Httyd-Was wäre wenn 2

Kapitel 6 Liebe ist Schmerzhaft

Theas Sicht

Das Feuer brannte schon als ich zu Hicks stieß. Ein Fisch war schon auf einen Stock gespießt und schmorte darüber. Ohnezahn und Silberschwinge sprangen durch den Wald. An Hicks Seite lag sein Skrill. Ich kam auf ihn zu. Dann setzte ich mich neben ihn. Er gab mir den Fisch.

In den letzten Tagen hatten wir uns hauptsächlich von Fisch ernährt, deshalb sammelte ich nach unserem Abendessen, dass schweigsam ablief, noch ein paar Beeren, damit der Geschmack nach Fisch aus unseren Mündern verschwindet. Ich schluckte gerade die restlichen Beeren runter als Hicks mich an der Hand nahm und zu Ohnezahn auf den Rücken zog.

Die Sonne ging unter und tauchte die Wolken in ein orange rot. Ich klammerte mich an ihn während wir durch die Wolken flogen. Von mir aus könnte das Leben genauso weiter gehen, aber in einem Monaten würde er auf seine Heimatinsel Berk zurückkehren und ich würde hier bleiben.

Umso fester schloss ich meinen Griff um ihn. Ich wollte ihn nicht mehr loslassen. Doch irgendwann muss jeder einmal loslassen. Ob in einem, zwei oder sogar 50 Jahren. Irgendwann ist es soweit.

Erst spät am Abend landeten wir wieder auf der Insel. Ich kuschelte mich an ihn. Er legte seinen Arm um mich und ich schlief ein.

Hicks Sicht

Thea lag neben mir. Sie schlief schon doch ich konnte nicht schlafen. Zu sehr waren meine Gedanken verwirrt. Ich liebte Astrid mehr wie mein Leben. Darum hatte ich beschlossen in einem Monat zurück nach Berk zu fliegen.Doch auch Thea hatte so etwas an sich. Sie hatte die selben blauen Augen, das gleiche Temperament das ich liebte, aber sie war nicht Astrid. Und ich hatte sie auch noch geküsst.

Wenn ich in einem Monat zurück nach Berk flog, dann würde sie wahrscheinlich mitkommen und denken sie wäre meine feste Freundin. Ich musste es ihr also beichten dass dieser Kuss nur ein ausrutscher war. Denn gleich nach dem ich sie geküsst hatte, hatte ich es bereut. Doch Geschehens kann man nicht rückgängig. Egal wie sehr man es möchte.