33. Süchtig 🖤

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•《Daichi x reader》•

Y/n pov.
"Ich glaub y/n ist wieder in ihrer Traumwelt, lassen wir sie lieber allein kommt Leute".

Ich würdigte meine Freunde keines Blickes als sie in den Wagen stiegen und davon fuhren. Sie konnten einfach nicht verstehen was ich fühlte.

Blut sickerte über den trockenen Boden. Mein Blick glitt zu der verstümmelten Leiche vor meinen Füßen. Sie, sie hat es verdient zu sterben. Sie wollte sich nicht entschuldigen, ihren Fehler nicht eingestehen und noch besser sie dachte sie wäre besser als ich, als hätte sie bessere Chancen bei ihm.

Wütend sprang ich auf und trat gegen ihren Kopf. Ihre leeren kalten Augen starrten hinauf in den Sternenklaren Himmel. Ich seufzte leise und sah ebenfalls in den Himmel hinauf. Heute war die perfekte Nacht für ein Blutbad.

Schnell holte ich mein Handy raus und machte ein paar Fotos von der Leiche. Für mein persönliches Vergnügen versteht sich.

Kurz dachte ich darüber nach die Leiche noch tiefer im Wald zu verstecken. Doch das war unnötig hier kam fast nie jemand her und selbst wenn hätte niemand auch nur den geringsten Beweis dafür das wir sie getötet haben. Wir sind Profis, bislang konnte uns noch kein einziger Mord angehängt werden nicht einmal verdächtigt wurden wir.

Ich steckte mein Jagdmesser ein und entfernte mich vom Tatort. Nicht eine einzige Sekunde länger würde ich in ihr hässliches Gesicht schauen. Ich hätte sie am liebsten noch länger leiden lassen wenn es nicht bald hell werden würde. Schließlich wollte ich noch rechtzeitig nach Hause kommen ohne das mich die Leute in blutigen Klamotten rumlaufen sehen.

Mein Herz klopfte wie wild und meine Finger zitterten vor Wut als ich nur daran dachte wie sie ihm angefasst hatte. Ihn, meins.

Ich atmete tief durch und versuchte mich selbst zu behruigen. Alles ist gut sie ist Tod sie kann ihn nicht haben er gehört nur dir allein y/n er ist deins. Immer wieder wiederholte ich diese Worte in meinen Gedanken bis ich mich einigermaßen behruigt hatte.

Ich wusste mit solchen Wutausbrüchen mittlerweile einigermaßen gut umzugehen. Meistens dachte ich daran als ich ihn das erste Mal traf.

Er hatte sich über unsere Internetseite gemeldet. Das Objekt, sein älterer Bruder der kurz davor war die Firma seines Vaters zu erben.

Ich weiß noch genau als ich ihn das erste Mal persönlich traff, Daichi Sawamura. Wie er da stand in seinem maßgeschneiderten Anzug und mir genau erklärte wie ich seinen Bruder zu töten hatte.

Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich mich nie viel über die reichen und schönen informiert mir war nur wichtig wer mein nächstes Ziel war.

Doch sobald der Auftrag erledigt war fand ich alles über ihn heraus was es gab. Daichi Sawamura, 27 Jahre alt, männlich, jetzt Leiter einer großen Immobilien Firma und Ceo einer Brandy Brauerei, geschieden, keine Kinder, sein bester Freund heißt Sugawara Koshi, Geburtstag am 31. Dezember usw.

Ich kannte ihn besser als jeder andere ich wusste was für Klamotten er für gewöhnlich anzog, den genauen Weg zu seiner Arbeit plus alle Mitarbeiter vorallem die weiblichen, seine Lieblingsfarbe, sein Lieblingsessen, was er in seiner Freizeit tat, welche Gesten und Mimiken er tat wenn er wütend war, unsicher, glücklich. Ich wusste es wenn er ein Möbelstück in seiner Villa nur um einen Millimeter verschoben hatte ich wusste von seiner Kindheit, seiner Schulzeit allen seinen Ex Freundinen und seiner Ex Ehefrau, von seiner Familie von seinen Freunden von seinen Terminen, seinen Geschäftspartnern... ich wusste alles.

Ich kannte seine Villa und seine Firmen fast in und auswendig sodass ich mich sogar im Schlaf darin zurechtfinden könnte.

Oft ging ich zu seiner Villa nur um zu sehen was er so trieb oder ob sich etwas verändert hatte und vorallem ob er jemanden zu besuch hatte.

Ich hielt mich an folgende Regel, wenn er länger als 1min mit einer weiblichen Person sprach die ihn mir womöglich wegnehmen konnte checkte ich ihren Hintergrund. Oft saß ich stundenlang vor meinem Laptop bis ich sagen konnte ob die Person mir gefährlich werden konnte, wenn ja wird sie ausgeschaltet und wenn nicht wird alles dafür getan das sie sich von ihm fernhält damit ich mir auch wirklich sicher war.

Oft hatte ich Nachts und auch Tagsüber Träume davon wie er mich anfasst mir sagt das ich ihm gehöre und er mir.
🌶
Bilder schossen durch meinen Kopf und ich sank auf die knie. Ich konnte seine Hände fast schon spüren wie sie über meinen Körper glitten.

Ich ballte meine Hände zu Fäusten und drückte sie ins Gras. Mein Atem ging flach und ich fühlte wie sich mein Körper aufheitzte und meine Wangen knallrot wurden.

Ich leckte mir über die Lippen und stieß ein leises wimmern aus. Meinen Kopf legte ich in den Nacken und schloss dabei meine Augen. Ein kalter Wind wehte über das Land und brachte meine Frisur komplett durcheinander. Doch ich achtete überhaupt nicht darauf.
🌶🔚
Alles woran ich dachte war ihn, Daichi. Ich wollte ihn, ich brauchte ihn mehr als alles andere. Ich musste ihn unbedingt sehen mein Körper hielt es nicht mehr aus er schrie förmlich nach ihm.

Ich sprang auf und jagte über die Felder und Wiesen der Wind uns die Kälte mein ständiger Begleiter auf dem Weg in die Stadt, zu ihm.

Daichi pov.
Ein grinsen breitete sich auf meinen Lippen aus als ich ihre Gestalt ausmachte die leise durch meinen Flur schlich. Geschwind löste sich meine Gestalt aus dem Schatten und ich packte meine Liebste und schlang meine Arme um sie.

"Hallo meine süße hast du endlich den Weg hierher gefunden, zu mir?" Ich kicherte als ich sie herumwirbelte und ihr Körper gegen die Wand schlug.

"Hast du gedacht ich merke nicht was du tust, das du mordest und zwar meinetwegen ich muss dir danken dank dir laufen mir jetzt deutlich weniger nervige Mädchen hinterher".

Meine Hand plazierte ich geschickt auf ihrer Wange. "Jetzt können wir beide endlich zusammen sein, niemand wird uns mehr voneinander trennen können ich habe dank der Firma meines Bruders genug Geld um uns ein schönes Leben bieten zu können und was ich so gehört habe verdienen du und deine kleine Truppe auch nicht gerade wenig aber was rede ich denn da als ob du überhaupt eine Wahl hättest wir gehören einfach zusammen aber das weißt du ja schon".

Kaum waren diese Worte ausgesprochen zog mich y/n zu sich und drückte endlich ihre Lippen auf meine während die Leichen derjenigen die ihr zu nahe gekommen waren zusahen wie wir uns liebten.
~1076 Wörter

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Haikyuu x reader one shots 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt