Heart of Ice

10.Kapitel

Alaskas Perspektive

Ich bin so unfassbar wütend! Was fällt Daemon eigentlich ein?! Kaum haben wir uns mal einen Tag lang nicht gesehen, macht er mit Ash rum!
Überhaupt,diese Bitch ist echt das letzte!
Und Daemon, dieser Arsch, soll sich vergraben gehen!
Ich HASSE ihn!
>>Sag mal gehts noch bei dir?< Dann rannte ich aus dem Haus.
Aus dem Augenwinkel sah ich, dass Daemon mir nachkam.

>>Alaska, warte, es ist nicht so wie du denkst...<

Das ist ja wohl die billigste Ausrede die es gibt.
Ich weiss nicht wieso, aber ich blieb tatsächlich stehen!
Langsam drehte ich mich um und sah Daemon verletzt an.

>>Alaska, bitte verzeih mir!<

>>Nein, Daemon.Es ist aus!< Dann drehte ich mich traurig um und ging davon.

Daemons Perspektive

Fassungslos stand ich da.Ich hoffte aufzuwachen,und zu sehen, dass das alles nur ein Traum war.
Für Alaska hatte ich mein Badboy-Image aufgegeben, sie war der einzige Grund für mich, morgens aufzustehen,und abends schlafen zu gehen!
Unser Picknick am See, unsere ganzen gemeinsamen Erlebnisse...
Und das sollte alles jetzt vorbei sein?
Das konnte und wollte ich nicht wahrhaben!
Gesenkten Hauptes trottete ich nach Hause.Dort wartete Ash schon auf mich.
>>Vergiss sie .< ,sagte Ash gefühllos.

>>Nein, das werde ich nicht! Und du bist das Allermieseste was mir jemals begegnet ist! Du hast alles kaputt gemacht! ICH HASSE DICH! Verlass jetzt sofort unser Grundstück! Ich will dich nie mehr sehen!<
>>Pff!< machte Ash und stöckelte davon.
Niedergeschlagen ging ich in mein Zimmer.Ich schloss leise die Tür und setzte mich auf mein Bett.
Plötzlich schossen mir Bilder durch den Kopf, der Moment, in dem sich Alaska verwandelt hatte, der Tag, an dem ich sie das erste Mal gesehen hatte, dann schob sich das Bild eisblauer stechender Augen darüber.
Irgendwann schlief ich erschöpft ein.

Alaskas Perspektive

Als ich zuhause ankam, merkte ich erst, das mein ganzes Gesicht nass war.Ich hatte geweint.
Ich war den ganzen Weg bis nach Hause gerannt.
Leise betrat ich unser Haus.
In der Küche stand meine Mutter und kochte, wenn ich in mein Zimmer wollte musste ich an ihr vorbei!
Ich wollte gerade wirklich mit niemandem reden .
So leise wie möglich versuchte ich, an der Küche vorbei zu schleichen.
>>Alaska!Hallo! <
Mist!
Ich trat in die Küche.
>>Schatz, was ist denn passiert? Du hast ja geweint!Komm, setz dich erst mal hin, und dann erzählst du mir alles.< <
Okay, vielleicht half es, mit jemanden zu reden.
Wir setzten uns auf das Sofa, und meine Mutter nahm mich in den Arm.
Sofort fing ich an, hemmungslos zu schluchzen.
Das war eigentlich überhaupt nicht meine Art, normalerweise versuchte ich stark zu sein, ach was, ich BIN stark!
Ich weiss nicht, wann ich das letzte Mal geweint habe!
>>Mit Daemon ist es aus!< weinte ich.
>>Oh, wie ist das denn passiert?< ,fragte meine Mum erschrocken.
Ich erzählte ihr alles.
Sie hörte mir zu und tröstete mich.
Ich musste lächeln.
Ich hatte meine Mutter so unendlich gern!
>>Komm, leg dich erst einmal hin, ich bringe dir eine heiße Schokolade,das hilft gegen Liebeskummer! <
Ich ging in mein Zimmer und kuschelte mich in mein Bett.
Das Gespräch mit meiner Mutter hatte total gut getan, mir ging es schon etwas besser!
Mum brachte mir das Getränk,und setzte sich an.mein Bett.
Sanft strich sie durch meine Haare.
Irgendwann schlief ich ein.

Sooooo meine Lieben,♡
Neues Kapitel!
Das erste mal aus Alaskas Perspektive, ich denke, so kann man sie besser kennenlernen, und sie einschätzen.
Wie findet ihr das?
Und was denkt ihr über ihre Trennung?

Über Votes und Kommis freue ich mich sehr! ;)
Dankee noch mal an alle Leser! :**♡♥
500 Reads! OMG! DANKEEE:*<3♡♥
HEL,
Thessa ^^