Nachdem wir Harry, nach ordentlich Gezeter der Dursley's, mitgenommen hatten. Saßen wir nun im Büro des Behörden Chefs und regelten den ganzen Papierkram. Denn nach einiger Überredungskunst, konnte ich ihn letztendlich davon überzeugen, dass ich Harry adoptieren und mit mir nach Japan nehmen würde. Ich konnte dem Beamten alle nötigen Unterlagen vorlegen. So wussten sie auch, dass ich genug Geld hatte um Harry anständig zu versorgen, ein geregeltes Gehalt, einen festen Wohnsitz und keinerlei Vorstrafen hatte. Was das mit den Vorstrafen anging, es stimmte nicht so ganz. Immerhin hatte ich schon Blut an den Händen und als ich neu in diese Dimension kam, hatte ich viele Jahre als Assassine gearbeitet. Nicht zu vergessen meine Ninja Zeit, damals in Konoha, bevor ich mich einer Gruppe nukenin anschloss oder zu Zeiten der kriege. Im Klartext ich hatte ordentlich Dreck am Stecken und so einige leben auf dem Gewissen. Doch wie heißt es so schön? Was man nicht weiß macht einen nicht heiß oder so in der Art und so war es auch hier.
Letzt endlich konnte ich den kleinen Jungen ohne Probleme adoptieren, vorallem nachdem ein Arzt einige blaue Flecken fand. Diese wurde höchst wahrscheinlich durch Schläge verursacht. Dazu kamen auch noch die Aussagen des Jungens, welche mich ziemlich deprimierten. Leider verfiel ich in hashiramas depri Modus, ich hatte damals echt zu viel mit dem Kerl zu tun. Da ich noch sehr jung war damals, hatte ich mit der Zeit dieses Verhalten übernommen. "Also wenn dann alles geklärt ist, würde ich ihn jetzt mitnehmen. Hier ist noch Mal der Name meines Hotels." Sagte ich und verabschiedete mich. Den jungen nahm ich dann an die Hand und so verließen wir das Gebäude. Ein Taxi hatte ich zum Glück schon bestellt, so dass es passend da war.
Als Harry das Hotel sah, blickte er staunend an diesem hinauf, was mich leicht zum lachen brachte. Leise kichernd hielt i h mir die Hand vor den Mund, was mir einen verwirrten Blick, des kleinen einbrachte. "Niedlich wie du staunst, aber eartemal an bis wir drinnen sind und du das Zimmer siehst." Antwortete ich ihm warm lächelnd auf seine stumme Frage. Also nahm ich ihn bei der Hand und betrat das große und luxuriöse Gebäude. Der kleine trug währenddessen seinen Koffer in der rechten Hand, während seine linke in der meinen ruhte. Er hatte stur darauf beharrt, seinen Koffer selbst zu tragen. Gemeinsam liefen wir zur Rezeption. Dort standen ein Mann und eine Frau, welche am telefonieren war. Kaum stand ich vor dem Angestellten, da setzte er auch schon einen Scharmanten Blick auf und musterte mich. "Guten Tag, ich wohne in Zimmer 902 und wollte nur bescheid geben. Dass, der junge Mann hier neben mir." Fing ich an und deutete mit meinem Blick auf Harry. "Ab jetzt auch dort leben wird. Immerhin hat das Zimmer ja noch ein Bett. Ich würde ihn also auch noch mit einchecken." Sagte ich und der Rezeptionist, machte sich sofort an die Arbeit und tippte was in seinem Computer, wobei er hin und wieder mit mir flirtete. Als ich jedoch einen Löcher den Blick auf mir spürte. Fand ich den Übeltäter schnell in der Kollegin, welche scheinbar mehr als unzufrieden war, dass ihr Kollege versuchte mit mir zu flirten. Allerdings hatte ich keinerlei Interesse, kaum war alles geregelt. Verabschiedete ich mich auch schon höflich und ging hoch in meine Suite.
Wie zuvor staunte der junge und sah sich überall um, allerdings war es schon spät. Weshalb ich ihn in sein Bett schickte, nachdem wir seinen Koffer ausräumen. Für morgen hatte ich geplant, ihm neue Kleidung zu besorgen. Die, die er trug war nämlich deutlich zu groß.
Nachdem ich noch ein paar Unterlagen, per Email, an meinen Chef geschickt hatte, sah ich noch Mal nach Harry. Lächelnd stellte ich fest, dass er eingeschlafen war. Also machte ich mich schnell Bett fertig und legte mich ebenso hin. Morgen würde nämlich ein mehr als langer Tag werden. Ich musste noch vier Dörfer abklappern und mit Harry Schoppen, dazu flog ich morgen wieder nach Japan. Zum Glück war neben mir noch frei, so dass, ich problemlos noch ein Ticket für Harry buchen konnte.
Halbwegs erholt, wachte ich am nächsten Morgen auf. Während Harry schlief, machte ich mich schonmal fertig. Erst dann, weckte ich den kleinen. Der Flug würde heute Abend um 20 Uhr gehen, also würde ich erstmal meine Arbeit erledigen und dann schonmal das gröbste einkaufen, für den kleinen. Harrys Koffer stand unangerührten neben dem Schrank, während ich schonmal alles, bis auf ein bequemes Outfit für den Flug, in meinen Koffer packte. Um Harry zu wecken setzte ich mich zusammen mit einer Tasse, mit Früchte Tee, in der Hand auf die Bettkante. Vorsichtig rüttelte ich ihn an der Schulter, bis er sich müde aufsetzte und mit einem gähnen streckte. Als er seine Augen öffnete sah er sich verwirrt um, nicht verstehend wo er war. Dann sah er mich an und schien langsam alles zu realisieren. Schien zu bemerken, dass dies alles wirklich gestern passiert war. Mit einem sanften lächeln, reichte ich ihm die noch dampfende Tasse. "Vorsicht heiß, nicht das du dich noch verbrennst." Warnte ich ihn und stand auf, allerdings nicht ohne ihm nochmal durch die Haare gewuschelt zu haben.
Nach einiger Zeit, an der ich noch einige Unterlagen bearbeitet hatte. Kam ein für den Tag fertiger Harry zu mir. "Bist du jetzt eigentlich meine neue Mama?" Fragte er noch leicht müde und sofort wurde mir warm ums Herz. "Wenn du mich so sehen möchtest natürlich, du kannst mich aber auch als große Schwester sehen." Lächelte ich. Das gute war, dass ich in dieser Zeit einfach als Teenagerin von etwa 15 Jahren, welche einfach hochintelligent war, rum laufen konnte. Über die ganzen Jahrhunderte, hatte ich mir einiges an wissen angeeignet. Allerdings konnte ich nach Belieben mein alter an passen, weshalb ich momentan, erstrecht wegen Harry, als eine junge Frau Ende zwanzig durch die Gegend lief. Als Teenie Mutter wollte ich, vorallem in Japan, nicht gerne Rum laufen. Allerdings müsste ich vor der Arbeit mein alter immer wieder ändern und auch immer wenn ich nach Hause käme. Wie sollte ich einem Grade Mal achtjährigen dass, ganze auch schon erklären? Genau gar nicht. Ich würde erstmal damit warten, bis er alt genug wäre die ganzen Informationen besser zu verarbeiten. Erst dann würde ich ihm ein Ritual anbieten, welches ihm zu meines gleichen machte. Zu meinem Nachfolger. Mein geliebter, Madara, war schon lange Tod. Seid seinem Tod war sehr viel Zeit vergangen. Doch bei einem wesen wie mir war dass, mit der liebe etwad komplizierter als bei den Menschen. Wir verliebten uns nur einmal alle paar tausend Jahre. Allerdings auch nur in unsere Seelen Verwandten. Meist hatten die Seelenverwandten den selben oder einen ähnlichen Charakter, was auch für Interessen galt. Es gab aber, auch Fälle in denen waren die Seelenpartner das kommplette Gegenteil voneinander. Ganz nach dem Thema Gegensätze ziehen sich an, bei ihnen war es also wie bei einem Magneten. Dennoch ergänzten sie sich immer perfekt. Ich war so zu sagen, halb gut und halb böse. Madara wirkte zwar immer griesgrämig, kalt und grausam. Bei mir war er allerdings immer das Gegenteil, genauso wie bei seinem Bruder Izuna oder anfangs bei Hashirama. Zu der Zeit wo keiner von beiden wusste, wer zu welchem Clan gehörte. In der Zeit wo beide noch träumten, bis zu dem Tag der Falle. An diesem Tag entfachte bei Madara die Feindschaft, der Hass und die Abneigung gegenüber Hashirama. Ich hatte mich jedoch aus dem Krieg rausgehalten, als Göttin durfte ich mich nicht einmischen. Hin und wieder hatte ich jedoch Fäden gezogen, wie zum Beispiel die Rettung von Izuna, der eigentlich hätte sterben sollen. Doch hier war ich auch Dämonin, so hatte ich also nur bei meinen liebsten, wie Freunden oder Kindern meine sanfte Art. Doch ich konnte auch ganz anders.
"So fertig! Harry? Wir gehen jetzt für dich neue Sachen kaufen. Jetzt haben wir alle Dörfer abgeklappert, also ist meine Arbeit beendet. Es ist jetzt 14 Uhr also haben wir noch Zeit bis wir zum Flughafen müssen. Dann wird dein neues leben in Japan beginnen und ich werde dich vorerst Zuhause Unterricht. Ich werde dir dann, auch ein großes Geheimnis verraten, wenn wir Zuhause sind, ja?" Erklärte ich grinsend, während ich ihn an der Hand hielt. "Gerne!" Grinste er zurück und zog mich mit sich während er fröhlich vor sich her hüpfte. In Gedanken verglich ich ihn schon mit einem süßen kleinen Känguru, dass es eiliger hatte als es müsste.
"Aber das ist doch alles viel zu teuer!" Beschwerte sich das Kind vor mir und sah mich aus riesigen Augen an. Allerdings hörte ich ihm da gar nicht richtig zu, besser gesagt überhörte ich seinen Protest lachend und lief weiter Richtung Kasse. Zum Glück gab es in diesem Einkaufscenter alles was das Kinder und Erwachsenen Herz begehrte. Also hatten wir jetzt genug frische und passende Kleidung für ihn und auch zwei süße Kuscheltiere. Diese hatte er begeistert angeschaut, bis er bemerkte dass, ich ihn ansah. Ab da tat er so als hätte er kein Interesse, allerdings war es da schon zu spät und ich hatte sie auch gekauft. Immerhin sollte er etwas beständiges aus seiner Heimat haben, die Kleidung würde immerhin irgendwann zu klein werden, ganauso wie die Schuhe. Kuscheltiere allerdings konnte man immer behalten und später sogar an die Kinder weitergeben. Früher hatte ich ein Kuscheltier in Form eines kleinen grau weißen Hundes, er musste immerwieder am Rücken genäht werden. Ich war damals am bodenzerstört als ich ihn verlor, doch ein paar wenige Kuscheltiere hatte ich sogar bis heute bei mir im Bett (Stimmt sogar wirklich, selbst meine Eltern haben noch welche. Für Kuscheltiere ist man nie zu alt XD).
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Fox Princess
FanfictionEine junge Fuchsdemonin, wechselt aus Verzweiflung die Dimension. Viel zu lange wurde sie in ihrer eigenen verfolgt. Der Grund? Sie war so etwas wie die Mutter der Füchse und mächtiger als Kurama. Vorallem wurde sie verfolgt, da sie auch als Mutter...