Kapitel 17

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Dieser Kampf war keine Herausforderung früher hatte man mich gelehrt mit den Verschiedensten sinnen zu Kämpfen. Meine früheren Meister waren sehr streng wenn, es darum ging meine Sinne zu Trainieren und zu schärfen. War sie nicht aufmerksam genug dann, konnte es schnell Unangenehm oder gar schmerzhaft werden. Ich hatte Harry ebenso beigebracht mit seinen Sinnen zu Kämpfen und seine Umgebung mit jedem Sinn bewusst wahrzunehmen, dabei war ich allerdings nicht so streng wie meine Lehrmeister damals zu mir. Meiner Meinung nach hatte er schon genug schlechtes bei seinen Verwandten erlebt. Schnell wich ich einem angriff des Fremden aus und huschte hinüber zu der kleinen rothaarigen. Ich konnte schnell feststellen dass, sie noch lebte jedoch erlosch dieses leben mit jeder Sekunde die Verging weiter. "Ziemlich gemein, Ihr einfach die Lebensenergie zu entziehen." Wandte ich mich an den Fremden, welcher für einen Menschen zugegebenermaßen recht gut aussah. Ich musste nun abwägen ob ich diesen jungen mit meiner Magie Lebendig machte, in der Hoffnung dass, er wieder zum rechten Pfad finden würde oder ob wir ihn Töteten. Mit beiden Varianten konnten wir das Mädchen Retten. Jedoch musste ich mich schnell entscheiden Harry konnte nicht ewig von mir ablenken, zumal da noch dieses Monster, welches man Basilisk nannte, war. Um dieses musste sich mein Sohn grade auch noch kümmern, da ich mich mit der Rothaarigen beschäftigt hatte. 
Letztendlich machte ich den Fremden, dessen Namen ich mir nicht gemerkt hatte, aus einem reinem Instinkt heraus lebendig. Allerdings war ich mir der Gefahr, welche von ihm ausging, bewusst und versiegelte vorerst einen Großteil seiner Magie. "Willkommen unter den Lebenden!" Verkündete ich gespielt fröhlich und sah ihm mit kalten Augen an. Ich Misstraute ihm, noch immer war er Gefährlich und das obwohl er auf das meiste seiner Magie nicht mehr zurückgreifen konnte. "Was hast du mit meiner Magie getan?" Kam es ruhig, dennoch dunkel und gar drohend von dem Dunkelhaarigen jungen mir gegenüber. Jedoch ignorierte ich ihn vorerst und blickte lieber erst einmal zu meinem Sohn, nur um festzustellen dass, dieser den Basilisk besiegt hatte, doch ein Reißzahn der riesen Schlange steckte in seinem arm. Dies war ganz und gar nicht gut. Dieses Gift war selbst für wesen wie uns nicht grade ungefährlich. Schnell lief ich zu dem inzwischen am Boden liegenden jungen und kniete mich neben ihn, seinen Kopf legte ich auf meine Oberschenkel, damit er es Bequemer hatte während ich mir die wunde ansah. "Verdammt Harry, dass ist wahrlich nicht gut!" Rief ich aus und blickte Besorgt auf seinen arm. "Ich weiß." Gab er erschöpft lächelnd zur Antwort und sah der Kitsune in die Augen. Wie aus dem nichts ertönte ein Vogelschrei und ein Phönix kam zu uns geflogen. Neben Harry landete er und lies einige seiner heilenden Tränen auf Harrys arm fallen. "Vielen Dank, edler Phönix." Bedankte ich mich und bekam ein Leichtes nicken von ihm. Kurz danach Verschwand er auch schon wieder. Indessen half ich meinem Sohn zurück auf die Beine und lief mit ihm zu dem Jungen hinüber der alles genaustens beobachtet hatte. Auch die kleine Rothaarige war inzwischen wieder bei Bewusstsein und sah sich Verwirrt um. Ihr Blick blieb letztendlich jedoch an meinem Sohn haften und ich konnte eine tiefe Zuneigung gegenüber Harry entdecken. Doch Vermutlich hätte er nicht all zu viel Interesse an der kleinen. Zumal er eine Sehr Hübsche und freundliche fast Verlobte hatte. Noch waren sie nur Freunde, doch beide wussten dass, eine Verlobung im raum stand. Es sollte jedoch ihnen überlassen werden, ob und wann sie sich überhaupt Verloben wollten. "Nun denn, lasst uns zurück nach oben gehen." Sprach ich und zog das Mädchen und den jungen an den Händen zu mir. Harry kannte jenes Prozedere und legte seine Hand auf meine Schulter, danach schloss ich meine Augen und Konzentrierte mich auf mein Zimmer. Denn an einen Ort, an welchem man von Lehrern oder Schülern entdeckt werden konnte wollte ich uns gewiss nicht Teleportieren. Diese Angelegenheit war mir einfach zu heikel. 

"Wo sind wir hier?" Kam es von der Rothaarigen. "Nun, wir befinden uns hier in meinem Zimmer." Gab ich ruhig zur Erklärung. "Aber, so sehen die Zimmer in Hogwarts doch gar nicht aus und ich dachte es gab nur mehr Bett Zimmer." "Nun,..wie man sieht gibt es auch Einzelzimmer und dieses hier habe ich so gestaltet, dass es ähnlich aussieht wie meines Zuhause. Nur in diesem Fall mit den Farben des Hauses, welchem ich zugeordnet wurde. Leider muss ich dir sagen, dass ich dein Gedächtnis nun löschen werde und du schön wieder zurück in dein Haus gehen wirst." Mit diesen Worten hatte ich ihr schon die Erinnerungen geraubt und sie vor meine Tür gestellt. Verwirrt würde sie sich zu ihrem Haus begeben, doch dies war mir relativ gleich. Menschen waren mir nun einmal wirklich egal. "Dann zu dir, also Riddle. Wie fühlt es sich an, nicht nur eine Erinnerung in einem Buch zu sein?" Mein Hinterhältiger Blick traf auf seine Dunklen Augen, sie waren nicht wie bei andere Menschen. Sie waren unergründlich und man konnte Kaum erahnen was er dachte. "Deine Augen..." Murmelte ich und bekam dafür einen Verwirrten Blick der beiden Anwesenden. "Was soll damit sein?" Fragte der Riddle Misstrauisch. Da ich ihm seine Magie Fast vollständig genommen hatte, war dieses Misstrauen nur gerechtfertigt. "Ja, sie sind nicht wie bei normalen Menschen. Bei anderen Menschen sind die Augen ein Fenster zur Seele, doch bei dir ist es mir ein Rätsel. Sie sind Unergründlich und ich kann nicht in ihnen Lesen. So etwas ist wirklich selten." Erläuterte ich und sah ihm dabei genau in seine Seelenspiegel, doch noch immer sah ich nichts in ihnen. "Wirklich ein Rätsel, ein Verschlossenes und unlesbares Buch. Diese Worte Beschreiben deine Seelenspiegel am besten." Langsamen Schrittes ging ich auf den Größeren zu und nahm sein Gesicht in meine Hände, um ihn ein Wenig zu mir hinunter zu ziehen. Als wir uns so nah waren, konnte ich spüren dass, uns irgendetwas miteinander Verband. Was es war konnte ich nicht beantworten. Doch so etwas hatte ich in all meinen Lebensjahren noch nie erlebt, es war etwas merkwürdiges, etwas dass ich mir erst viel viel später erklären können würde. Zu diesem Zeitpunkt war es jedoch ein unlösbares Rätsel, ob nun nur für mich oder ob dieses Rätsel auch für ihn Bestand konnte ich nicht sagen. Unsere Blicke waren ernst und nur langsam, Trat ich einen schritt zurück und ließ sanft meine Hände von seinen Wangen gleiten und sah zwischen Harry und dem vor mir stehenden hin und her. "Nun ich denke es gibt so einiges zu Besprechen, am besten setzten wir und ich mache uns Tee. Vermutlich wird dieses Gespräch einige Zeit in Anspruch nehmen. Allerdings wird uns hier keiner Stören können, mein Zimmer ist durch etwaige Zauber und Siegel Geschützt." Erklärte ich ihnen und wandte mich dem Traditionell Japanischen Teeservice zu. 

Erst einmal Frohes neues. Ich habe es auch mal geschafft, zum Jahres Beginn, ein neues Kapitel zu schreiben. Hoffentlich gefällt es euch und was Glaubt ihr ist diese Rätselhafte Verbindung zwischen Voldemort/Tom Riddle und Akane? Wie wird es wohl weiter gehen? Und wird ihnen die Wahrheit gefallen? Was gibt es wohl zu besprechen, was keiner wissen/mitbekommen darf? Schreibt gerne Kommentare was ihr dazu meint :) ❤

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