All I want is you | Mikey x Reader

Kapitel 24

Nach der Schule gingen wir zu Mikey nach Hause. Mikey nahm meine Hand und führte mich hoch ins Gästezimmer.
,,Das ist ab jetzt dein Zimmer. Du darfst es so gestallten wie du willst."

,,Aber Mikey. Ich wohn hier doch nicht für immer."

Er sah mich skeptisch an.
,,Wohin willst du sonst?"
Ich seufzte.
,,Ich ehm..." Mikey legte eine Hand auf meinen Kopf.
,,Y/n."

,,Ich kann doch nicht für immer bei dir wohnen. Außerdem wissen wir nicht was Emma davon hällt."

,,Doch ich weiß es. Sie freut sich darüber." Er grinste mich an.
,,Aber doch nicht für immer..."
Mikey kam meinem Gesicht sehr nah.
,,Wieso? Wir heiraten doch wenn wir alt genug sind dann leben wir sowie so zusammen." Ich wurde rot.
,,S-So weit denkst du schon...?"

,,Ja klar. Willst du mich denn später nicht heiraten?"

,,Was halt! Das hab ich nicht gesagt. Ich hab nur noch nie darüber nach gedacht. Außerdem sind wir ganz frisch zusammen."

Er kniff die Augen etwas zusammen.
,,Also denkst du das mit uns hält nicht?"

,,Ach Mikey halt einfach die Klappe." Ich schloss die Lücke zwichen unseren Lippen und küsste ihn. Als wir uns lösten legte ich meine Hände auf seine Wangen.
,,Ich liebe dich Mikey und ich weiß dass das mit uns halten wird. Ich spüre das. Aber ich will euch keine Last sein ich kann doch nicht einfach so hier einziehen..."

Meine Hände rutschten von seinen Wangen auf seine Brust. Ich schaute auf den Boden. Mikey nahm meinen Kinn und zwang mich ihn anzuschauen.
,,Ich kanns dir gerne nochmal sagen,
Y/n du bist keine Last. Du gehörst zur Familie. Auch Emma sieht das so."

Ich seufzte. Mikey gab mir einen schnellen Kuss auf den Mund und löste sich dann von mir.
,,Machs dir bequem ich bin in meinem Zimmer falls was ist." Er lächelte mich an und schloss dann die Tür hinter sich. Mir fällt erst jetzt auf das ich gar nichts hier habe. Keine Klamotten, gar nichts. Ich muss mich mal ins Haus rein schleichen wenn Hanma nicht da ist und einpaar Sachen holen.

Ich setzte mich aufs Bett und öffnete mein Handy. Sehr viele Nachrichten von Hanma. Oh man... Ich blockierte ihn und legte mein Handy weg. Ich war ziemlich müde weshalb ich mich schlafen gelegt habe.

Als ich am nächstem Morgen aufwachte ging ich runter und sah auch schon Mikey der Couch hocken.
,,Guten Morgen." Ich setzte mich neben ihn.
,,Morgen."
Ich seufzte woraufhin er mich fragend an schaute.
,,Alles okay bei dir?"

,,Naja ich wollte heute vielleicht nochmal kurz nach Hause und einpaar Sachen holen."
Mikey richtete sich.
,,Und was ist mit Hanma?"

,,Das ist ja das Problem. Ich muss gucken wann er nicht da ist ich hab ja den Schlüssel noch."

Mikey nickte.
,,Dann lass uns doch einfach zusammen gehen und gucken ob er zu Hause ist. Wenn ja dann verstecken wir uns irgendwo und warten bis er geht."

,,Ja das können wir machen." Ich lachte und lehnte meinen Kopf gegen Mikey's Schulter. Nach einer Zeit entschieden wir uns dazu jetzt zu mir nach Hause zu gehen. Wir beide zogen uns um und stiegen dann auf sein Motorrad. In der Nähe von mir zu Hause angekommen hielten wir an. Mikey stellte sein Motorrad ab und nahm meine Hand.

Ich hoffe so sehr das Hanma nicht zu Hause ist. Am Haus angekommen schlich ich mich die Verander hoch und guckte durchs Fenster. Bis jetzt sehe ich ihn nicht.
,,Er scheint nicht da zu sein." Ich drehte mich zu Mikey der dabei war die Verander hoch zu kommen.
,,Bist du dir auch ganz sicher?"

Ich nickte.
,,Hanma ist immer im Wohnzimmer wenn er zu Hause ist. In seinem Zimmer schläft er nur."
Mikey zuckte mit den Schultern.
,,Na gut. Selbst wenn kann der dir eh nichts antun weil dein super toller, wunderbarer Freund der dich immer beschützt an deiner Seite ist." Er grinste mich an.
Ich musste lachen.

Ich krammte in meiner Tasche nach dem Schlüssel und schloss leise die Tür auf falls Hanma doch in seinem Zimmer ist. Als ich die Tür öffnete streckte ich erstmal meinen Kopf ins Haus um ganz sicher zu sein das Hanma nicht unten ist. Als ich alles abcheckte und alles im grünen Bereich zu sein schien, öffnete ich die Tür ganz und ging mit Mikey rein.

Die Tür schloss ich hinter mir wieder. Wir gingen leise nach oben in mein Zimmer. Dort angekommen schloss ich die Tür ab.
,,Wieso schließt du ab?" Er guckte mich fragend an.
,,Huh? Oh äh ups das ist eine Angewohnheit." Ich kratzte mich verlegen am Nacken.

Ich nahm mir meinen Rucksack und öffnete den Schrank.
,,So was soll ich denn alles mit nehmen?"

,,Nimm einfach deine lieblings Klamotten mit. Wir können dir auch einfach neue kaufen."
Ich nickte und stopfte meine lieblings Outfitts in den Rucksack. Ich packte noch meinen Laptop und mein Ladekabel ein und schloss den Rucksack dann.

,,So ich hab alles. Wir können wieder."

Mikey nickte und schloss die Tür auf. Er legte seine Hand auf die Türklinke erstarrte aber dann.
,,Was ist los? Mach doch auf."

Er legte seinen Zeigefinger auf seinen Mund als Zeichen ich soll leise sein. Ich flüsterte.
,,Was ist los?"

,,Er ist da." Meine Augen weiteten sich. Ich fing an schnell und unregelmäßig zu atmen. Mikey legte seine Hände auf meine Schultern.
,,Y/n ganz ruhig. Ich bin bei dir. Außerdem kommt er nicht einfach so in dein Zimmer. Wenn wir leise sind hört er uns sicher nicht."

Ich guckte ihn ängstlich an und nickte dann. Dann fiel mir aber was ein. Ich rannte zum Fenster hin und öffnete dies.
,,Lass uns vom Fenster aus abhauen."

,,Ach bitte ich hab keine Angst vor Hanma. Wir müssen doch nicht ernsthaft abhauen."

Ich drehte mich um und schaute ihm in die Augen.
,,Mikey ich aber." Er atmete tief durch.
,,Na schön lass uns hier verschwinden. Ich hab jetzt eh kein Bock auf Stress."
Er kam auf mich zu. Ich nahm meinen Rucksack auf den Rücken und setzte mich aufs Fensterbrett. Vorsichtig stieg ich aus dem Fenster und sprang auf das kleine Dach. Mikey tat es mir gleich.

Als wir unten waren, rannten wir aus dem Garten zu Mikey's Motorrad. Dabei lachten wir weil wir es lustig fanden. Wir fuhren nicht direkt nach Hause. Wir holten uns noch ein Eis und setzten uns auf eine Bank.
,,Y/n."

Ich schaute ihn fragend an während ich an meinem Eis leckte.

,,Nur um das nochmal klar zu stellen. Solange ich bei dir bin brauchst du vor nichts und niemandem Angst du haben ist das klar?"

,,Ich weiß aber..."

Mikey nahm meinen Kinn und schaute mir tief in die Augen.
,,Ich werde dich für den Rest meines Lebens beschützen. Das schwöre ich." Ich lächelte ihn an.
,,Ich liebe dich Manjiro. Auch wenn du ein Idiot bist." Ich lachte.
,,Hey! Aber ich liebe dich auch." Er lachte nun auch.

Nachdem wir unser Eis aufgegessen haben, fuhren wir wieder nach Hause. Da wir beide müde waren legten wir uns schlafen. Ich hatte aber irgendwie den Drang in Mikey's Nähe zu sein weshalb ich in sein Zimmer ging. Er schläft anscheinend schon.

Ich machte leise die Tür zu und ging zu Mikey. Ich legte mich neben ihn und schaute ihm ins Gesicht. Er ist so süß. Auf einmal packte Mikey mich und zog mich zu sich ran. Ich erschreckte mich woraufhin er anfing zu lachen.
,,Idiot.", murmelte ich während ich mich an ihn ran kuschelte.
Mit einem Lächeln schlief ich zufrieden ein.

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