Haikyuu x reader one shots 2

31. Unsere Geschichte

•《yamaguchi x reader》•

Y/n pov.
Kalter Wind wehte mir um die Ohren und ich zitterte vor Kälte. Mein Vater hatte mich bei meiner neuen Schule abgesetzt und jetzt musste ich mich hier irgendwie zurechtfinden.

Ganz ehrlich, ich glaubte nicht mal das die Schule jetzt noch unterrichten würde schließlich war es schon ziemlich spät am Nachmittag. Aber leider musste mein Dad so lange arbeiten und hatte früher nicht Zeit.

Ich schüttelte diesen Gedanken ab und schlenderte weiter über den Schulhof. Und wie ich es mir gedacht hatte brannte in keinem einzigen Fenster mehr Licht.

Nachdem ich rund um die Schule gelaufen war wollte ich meinen Vater schon anrufen damit er mich holen könnte als ich doch Licht in einem Gebäude erblickte.

Ich trat näher heran und öffnete vorsichtig die Tür einen winzigen Spalt breit.

Ich konnte sehen wie eine Reihe von Jungs Volleyball spielten. Das musste also die Volleyball Mannschaft der Karasuno sein.

Ich sah den Jungs noch eine ganze Weile weiter zu als einer von ihnen in meine Richtung blickte und den anderen etwas zu rief.

Auf einem Schlag waren alle Blicke auf mich gerichtet. Mein Herz setzte einen Schlag aus und mein Kopf wurde rot wir eine Tomate.

Als ich mich endlich aus dieser Schockstarre lösen konnte tratt ich einen Schritt in den Raum hinein. Sofort liefen die Jungs zu mir bis eine Horde von Menschen vor mir standen und auf mich herab sahen. Ich schluckte.

"Hey du was machst du hier, möchtest du jemanden besuchen?" fragte einer mit braunen Haaren und der Nummer eins auf seinen Trikot.

Ich schüttelte den Kopf. "Ne eigentlich möchte ich nur zum Konrektor aber ich denke mal er ist nicht mehr da stimmts".

Die Nummer eins nickte. "Wieso willst du überhaupt zu unserem Konrektor?" fragte ein Junge mit der Nummer 4.

"Ich will auf diese Schule wechseln und heute wollte ich ein erstes vor Gespräch mit ihm führen aber wenn er nicht da ist werd ich einfach wieder gehen".

Ich holte mein Handy raus aber musste zu meiner Enttäuschung feststellen das mein Vater mir geschrieben hatte. Er konnte mich erst in 2 Stunden abholen. Na supa genau das muss an so einem Tag wie heute passieren.

Die Nummer eins schien mein zögern zu bemerken. Er lächelte mich freundlich an. "Vielleicht kannst du ja etwas hier bleiben du musst natürlich nicht aber es ist besser als bei diesem Wetter draußen rumzulaufen".

Ich sah mich skeptisch um. Klar waren auch zwei ältere Personen anwesend und es sah niemand so aus als würde er mir etwas antun wollen. Doch natürlich war ich zuerst einmal misstrauisch.

Trotzdem entschied ich mich doch dazu das Angebot anzunehmen und ließ mich von der Nummer eins, die wie ich erfuhr Daichi hieß zu einer Bank führen.

Kaum saß ich dort wurde mir eine Jacke um meine Schultern gelegt. Ich sah auf und blickte in ein Paar braune Augen. "Hier damit dir nicht kalt wird", murmelte mein Gegenüber etwas nervös. Dieser Tag war der Anfang einer ziemlich dramatischen Liebesgeschichte.

Ich und der Junge mit den wunderschönen braunen Augen freundeten uns mit der Zeit immer mehr an. Noch am selben Tag als ich ihn kennen lernte erfuhr ich das sein Name yamaguchi war.