"Nun, welche Bedingungen stellen sie?" Fragte mich der alte Mann vor mir, nachdem wir in seinem Büro ankamen und uns gesetzt hatten. "Erstens, mein Sohn wird kein fester Schüler dieser Schule und ist somit nicht an die Regeln gebunden. Natürlich wird er sich dennoch an die Verhaltensregeln halten. Zweitens, ich werde als seine Schwester mit an diese Schule gehen und sie werden mich nicht davon abhalten. Zudem sollen wenn, dann nur die Lehrer davon wissen, die Schüler dementsprechend nicht. Selbstverständlich nöchte ich, dass man meinen Sohn, wie auch mich wie ganz normale Schüler behandelt. Und machen sie sich keine Sorgen, um den lernvortschritt. Ich habe meinen Sohn Zuhause unterrichtet, er wird also keinerlei Probleme haben, dem Unterricht zu folgen. Also? Stimmen sie den Bedingungen zu?" Zählte ich meine beiden Bedingungen auf und hob dabei jeweils galant einen Finger, um die Zahlen nochmals zu verdeutlichen. Der alte Mann schien absolut nicht zufrieden zu sein, mit meinen Bedingungen. "Und wer gibt mir die Garantie, dass nicht nachher noch irgendetwas passiert, wenn ihr Sohn nicht an die Schulregeln gebunden ist? Ich gehe auch stark davon aus dass, dies auch für sie gilt." Gab er unzufrieden von sich. "Ganz Recht, ich werde genauso wie Harry, nicht an die Regeln gebunden sein und wir können jederzeit die Schule verlassen ohne Komplikationen." Gab ich mit einer leicht arroganten Stimme und dem dazu passenden Blick von mir. Dubidor schien noch immer mit sich zu hadern...ob er wirklich Dubidor hieß? Der Name war einfach zu merkwürdig.
Nach einer gefühlten Ewigkeit und einer viel zu langen Diskussion, hatte er sich ergeben und meinen Bedingungen zugestimmt. "Wie wollen sie ihr Aussehen ändern? Diese Frage hatte ich mir schon die ganze Zeit gestellt." Gab der Direktor von sich und strich mit seiner rechten Hand, überlegend durch seinen Bart. "Nun ganz einfach...., Ich nutze Magie, was haben sie denn erwartet? Das ich mich verkleide? Wohl kaum, dass würde ja sofort auffallen." Gab ich genervt von mir und erhob mich. "Also dann, wir werden nun nach Hause gehen und unsere Sachen holen. Wobei wie wäre es, wenn sie ersteinmal schauen in welche Häuser wir kommen?" Viel mir noch kurz vor dem gehen ein, dann hätten wir das nämlich schon abgehakt. Zum Glück holte Dumbledore, ja ich hatte mir vorerst seinen Namen gemerkt, einen alten Hut. Dieser würde uns vermutlich einteilen. Zuerst ging er auf meinen Sohn zu und setzte ihm den Hut auf. "So so, ein Potter also...nein kein Potter mehr ein Kurosaki. Wirklich interessant, auch kein...Oh...ja natürlich, nunja wo waren wir? Mhm ich sehe großen Ehrgeiz und auch eine dunkle Seite, du bist auch mutig und dein Herz ist reiner als dass, von so manch anderen. Wirklich schwer, aber Slytherin wäre eine gute Wahl...SLYTHERIN!" Rief der Hut schlussendlich, was bedeutete, dass ich nun dran wäre. Dumbledore, nahm Harry den Hut ab und setzte ihn auch direkt schon mir auf. "Noch eine Kurosaki und zwar eine geborene, bei dir bin ich mir zu hundert Prozent sicher. Doch bist du nicht schon zu alt für Hogwarts?" "Zu nicht so, du hast doch alles mitbekommen." Gab ich zurück. "Schon gut schon gut, du bist in... SLYTHERIN!" Rief er aus und direkt darauf, wurde er mir auch schon abgenommen. "Nun, da dies jetzt geregelt ist, würde wir uns dann verabschieden und unsere Sachen holen." Antwortete ich und verließ gemeinsam mit Harry das Büro und schlussendlich die Schule.
Zuhause angekommen, packten Harry und ich unsere Koffer, allerdings hatte ich noch eine Überraschung für ihn. Diese würde ich ihm, allerdings gleich erst übergeben. Die passende Schuluniform hatten wir uns schon rausgelegt, um sie direkt zu tragen, wenn wir allen vorgestellt werden. In der Zwischenzeit, hatte ich mein alter schon geändert und war nun im gleichen wie Harry. Mein aussehen blieb allerdings gleich.
"Harry?! Bist du fertig?!" Rief ich ihm zu, kurz darauf hörte man auch schon eine Tür aufgehen. Dann dauerte es auch nicht lange und der schwarzhaarige, stand mit seinem gepäck vor mir in der Eingangshalle. "Oh, gut. Ich hab übrigens noch eine Überraschung für dich." Teilte ich mit und hatte sofort die Aufmerksamkeit des jungen auf mir. Ich verschwand schnell um die Ecke und holte seine Überraschung hervor. Es handelte sich, um eine Schleiereule. Persönlich bevorzugte ich meine Füchse oder für längere Strecken auch Mal Raben. Allerdings fand ich, dass eine solche Eule einfach zu Harry passte. "Sie wird dir ein treuer Begleiter sein, dazu werden die Briefe hier mit Eulen verschickt. Nun, willst du ihr keinen Namen geben?" Sagte ich ihm und überreichte ihm den Käfig. Dabei konnte ich sehen, wie seine so schon strahlenden Augen, noch mehr Glanz bekamen. Über diesen Anblick freute ich mich immer wieder. Damals, als ich ihn aufnahm war es auch schon so, seitdem war ich immer wieder glücklich, wenn ich diesen Glanz im seinen Augen sehen konnte. Es war schon eine Art Belohnung für mich, dass ich ihn das richtige geschenkt hatte oder anderes richtig gemacht hatte. Irgendetwas faszinierte mich an diesem Blick, diesen Glanz den er bekam, sobald er sich sehr über etwas freute. Genauso wie, als ich ihm beibrachte Parsel zu nutzen und nicht nur unbewusst anzuwenden. Allerdings könnte seine Fähigkeit, mit Schlangen zu sprechen und die Tatsache dass, er nach Slytherin kam, ein ziemliches Drama und Problem werden. Parsel wurde in England als etwas angesehen, was böse war und sie brachten es mit Voldemort, einem bösen Zauberer, in Verbindung. Allerdings war dies ein ziemlicher Schwachsinn, in anderen ländern waren die Leute von sogenannten "Schlangen flüsterern und verstehern" beeindruckt. Teilweise arbeiteten Zauberer und Hexen in Muggle Zoos, bei den Schlangen und unterhielten sich unbemerkt mit ihnen. Sie konnten somit früher als normale Menschen erkennen, ob es einer Schlange schlecht ging. Demnach konnte den Schlangen früher und schneller geholfen werden, die Magisch begabten, mussten sich allerdings immer eine Ausrede einfallen lassen. Die Menschen wunderten sich, dann immer wie man denn schon so früh wusste, was der Schlange fehlte oder das allgemein etwas nicht stimmte. So kamen dann die Verrücktesten ausreden zu Stande, wie zum Beispiel, dass sich die Bewegungen der Schlange geändert hätten, sie es an den Schuppen erkannten, da die ja so gute Augen hätten oder sonstige ausreden. Teilweise fand ich es äußerst lustig, dass die Muggle diese ausreden auch noch glaubten. "Ich nenne sie Hedwig." Gab der schwarzhaarige junge von sich und zog meine Aufmerksamkeit auf sich. "Ja, ich finde der Name passt äußerst gut zu ihr. Immerhin warst du auch einfallsreich, manche hätten eine solche Eule einfach nur "snow" oder so genannt." Meinte ich und kicherte zum Ende hin leicht. "Stimmt wohl, Mu-..." "Harry, du musst dir merken, dass ich jetzt deine "Schwester" bin, verstanden?" Unterbrach ich ihn und belehrte Harry, mit einer sanften und ruhigen stimme. "Ja verstanden M...äh.. Schwesterchen." Bei seiner Antwort konnte er sich diesmal noch rechtzeitig korrigieren. Hoffentlich würde ihm sowas nicht nochmal passieren, dass würde nämlich sonst so ziemlich jedem auffallen. Zudem würden die meisten stutzig werden und ich würde auffliegen. Dann wäre es deutlich schwerer, in Harrys nähe zu bleiben. Ich konnte schon jetzt sagen, dass er mich brauchen wird und einige gefahren, in Hogwarts, auf ihn zu kommen werden. So wäre meine Hilfe also nur zu seinem Vorteil. Ich konnte mir auch schon denken, dass er es erstmal nicht leicht haben würde. Immerhin wären alle schockiert, dass er nach Slytherin gekommen ist. Es wird sicherlich viel getuschelt, zumindest in den ersten Wochen, von den Blicken die er bekommen wird Mal abgesehen.
Das Kapitel kommt erst jetzt, weil ich Freitag eeetttwaaassssss zu tief ins Glas geschaut hab. Tja, abends betrunken und am Tag darauf nur noch müde und Sonntag dann noch erstmal kustche fahren. Wundervolles Wochenende also und bald erstmal noch die ganzen Bewertungen schreiben, immerhin ist bald der Stichtag für die Auszubildenden. Mir wird also evtl. nicht all zu viel Zeit, für meine Geschichten, bleiben. Macht euch also schonmal auf längere abstände zwischen den Kapiteln gefasst.😅❤
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Fox Princess
FanfictionEine junge Fuchsdemonin, wechselt aus Verzweiflung die Dimension. Viel zu lange wurde sie in ihrer eigenen verfolgt. Der Grund? Sie war so etwas wie die Mutter der Füchse und mächtiger als Kurama. Vorallem wurde sie verfolgt, da sie auch als Mutter...