Der Anfang

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Corinna ist 18 Jahre alt und macht in diesem Jahr ihr Abitur. Sie ist nicht besonders gut in der Schule, gibt sich allerdings auch nicht wirklich viel Mühe. So kam sie bisher ohne viel Arbeit durch die Schulzeit und hatte dabei hauptsächlich Dreien. Häufig auch Vieren, dafür aber manchmal auch Zweien. Corinnas Schulzeit ist fast vorbei und in wenigen Monaten wird sie die Schule abschließen.
Corinna ist ein hübsches, sehr attraktives Mädchen, dem die Jungs ihres Jahrgangs oft hinterher sehen. Sie trägt allerdings auch oft aufreizende, kurze Tops und Shorts. Sie mag Partys, auch wenn sie sich bei diesen oft eher zurückhält und verbringt am meisten Zeit mit ihrer Freundin Octiva. Octavia ist etwas mutiger als Corinna und zeigt gern viel Haut, doch trotzdem sieht Corinna neben ihr nicht schlecht aus, sodass die beiden zusammen viele Jungs anziehen.
In ihrer Freizeit tanzt Corinna drei mal in der Woche im Verein und geht gerne raus. Sie bewegt sich gerne viel draußen und geht auch gerne joggen. Darum ist Corinna ziemlich fit und wiegt rund 60 kg und ist 1,70 m groß. Doch das soll sich bald ändern.

"... und deswegen ist ab nächster Woche die Schulpflicht ausgesetzt. Aber das ist nicht schlimm, ihr wisst und könnt alles was ihr für das Abitur braucht. Ihr schafft das!" Mit diesen Worten vollendet die für Corinna und Octavia verantwortliche Lehrerin ihre Ankündigung. Diese hatte darin bestanden, dass die Schüler die nächsten Monate bis zum Abitur nicht in die Schule kommen müssenen, da aktuell das Coronavirus wütet und man Fälle und die Verbreitung in der Schule vermeiden möchte.

"Ist doch super oder?" fragt Octavia Corinna nach dem Unterricht.
"Ne, mir ist so schon langweilig. Jetzt kann ich nicht mal mehr zur Schule gehen und ein paar Leute sehen. Ich kann sowieso schon nicht mehr zum Tanzen und laufen gehen darf ich auch nicht mehr, weil es meine Eltern zu gefährlich finden. Partys sind auch gestrichen... Das wird ein Leben in Langeweile!"
"Vielleicht gibt uns das Zeit für die Abi-Prüfungen zu lernen"
"Du kennst uns, das machen wir doch sowieso nicht..."

Doch tatsächlich tat sie es. Zumindest ein bisschen. In der ersten Woche fängt Corinna an sich mit dem Stoff auseinanderzusetzen. Sie lernt erstaunlich gut, so produktiv hatte sie sich noch nie gefühlt. Immer wenn Corinnas Eltern nach ihr schauen, sehen sie sie beim lernen. Sie kommt gar nicht mehr aus ihrem Zimmer heraus. Darauf sind sie sehr stolz und loben Corinna ohne Ende.
Doch gegen Ende der zweiten Woche beginnt ihre Motivation zu schwinden. Sie muss sich zwingen sich zu konzentrieren, doch es wird immer schwerer und Corinna lässt von den kleinsten Kleinigkeiten ablenken. Um dem engegen zu steuern holt sie sich Süßigkeiten, die sie während dem Lernen isst. So belonht sie sich nach jeder Seite mit ein paar Gummibärchen und nach jeder Übungsaufgabe mit einigen Stücken Schokolade. Das gibt Corinna den Motivationsboost, den sie gebraucht hat. Das Ende der zweiten Woche ist sie so produktiv wie nie.

An diesem Wochenende ist Familientag. Sie stehen gemeinsam zur gleichen Zeit auf und Frühstücken. Danach verschwindet Corinna im Bad und stellt sich auf die Waage.
62,3 kg. Das ist mehr als gewöhnlich, doch sie denkt sich nichts dabei. Ein wenig verändert sivh ihr Gewicht immer, mal ist es über 60, mal darunter. Außerdem hat sie grad eine Menge gefrühstückt. Und so verlässt Corinna das Bad, nicht ahnend, dass die Waage den Beginn von etwas großem angezeigt hat.

An diesem Familentag backt Corinnas Familie gemeinsam eine Torte. Dies geschieht unter der Anleitung von Corinnas kleiner Schwester Alica, die in den vergangenen Wochen das Kochen und Backen für sich entdeckt hat. Sie ist 14 und sehr zierlich. Corinna hat nicht wirklich viel mit ihrer kleinen Schwester zu tun. Eigentlich mag Corinna sie gerne, doch Alica ist oft eingeschnappt, weil Corinna mehr als sie darf. Später nach Hause kommen. Alkohol trinken. So lange wie sich möchte vor dem Fernseher, Handy oder Laptop sitzen, die Liste lässt sich beliebig erweitern. Deswegen neigt Alica dazu, ihr Streiche zu spielen oder gemein zu ihr zu sein. Doch an diesem Tag verstehen sich die beiden. Sie backen gemeinsam mit ihren Eltern eine leckere Torte und schauen im Anschluss einen Film. Ihre Eltern sind tagsüber im Büro und kommen erst am späten Abend zurück. Sie verbringen deswegen wenig Zeit mit ihren Töchtern und versuchen aus diesem Grund so häufig wie möglich das Wochenende zusammen zu verbringen.

Corinnas Weight GainWo Geschichten leben. Entdecke jetzt