Inzwischen war es schon fast 18 Uhr, weshalb wir uns etwas beeilen mussten die Sachen zusammen zu packen. Zum Glück hatten wir auch noch einen Koffer für die neuen Sachen gefunden. Diesen hätte ich nämlich beinahe vergessen. "Jetzt aber beeilung Harry, das Taxi müsste schon da sein. Dann heißt es für dich Abschied nehmen von England und deinem alten leben. Behalte aber, immer schön die guten Erinnerungen hörst du?" Sagte ich und lächelte, diesmal konnte ich ihn nicht an der Hand halten. Immerhin hatte ich meinen Koffer und den einen von Harry in den Händen. Er trug seinen alten und einen Rucksack auf dem Rücken. In diesem befanden sich ein paar Kinder Bücher, eine Decke die ihm so gefiel und welche schön weich war und seine neuen Kuscheltiere. So müsste er den langen Flug gut überstehen. Wir beide trugen bequeme Oberteile und Jogginghosen, so wäre es später im Flugzeug am bequemsten.
Zu meiner Überraschung, waren doch tatsächlich die Dursley's am Flughafen. Allerdings schienen sie sich nicht freundlich verabschieden zu wollen. Bei ihnen standen auch noch ein paar Polizisten. Irgendwie hatte ich das Gefühl, sie wollten ihren persönlichen Sklaven wieder und taten so, als hätte ich Harry entführt. Na super und ich hatte nur noch zwei Stunden bis der Flug ging, hoffentlich ließ sich das schnell klären, so eine Kontrolle am Flughafen dauerte nämlich nicht nur 10 Minuten. "Dort! Das ist er! Unser Harry!" Hörte ich auch schon Misses Dursley rufen. Sofort stellten sie sich uns in den Weg. "Sie! Sie hat ihn entführt!" Rief sie aus, leider konnte ich mir bei dieser Aussage das lachen nicht verkneifen. "Was ist bitte so lustig junge Dame?" Fragte nun eienr der Polizisten mit ernster Miene. "Nun, dies ist leicht zu beantworten. Der junge Mann hier neben mir wurde diesen Leuten, aufgrund von Misshandlung und Vernachlässigung, vom Jugendamt weggenommen. Zudem habe ich Harry adoptiert. Er ist auch nicht der leibliche Sohn dieser zwei." Antwortete ich schlicht und zog schnell die Dokumente aus meiner Umhängetasche. "Könnten wir nun bitte weiter? Unser Flug nach Japan geht nämlich um Punkt 20 Uhr und ich würde ihn nur ungerne verpassen. Hier meine Visitenkarte falls sie weitere Fragen haben. Ansonsten melden sie sich doch bitte beim Jugendamt." Sagte ich noch und lief schnellen Schrittes zur Kontrolle. Zum Glück waren wir schneller als gedacht durch, denn das Boarding begann bereits. Zudem würde es nur noch etwa 20 Minuten dauern bis das Flugzeug zum Rollfeld fuhr. Schnell zeigten wir unsere Tickets. Meine Umhängetasche, in der sich Laptop, Tablet und einige Unterlagen befanden. Wie auch Harrys Rucksack, konnten als Handgepäck mit.
Während des Fluges ließ ich Harry am Fenster sitzen, immerhin flog er zum ersten Mal und die Aussicht war nunmal wirklich was besonderes. Es war auch süß wie er sich immer wieder staunend umsah, aber gut wir waren auch in der First class. Er war auch verwirrt, dass die Flugbegleiterin seinen Namen kannte. Also hatte ich ihm erklärt, dass die Brünette eine Liste mit Namen hatte und nur für uns und wenige andere zuständig war. Auch hatte er mich gefragt ob die Wolken aus Zuckerwatte sind und ob er probieren könnte. Als ich ihm sagte dass, dies nicht ginge hatte er geschmollt. Allerdings hatte ich ihm dann, Süßigkeiten versprochen sobald wir Zuhause wären. Die meiste Zeit des Fluges hatte er aus dem Fenster geschaut oder geschlafen. Bei Turbulenzen hatte er anfangs Angst und hat sich an mir festgeklammert und ich musste versuchen ihn ihrendwie an zu schnallen. Es war aber wirklich niedlich immer wieder diesen Glanz in seinen Augen zu sehen, welche noch so unschuldig waren.
"Willkommen in deinem neuen Zuhause!" Sagte ich und öffnete die Eingangs Tür, hinter dieser stand auch ein Teil der Personals. Zumindest das, welches nicht beschäftigt war und begrüßte uns. Mal wieder erstaunt und mit riesigen, glänzenden sah sich der kleine um. "Komm Harry, ich zeige dir dein Zimmer. Dann gibt es was zu essen und wir legen uns schlafen, immerhin ist es schon spät. Nickend folgte er mir. Vor dem Essen räumten wir noch eben schnell die Sachen ein. "I-ist das wirklich meins? Das ist so...groß." Fragte er nun leise und ziemlich schüchtern. "Ja das ganze Zimmer gehört dir und du musst auch nichts mehr im Haushalt machen, dafür hab ich ja Angestellte.....So das war das letzte Kleidungsstück, lass uns essen gehen und morgen erkläre ich dir dann, was so besonders an dir ist." Sagte ich und lief schon richtung Zimmertür, allerdings blieb ich stehen und drehte mich zu ihm, da mir noch was einfiel. "Achja, bevor ich es vergesse! Ich werde dich vorerst Zuhause unterrichten, sie haben dich vermutlich nie in die Schule gelassen....hab ich Recht?" Fragte ich zum Ende hin mitfühlend, woraufhin ich ein trauriges nicken bekam. Somit bestätigte sich meine Vermutung, ich hatte Harry nämlich etwas beobachtet, als er die Kinderbücher in Händen hielt. Da bemerkte ich, dass er eigentlich nur die Bilder darin ansah. Wenn er Mal zum Text blickte, machte er einen Recht angestrengten Gesichtsausdruck.
Eine Woche war Harry nun schon hier und er hatte es erstaunlich gut aufgenommen, dass er ein Zauberer war. Außerdem hatte ich drei Tage nach seiner Ankunft bei mir, auf seine bitte hin. Mit dem Unterricht begonnen, dabei machte er erstaunlich große und schnelle vortschritte. Was vermutlich daran lag, dass Harry sehr wissbegierig war. Auch die ganzen Zauber die ich ihm lehrte merkte er sich gut. Ausführen konnte er sie allerdings noch nicht, ohne Zauberstab. Allerdings machte er bisher auch nur so was wie Trockenübungen. Mit einem Ast übte er die passenden Bewegungen und die richtige Aussprache. Wobei es bei manchen Sprüchen mit der Aussprache oder besser gesagt der Betonung so eine Sache war. Dies bekam er noch nicht so gut hin, vermutlich weil er bisher nicht all zu viel gesprochen hatte. Englisch konnte er ganz gut, musste allerdings hin und wieder überlegen was er sagt und wie die Wörter hießen. In dieser Woche war er jedoch ziemlich aufgetaut, traute sich mehr und wurde Mal zu Mal Abenteuerlustiger. Er war in dieser kurzen Zeit ziemlich aufgetaut und vertraute mir auch, wenn auch noch nicht zu hundert Prozent, was ich allerdings gut verstehen konnte, bei seiner Vergangenheit. Hauptsächlich lehrte ich ihn Japanisch, da dies so ziemlich die höchste Priorität hatte. Erstrecht da es so viele verschiedene Schriftzeichen gab. Hierbei viel ihm hin und wieder die Aussprache schwer, da er diese nicht gewohnt war. Doch auch Japanisch, schreiben so wie lesen, sprechen und verstehen, lernte er auch in einem erstaunlichen Tempo. Auch wenn er sich hin und wieder Mal ein wenig tollpatschig anstellte, worüber wir beide im Nachhinein immer lachten. Es war wirklich schön jemanden zu haben den man beschützen konnte. Erstrecht da es mir bisher nicht vergönnt war für meinen Sohn zu sorgen. Ich bekam ihn jedoch Recht spät. Was daran lag, dass Madara viel zu oft im Krieg, gegen die Senjus oder auch andere Clans war. Zudem ist er auch viel zu früh von mir gegangen, so hatten wir auch nie die Möglichkeit gemeinsam für hin zu sorgen. Wir wollten keine Kinder, während des Krieges. Doch kurz nach der Gründung Konohas bekam ich mein Kind. Leider konnte ich mich aufgrund gewisser Umstände und da Madara das Dorf verließ. Was mich viel zu traurig machte. Konnte ich nicht für unser Kind sorgen, so gab ich ihn in Izunas Obhut. Ich verließ immerwieder das Dorf und suchte nach meinem geliebten, fand ihn allerdings nie. Die Zeit in welcher ich nicht suchte oder auf Missionen musste, da manche nur ich übernehmen konnte. Kümmerte ich mich um Shin, meinen Sohn. Doch als ich mit ansah wie Madara, bei einem Kampf gegen Hashirama starb und ich nichts mehr tun konnte. Fiel ich in ein dunkles, beinahe bodenloses Loch. Als ich aus diesem raus kam, war Shin bereits in der Akademie und erkannte mich zwar als seine Mutter. Wollte jedoch nie all zu viel mit mir zutun haben. Was mich nochmals mein Herz brach. Izuna und Hashirama, versuchten mich immerwieder auf zu muntern, doch es klappte einfach nicht. Da ich unsterblich war und Shin nur ein einfacher Mensch, er kam zudem sehr nach seinem Vater allerdings war er nicht so Rache versessen wie er, starb er irgendwann. An seinem Totenbett entschuldigte ich mich für die verpasste Zeit und alles weitere. Man glaubt nicht wie froh ich war als er sagte, er würde mich lieben und mir verzeihen. Doch das gute für hin war, dass er kurz nach seiner Frau Saya starb, welche schwer krank war. Er hinterließ einen 19 jährigen Sohn Namen Fugaku, welcher nun das Oberhaupt wurde, meine Rolle als Oberhaupt hatte ich nach madaras Tod, vorerst an Izuna übergeben. Dieser hatte dann Schon, als er alt genug war, zum Oberhaupt ernannt, da er dieses rechtmäßig war. Ich war stolz auf meinen Sohn und Enkel, genauso auf meine Nichte Nayla, Izunas Tochter. Vor meiner Flucht in diese Dimension, konnte ich zum Glück noch meinen Urenkel kennenlernen. Nun war Harry mein Sohn und bei ihm würde ich es besser machen, dass hatte ich mir von mafamh an geschworen. Nochmals wollte ich diese Fehler von damals nicht machen.
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Fox Princess
FanfictionEine junge Fuchsdemonin, wechselt aus Verzweiflung die Dimension. Viel zu lange wurde sie in ihrer eigenen verfolgt. Der Grund? Sie war so etwas wie die Mutter der Füchse und mächtiger als Kurama. Vorallem wurde sie verfolgt, da sie auch als Mutter...