"Nun denn, stelle deine fragen." Sagte ich, während ich das Tablet mit dem Tee abstellte und mich zu ihnen setzte. "Was hast du mit mir gemacht?" "Eine Schlaue erste frage. Ich habe dich deiner Magie nicht beraubt, sondern sie lediglich Versiegelt, mach dir deshalb keine sorgen. Sie ist nur so weit eingedämmt, dass du damit keinen Schaden Anrichten kannst. Zudem habe ich dich durch dein Seelenfragment wiederbeleben." Erklärte ich ihm und nahm noch einen Schluck von meinem Tee. Er schien kurz meine worte zu verarbeiten und sich seine nächsten worte zu überlegen. "Was bist du? Kein normaler Zauberer und auch keine normale Hexe könnte so etwas vollbringen." "Ich bin eine Kitsune, ich zähle zu den letzten und bin unter den Yokai sehr hochrangig, mehr brauchst du nicht wissen." lächelte ich und bemerkte wie sein blick in Richtung meines Sohnes glitt. "Du bist doch der Potter junge, nicht wahr? Du bist kein Schlammblut mehr." "Nein, schon lange nicht mehr. Ich bin das was du niemals sein wirst und zwar...Unsterblich. Ich bin nun auch ein Kitsune und nur einen Rang unter Akane." Gab Harry recht kühl von sich. Seine Blicke durchbohrten den jungen vor ihm, sein Blick war von misstrauen und Hass geprägt. Weshalb ich ihm beruhigend eine Hand auf die Schulter legte und ihm einen Beruhigenden Blick schenkte, als er in meine Richtung sah. "Das kann nicht sein! Deine Seele ist nicht gespalten, du hast keine Horkruxe!" Rief der Dunkelhaarige aufgebracht. Ungläubig sah er zwischen mir und meinem Sohn hin und her. "Nun, die Erklärung ist ganz simpel, denn Harry ist kein Mensch mehr und ich bin ebenso wenig ein Mensch." Erläuterte ich ihm das ganze. "Wie wir schon sagten sind wir Kitsune und recht hochrangige Yokai."
Noch eine ganze weile fragte er uns aus, bis in die späten Abendstunden hinein, es war recht ermüdend ihm alles zu erklären, denn manches konnten, wollten oder durften wir nicht weiter erklären. Allerdings wollte der junge Riddle trotzdem jegliches Detail, auch wenn wir ihm erklärten, dass er darauf keine oder keine genauere Antwort bekommen würde. Zudem spürte ich dass, der Dunkelhaarige etwas plante und es war bestimmt nichts gutes.
Noch einige zeit saßen wir in dem Zimmer und Versuchten den Dunkel Äugigen zur ruhe zu Bringen, denn selbst Yokai brauchten mal ruhe und Schlaf. Zwar war es kein wirklicher schlaf, sondern eher ein Schlaf ähnlicher zustand, aber dennoch. Inzwischen reichte es mir und ich Versetzte ihn, mit Hilfe meiner Magie in einen Tiefen Schlaf. "Endlich ein wenig ruhe, Harry geh dich nun auch zur ruhe legen. Der Junge Riddle wird hier Nächtigen. Ich werde ihm ein Bett herrichten. Und ich weiß dass, er derjenige war welcher deine Eltern Tötete oder besser dieser Junge ist eine art Seelen Fragment, eine Erinnerung an ein Vergangenes selbst. Doch sorge dich nicht...er wird uns nichts antun können. Wir sind keine Menschen und zudem habe ich seine Magie beinahe vollständig Versiegelt. Er kann nur noch einfache Zauber wirken." Erklärte ich und legte dabei beruhigend meine Hand an seine Wange. "Na los geh dich schon Ausruhen, der Tag war lang und Anstrengend genug." Gab ich Sanft von mir, legte dabei auch meine andere Hand an seine Wange und Zog ihn etwas zu mir Hinunter, um ihm einen Kuss auf die Stirn zu geben, wobei ich dennoch etwas auf die Zehen Spitzen gehen Musste. Langsam wurde Harry doch ziemlich Groß, durch seine Wandlung zum Yokai, wuchs er Schneller. Noch würde er Altern doch im alter von Zwanzig war auch dies Vorbei. Ab dem alter, alterten wir nicht mehr und konnten unser alter selbst festlegen, es hatte nun mal ziemliche Vorteile ein Yokai zu sein. Seufzend nickte Harry und Verabschiedete sich, bevor er letztendlich die Tür schloss und sich in sein Zimmer begab. "Was ein anstrengender Tag." Murmelte ich noch und legte mich ebenfalls hin.
Der Nächste Schultag begann mit Zaubertränke. Zugegeben mochte ich Snape auch, wenn er ein recht Düsterer Mensch war. Dennoch hatte er im großen und ganzen ein reineres Herz als manch andere Menschen, doch es war auch mit Trauer und Schmerz gefüllt. Es war gebrochen, woran es lag konnte ich nicht sagen, denn in seinen Erinnerungen würde ich nicht herumwühlen, so etwas tat ich nur ungerne oder im Notfall. Auch bei Feinden machte ich ausnahmen, dich Erinnerungen gingen mich nichts an, sie waren etwas dass, nur einem alleine Gehörte und niemandem sonst. Gute und auch schlechte Erinnerungen, waren ein Schatz den man sich bewahren sollte.
Dennoch war ich teilweise kurz davor die Erinnerungen des jungen Riddles zu erkunden um, etwas gegen ihn in der Hand zu haben oder ihn zum schweigen zu Bringen, sollte er mich nerven. Yokai waren eben nicht die nettesten und auch Fuchsgötter konnten den Menschen übel gesinnt sein, sobald die Menschen sie übermäßig nervten. Ich war eine Geduldige Person, als Kind war ich dies zwar nicht aber, über die Jahrtausende lernte man nun einmal sich zu Beherrschen, die ruhe und Geduld zu bewahren. Doch wenn man mich zu sehr Provozierte konnte dies übel enden. So war es schon früher und wird es wohl auch immer bleiben, bei jedem ist nun mal ein ende der Geduld erreicht und um dieses ende nicht zu erreichen hatte ich den jungen nun mal in den Schlaf versetzt. Vermutlich hätten wir sonst wirklich die gesamte Nacht dort gesessen.
Ein lautes Tür Knallen riss mich aus meinen Gedanken, Snape war wie immer recht eindrucksvoll in den Saal getreten und zog unverzüglich alle Aufmerksamkeit auf sich. Sofort herrschte Stille im Raum und jeder sah zu Snape. Kein wunder, die Slytherins stellten sich immer gut mit Snape und die Gryffindors, hatten einfach angst, vor dem Schwarzgekleideten Lehrer. Verständlicherweise seine Strafen waren wohl Äußerst hart, wenn es um die Gryffindors ging. Er mochte dieses Haus einfach nicht. Egal wie gut ein Schüler dieses Hauses war dieser Schüler könnte bei Professor Snape, niemals die Bestnote erlangen, es war so ziemlich unmöglich. Doch die Slytherins wurden bei Verfehlungen meistens nur Verwarnt oder bekamen einen Bösen, ermahnenden oder Kalten Blick Geschenkt. Meistens Passierte da jedoch nicht mehr, Oft war es für mich faszinierend die Menschen hier zu beobachten, vor allem in Snapes Unterricht. Der Schwarzhaarige entlockte den Schülern allerhand Reaktionen Angst, Nervosität oder auch Schadenfreude, meistens war diese bei den Slytherins zu sehen, wenn jemand aus Gryffindor, dem verfeindetem Haus, Betraft wurde durch nachsitzen oder durch kleinere Bloßstellungen.
Nach Jahren wieder ein Kapitel Geschafft, leider mit wenig Dialog, da mir leider noch immer Ideen fehlen. Schreibt also gerne Vorschläge oder Ideen in die Kommentare, wie es weitergehen könnte oder was im nächsten Kapitel passiert/passieren könnte/soll.
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Fox Princess
FanfictionEine junge Fuchsdemonin, wechselt aus Verzweiflung die Dimension. Viel zu lange wurde sie in ihrer eigenen verfolgt. Der Grund? Sie war so etwas wie die Mutter der Füchse und mächtiger als Kurama. Vorallem wurde sie verfolgt, da sie auch als Mutter...