Nesthäckchen

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Mathias betritt das Haus, Philipp schaut ihn skeptisch an. " Das willst du Marie geben?"
Mathias schaut Philipp müde an " was soll ich tun ? Sie weint seit 45 min. Mal heftiger mal ruhiger und ich glaube leider auch nicht dass es besser wird, leider.

Philipp seufz leise auf und atmet tief durch.
Felix kommt von oben hinunter gelaufen.

Dad räuspert sich Felix ," ich war gerade oben bei Marie und ich würde ihr gerne die Spritze geben , es ist besser Sie hasst mich als dich. "

" ich komme mit Felix , dann nehme ich Sie auf mein schoß und halte Sie fest." Sagt Mathias mit fester Stimme.
Wir gehen die Treppe nach oben und hören immer noch das Weinen von Marie aus ihrem Zimmer, es zerreißt mir das Herz. Sie ist zwar nicht meine leibliche Tochter aber ich liebe Sie wie meine eigne und es tut mir leid , Sie so leiden zu sehen.

Ich schiebe die Tür auf und Marie schaut mich mit verweintem Gesicht an. Ich gehe zu ihr und nehme sie auf meinen schoß und positioniere sie seitlich auf meinem schoß. Sie dreht sich mit dem Oberkörper zu mir und kuschelt sich an mich . Ich streichel ihr vorsichtig den Rücken und rede leise mit ihr. Dass es ihr gleich besser geht.

Sie nimmt nur schemenhaft die Schritte von Felix war , er setzt sich auf dem Boden und sucht den Blick Kontakt zu mir. Dann nimmt er ein Wattepad und tränkt ihn mit Desinfektionsmittel. Er wartet noch ein kleinen Augenblick.
" Marie, erstreck dich nicht es wird kurz kalt" als er das sagte drückt er schon das Pad auf die Haut und verteilt es großzügig.

Ich versuche mich von Mathias weg zudrücken Aber diese hält mich sehr doll fest. Er hat mich umarmt und eine Hand liegt seitlich auf der Mitte des Oberschenkels. Kurz darauf spüre ich schon einen Stich und wie langsam das Medikament eingespritzt wird. Es tut höllisch weh und fange das schreien und Kreischen an. Ich drück mich gegen Mathias, ich will einfach nur weg aber er hält mich so fest ich kann mich keinen Millimeter bewegen. Endlich wird die Spritze raus gezogen aber dann Massierst Mathias die Stelle und es tut noch mehr weh.
Ich kann einfach nicht aufhören und weine Hemmungslos weiter, bis ich so auf Mathias Schulter einschlafe. Ich merke nicht wie ich Vorsichtg hingelegt weder.