Teil 18

1.2K 57 5
                                    

Für ein paar Sekunden schweigt Maria auch wenn es sich für Lydia wie Minuten oder gar Stunden anfühlt.Die Vampirin nimmt noch einmal tief Luft und beginnt dann sogut wie möglich ihrer Tochter alles zu erklären.

" Du weißt doch wie du nie richtig etwas über deinen Vater wusstest ,oder?" fragt die ältere. Lydia nickt mit ihrem Kopf. Klar kann sie sich noch gut daran erinnnern,ihre Mutter hatte nämlich immer so gut wie alles verschwiegen was ihren Vater anging. Dass einzige was sie immer erfahren hat ,war das sie sich geliebt haben und dass er nie etwas von der Schwangerschaft oder ihr ( Lydia ) wusste. Sie hatte auch nie wirklich weiter nach gefragt ,denn sie dachte sich immer das es warscheinlich immer sehr schwer für ihre Mutter war über ihren Vater nachzudenken.

Sie wusste natürlich nicht das ihre Mutter ihr nie etwas über ihren Vater erzählt hat aus Sicherheits Gründen.

Maria fing dann an weiter zu reden und Lydia bemerkte dass sie ganz schon in ihren Gedanken versunken war. " Naja heute Morgen wärend du in der Schule warst stand er plötzlich vor der Haustür ."

Die jüngere King war sehr verwirrt.Wie kann es sein das ihr leiblicher Vater, der nicht einmal wusste das sie existiert hier vor der Haustür stehen? Sie wusste es nicht.Sie richtet ihre Aufmerksamkeit wieder auf ihre Mutter.

"Wie schon gesagt er stand plötzlich vor unserer Haustür zusammen mit seiner Familie .Also seinen Geschwistern und seiner Tochter." "Er hat eine Tochter!" Lydias Stimme wird höher. Sie konnte es einfach nicht glauben. Erst steht ihr leiblicher Vater vor der Tür und nun stellt sich heraus das er auch noch eine Tochter hat! Augh!

"Ja sie ist ein wenig jünger als du, denn dein Vater und ich haben schluss gemacht bevor er ihre Mutter kennen gelernt hat."sie erzählt ihrer Tochter.

"Irgendwie hat er heraus gefunden das du existiert und ist dann sobald er heraus gefunden hat wo wir wohnen direkt her gekommen." Maria lächelt die Erdbeer-Blonde dann an." Er hat mich über dich dann ausgefragt.Dein Vater interessiert sich echt für dich."

"Echt?" die Erdbeerblonde fragt sakastisch.Ihre Mutter nickt wieder mit einem kleinem lächeln. Zumindest soll es ein lächeln darstellen ,aber es sieht eher aus wie eine Grimasse.

"Tja pech für ihn ,aber ich bin nicht mehr zehn und frage ständing nach meinem Vater der sowieso nie kommen wird."
sie sagt schnippisch.
"Also ich denke er möchte dich treffen.Genauso wie deine komplette Familie Väterlicherseit.Damit meine ich deine Tanten und deine Onkels." Maria versucht so ruhig wie möglich zu bleiben.Sie weiß natürlich wie schnipisch ihre Tochter sein konnte.Lydia hatte nämlich das Temperament ihrer Mutter,mit einem Funken ihrers Vaters. Das bedeutet natürlich das wenn sie wirklich wütend ist ,andere weg rennen sollten.

"Mom ich möchte sie momentan einfach noch nicht sehen."  sie holt tief Luft und macht sich auf dem Weg in die Küche. Durst überströmt sie quasi. Die Kühlschranktür wird aufgemacht unnd eine Wassser Flasche heraus genommen.

Ohne ein anderes Wort begibt sich die Banshee (auch wenn sie selbst noch nicht wusste das sie eine war) auf dem Weg in ihr Zimmer. Tränen laufen langsam ihr Gesicht herunter,die Nachricht über ihren Vater treffen sie sehr hart.

Sie holt ihr Handy heraus und drückt auf eine Nummer

----------------------
Alisson sitz gerade an ihren Schreibtisch während sie Hausaufgaben macht als ihr Handy geht. Sie schaut darauf um zu sehen wer sie anruft. Als sie die Nummer erkennt fängt sie an zu lächeln und geht heran.Doch sorge macht sich in ihr breit als sie schluchzen hört.
"Ali...?" die Stimme schluchzt von der anderen Seite des Telefons .

"Lydia ? Was ist passiert ? Bist du verletzt? " die Brünette lässt Frage,nach Frage aus dem Mund heraus purtzeln.

"Kannst du bittte vorbei kommen? Ich brauche dich!"

"Natürlich ich bin auf dem Weg.Keine Sorge Lydia! Alles wird wieder gut."

Die Erstgeborene Mikaelson // The Originals Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt