beugte sich über mich. Seine Hand landete auf meiner Schulter. Vorsichtig legte er seine Lippen auf meine. Ich erwiederte den Kuss und wir blieben ein paar Sekunden so bevor wir uns voneinander lösten.
"Ähm, ich denke ich sollte-". Doch ich ließ ihn nicht zu Ende sprechen. Ich zog mein Katana und hielt es ihm an den Hals. "Du wolltest bleiben also bleib auch ich habe keine Lust mehr auf dieses Spielchen".
Akaashi sah mich erst erschrocken an, drückte aber dann mein Katana von seinem Hals. Ich ließ es fallen.
"Du hast Recht keine Spielchen mehr ich bleibe bei dir und du bei mir".
Er zog sich seine Handschuhe, sein Sako und sein Hemd aus. "Akaashi was zur Hölle machst du!" "Du kannst mich ruhig Keiji nennen".
Keiji stand Oberkörperfrei vor mir und schlüpfte zu mir ins Bett. "Ich kann ohne Hemd nicht schlafen", murmelte er und zog mich zu sich. "Du solltest dich wirklich ausruhen ich weiß das du seit einiger Zeit schlecht schläfst ich mach mir Sorgen um dich".
Ich kuschelte mich an seine Brust. "Alles gut du musst dir keine Sorgen machen bald ist alles wieder gut", flüsterte ich leise bevor mich die Müdigkeit einholte. Aber würde es das werden?
~1096 Wörter
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Haikyuu x reader one shots 2
FanfictionHey Leute falls ihr neu bei mir seid würde es mich freuen wenn ihr bei meinem 1. Haikyuu one shots Buch vorbeischauen könntet, und wenn ihr grad von da kommt kann ich nur sagen Wilkommen zurück.<3 Ich erkläre ganz kurz worum es geht dann können wir...