Kapitel 18 Freude

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Astrids Sicht

Endlich ist es soweit. Ein Jahr lang haben Hicks und ich Thea ertragen. Unsere Beziehung hat so sehr darunter gelieten, dass wir uns fast entschieden hätten garnicht erst zu heiraten, doch unsere Liebe ist stärker, wie tausend Theas.

In drei Tagen werden wir heiraten. Ich bin jetzt schon aufgeregt. Der bloße Gedanke daran lässt mich ein angenehmes Kribbeln spüren.

Ich schmiege mich mehr an Hicks der neben mir liegt und schläft. Er sieht wirklich süß aus wenn er schläft. Ich fahre ihm mit meiner Hand durch seine Haare. Dann schlafe ich langsam in seinen Armen ein.

Am nächsten Morgen

Verschlafen gehe ich die Treppe runter in das Wohnzimmer. Hicks sitzt schon am Tisch. Er stüzt seinen Kopf auf seiner Hand ab und schläft fast ein.

"Guten Morgen.", gähne ich. Ich setzte mich gegenüber von ihm hin. "Hallo schönste Frau der Welt". Er beugt sich zu mir rüber und gibt mir einen Kuss. "Schleim nicht rum." Ich nehm mir ein Stück Brot und tunke es in einer Schalle Yakmilch. Amüsiert schaue ich Hicks zu wie er wieder einschläft.

Ich warte eine Weile bis ich mir sich bin, dass er schläft, dann stelle ich vor ihn seine Schalle Yakmilch. Ich packe sein Handgelenk und ziehe es weg. Sein Gesicht landet in der Milch.

Erschrocken hebt er sein Kopf. Ich fange an laut zu lachen. Sein ganzes Gesicht ist voller Milch. "Na warte.", knurrt er. Gleichzeitig springen wir auf.
Ich renne raus. Draußen bemerke ich, dass ich vergessen hatte mir nachdem aufstehen Schuhe an zu ziehen. Auf dem Boden liegt weißer Schnee. Ich renne weitet, rufe nach Sturmpfeil und fliege mit ihr in die Luft.

Hoch über Berk lasse ich sie auf der Stelle fliegen. Ich sehe wie Hicks mit Ohnezahn angeflogen kommt. "Ich glaube du hast etwas vergessen." Er wirft mir meine Schuhe zu. "Danke." Ich ziehe mir meine Schuhe an.

Hicks Sicht

Laut los gleiten wir durch die Wolken. Ab und zu landen wir um den Drachen eine Pause zu gönnen. Wir sitzen neben einander. Astrid flechtet mir einen neuen Zopf. "Wenn ich Thea doch nur nicht mitgebracht hätte.", sagte ich. "Es war so vom Schicksal bestimmt, dass sie hier her kommt.", sagte Astrid. Ich schaute sie an. "Meinst du?" "Sicher, aber denk jetzt nicht an sie. Genieße einfach jetzt den Moment." Sie schupste mich leicht zur Seite. "Komm. Wir müssen zurück." Sie setzte sich auf Sturmpfeil und flog davon. "Komm mein Freund." Ohnezahn holte mit wenigen Flügelschlägen Sturmpfeil ein.

"Wer zu erst zu hause ist.", rufe ich. "Das ist gemein. Du hast einen Nachtschatten!"ruft Astrid. Im Sturzflug fliegt Ohnezahn aufs Meer zu. Kurz vor dem Wasser breitet er die Flügel aus und wir durch pflügen das Wasser.

Winterengel

Httyd-Was wäre wenn 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt