Schon einige Jahrhunderte lang lebte ich nun in einer anderen Dimension. In einem Land namens Japan. Mit meinen vermögen, konnte ich mir in einem Yokai Wald ein Traditionelles Japanisches Anwesen errichten lassen. Auch fand ich Herraus, dass es hier Hexen und Zauberer gab und Dämonen meiner art hier wie Götter verehrt wurden. Doch außer meiner wenigkeit, schien es keine mehr zu geben, zumindest keine Starken oder hochrangigen. Schon eine Woche nach meiner Ankunft, hatte ich mich unter die Menschen gemischt. Auf diese Art konnte ich schon viele Informationen sammeln. Ich war zu meinem eigenen Erstaunen, auch ziemlich schnell in einer Führungs Position und sehr schnell, sehr erfolgreich. Durch meine Geschäftsreisen, wobei ich erst meine Schwierigkeiten mit den Flugzeugen hatte, konnte ich schon viele Länder und Kulturen kennenlernen. In den ärmeren Ländern half ich den Menschen auch, ohne dass, sie etwas mitbekamen. Zum Beispiel machte ich, durch meine Fähigkeiten in einem Bauerndorf in Afrika, den Boden fruchtbar. So mussten die armen Seelen dort keinen Hunger leiden, zumindest so lange nicht, wie meine Dämonen-Götter Magie hielt. Ganz Recht ich habe Dämonen-Götter Magie gesagt. Wir Füchse gehörten einst zu den Göttern, doch irgendwann wurden viele immer mehr zu Dämonen. Für alle Länder waren wir schon von Anfang an Dämonen, so blieben wir es auch weiterhin. Bis sich eines Tages Dämonen Magie in uns ausbreitete und zu Dämonen machte. Nur in Japan waren wir weiterhin Götter und wurden verehrt. Doch wie ich feststellen musste waren nur noch die Füchse in Japan göttlich. Außer mir, ich war beides. Dämon und Göttin, nach meiner Ankunft machten sich Dämonen und Götter Magie, zu gleichen Teilen, in mir breit. Laut einem uralten Fuchs, lag dies daran, dass ich die einzige mächtige Kitsune weltweit war. Diese Nachricht hatte sich sehr schnell verbreitet und ich wurde bei den Füchsen zur neuen Göttin. So wurde ich von den meisten nur noch Inari, Kami oder Inari - Kami genannt. Was auch mit daran lag, dass ich rein weißes Fell hatte. Meine Augen hatten dabei einen gold Ton mit silbernen sprenkeln und Schlitz Pupillen. In meiner halb Form hatte ich meine fuchsschweife und Ohren, wie auch längere Fingernägel. Meine Fingernägel liegen zwar spitz zu, waren jedoch abgerundet, außer ich brauchte klauen ähnliche Nägel zum kämpfen. Meine Kleidung bestand, außer während meiner Arbeit unter den Menschen, aus einem Kimono. Dabei trug ich meistens an der Seite meines Kopfes oder an der Seite meiner Hüfte hängend, eine Fuchsmaske mit roten Mustern und einem Glöckchen daran. Die Maske verdeckte mein gesammtes Gesicht, außer meine augen, wenn ich sie aufsetzte. Zu offiziellen Zeremonien oder anderen Angelegenheiten trug ich auch gerne den Kimono einer Miko*, natürlich auch die Fuchsmaske. Doch je nach Anlass, trug ich auch mal einen edlen Kimono. In meiner Fuchs Gestalt war ich, einfach nur ein weißer Fuchs, mit einem roten Muster auf der Stirn. Dieses kennzeichnete mich als göttlichen Fuchs beziehungsweise als Fuchs Yokai. In meiner menschlichen Form hatte ich bernsteinfarbene Augen, eine blasse und reine Haut und schwarzes, glattes und sehr langes Haar, welches mir fast bis zu den Knien reichte. Zumindest, wenn ich unter den Menschen war tarnte ich mich so. Meistens hatte ich die Gestalt einer menschlichen Frau mit sehr langem weißem Haar, gold silbernen Augen mit schlitz Pupille und einer ebenso blassen hau und etwas spitzeren Eckzähnen. Natürlich trug ich dann auch immer einen Kimono. Meine Götter oder auch Yokai Gestalt, war ein etwa drei Meter großer Fuchs, dessen Pfoten von Gold silbernen Flammen umgeben waren und auf dessen Stirn sich ein rotes Symbol befindet. In dieser Gestalt blieben meine Augen gleich, nur strahlten sie etwas mehr, als gewöhnlich.
Nun allerdings, hatte ich meine menschliche Tarnung angenommen und stand vor meinem Chef. Meine Kleidung bestand aus schwarzen Absatzschuhen, einem schwarzen Bleistift Rock, welcher knapp über den Knien endete. Dazu trug ich eine weiße Bluse und einem ebenso schwarzen Blaser und natürlich eine hautfarbene Nylon Strumpfhose. Mein Vorgesetzter gab mir Grade alle Informationen, zu meiner nächsten Geschäftsreise. Diese würde mich nach England führen. Unteranderem in ein kleines Dorf namens Little Whinging. Meine Aufgabe war es, nach geeigneten Orten für eine Touristen Führung zu suchen oder nach neuen Immobilien. Entweder wurden diese zu Ferien Wohnungen Beziehungsweise Häusern oder aber zu eigentums Residenzen. Wo dann, Leute mit dem nötigen Kleingeld hinreißen und abschalten können. Wir waren ein riesiges Reise und Immobilien Unternehmen. Welches sich auf ungewöhnliche Orte spezialisiert hatte, dazu zählten auch ruhige Orte, die wohl sonst niemand genutzt hätte. Doch vorallem reiche Geschäftsleute, die meistens nur in Großstädten waren, interessierten sich für solche ruhigen Orte, um einfach Mal dem Alltag entfliehen zu können. Und genau dies boten wir ihnen, ob nun als Urlaubs Trip oder eigener Urlaubsresidenz. Wir bitten alles an von kleinen bis großen Apartments bis hin zu riesigen Anwesen oder teilweise auch Schlössern. Wenn wir nach einem bestimmten Zeitraum beispielsweise eine Wohnung nicht verkaufen oder vermieten konnten, so setzten wir den Preis rapide runter und Boten sie den nicht so reichen Leuten, zum Urlaub machen an. Meine Aufgabe war die Vorarbeit, was so viel hieß wie geeignete Immobilien in eher nicht touristischen Orten zu finden und meinem Chef die Daten zu schicken, dieser entschied dann ob wir die Immobilie kaufen oder nicht. Außerdem entschied er den Preis, wie viel ich maximal bieten durfte. Da ich meistens weit unter dem maximal Preis blieb, durch mein Verhandlungsgeschick, stieg ich schnell auf und war unter den Lieblingen des Chefs. Auch Touristen Routen, die wir angeben könnten oder orte für ein Programm zu suchen gehörte mit dazu. Doch die genaue Planung übernahmen dann andere, anhand meiner Angaben. Nachdem mein Chef mir alle Informationen gegeben hatte verabschiedete ich mich mit einer typischen Verbeugung und verließ sein Büro. Mein Flieger würde in etwa fünf Stunden starten und der Flughafen war etwa eine Stunde von mir Zuhause entfernt. Das Unternehmensgebäude etwa anderthalb Stunden, doch so lange brauchte ich nicht. Unbemerkt verschwand ich in einer kleinen Seitengasse und teleportierte mich in mein Anwesen. Meine Angestellten, welche meistens niedere Kitsune Yokais waren, aber auch andere Arten von Yokais, hatten meine Sachen schon gepackt. So musste ich nur noch in bequemere Kleidung wechseln. In meinem Fall waren es eine mehr als bequeme und lockere Hose und eine ebenso lockere blickdichte weiße Bluse, dazu bequeme Schuhe. Meine Haare Band ich zu einem lockeren und tiefsitzenden Zopf. Dann begab ich mich mit meinen Koffern zu einem Taxi, welches auf der gegenüberliegenden Straßenseite vor dem Wald wartete. Da ich schlecht aus dem Wald kommen konnte, teleportierte ich mich in eine Seiten Gasse und ging dann, auf die Straße und um eine Häuserecke. Dort steuerte ich ohne Umwege das Taxi an. Der Fahrer fragte mich nach meinem Namen, um sicher zu gehen, dass ich der Fahrgast war. Er nahm meine Koffer und räumte sie ein, während ich schonmal Einstieg.
Nun saß ich schon einige Stunden im Flugzeug, doch da ich in der ersten Klasse flog, hatte ich genug Ruhe und Beinfreiheit. Außerdem konnte man sich mit dem Sitz zurücklehnen und den flugüber schlafen.
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*Miko (japanisch 巫女, auch Fujo oder Kannagi gelesen) sind Frauen oft jungen Alters, die meist in Shintō-Schreinen arbeiten und dabei sowohl religiöse als auch praktische Tätigkeiten verrichten.
(Also einfach Priesterinnen)
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Fox Princess
FanfictionEine junge Fuchsdemonin, wechselt aus Verzweiflung die Dimension. Viel zu lange wurde sie in ihrer eigenen verfolgt. Der Grund? Sie war so etwas wie die Mutter der Füchse und mächtiger als Kurama. Vorallem wurde sie verfolgt, da sie auch als Mutter...