Das ungewöhnliche Leben

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Mein Lebensstil ist für den ein oder anderen gewöhnungsbedürftig. Ich wurde schon als Kleinkind zur Selbstverteidigung ausgebildet, doch als ich gerade 12 war, bildete man mich in die Richtung „Killer" aus.

Ich war schon immer die beste, was die Waffentechnik angeht. Sogar mit geschlossenen Augen schaffe ich es ins Schwarze zu treffen, meine Eltern hatten mich dazu gebracht. Sie waren schon immer dafür das ich eines Tages Auftrags-Killer werde, so wie sie damals. Ich durfte nie Gefühle oder so einen Kram zulassen, sonst wirke ich noch schwach.

Ich bin trotzdem ein Freier Mensch, doch ich darf keine Freunde haben, nicht zur Schule gehen und besonders sollte ich aufpassen das keiner an meine Identität Teil nimmt und erfährt wer ich bin und was ich zu tun habe.

„Y/n! Dein Meeting beginnt gleich, der Boss will mit dir reden!", kam es stürmisch von meiner Mutter.
Und gerade als sie fertig war mit schreien, machte ich mich auf dem Weg zu meinem Fenster nach draußen, denn von dort aus kam man leichte in unser Hauptquartier kommen. Als ich mitten in das Meeting platzte merkte ich die Blicke auf mir, ein Grinsen konnte ich mit allerdings nicht verkneifen.

„Y/n! Das ist aber schön das du dich doch noch zu uns gesellst."
Mit diesem Satz merkte ich schon, dass mein „Boss" etwas im Schilde führte.
„ Sie wollten mich sprechen?", fragte ich mit leicht arroganter Stimme, was ihm anscheinend zu überraschen schien, denn sein gehässiges Grinsen wurde immer kleiner.

„Setzen sie sich hin Miss Trailor, ich werde nach dem Meeting mit ihnen reden. Vertraulich."
Und mit dieser Antwort beendete er den Blickkontakt und wendete sich wieder zu den anderen die an dem Tisch saßen.

Somit begann der „Boss" mit seiner Rede, die er wirklich JEDES verdammte mal erzählte: Verbergt eure Gefühle, sie machen nur schwach und verwirren euch....und bla bla bla! Man! Ich habe da echt kein Bock mehr drauf, immer das gleiche. Ich hörte ihm schon gar nicht mehr zu, aber die Frage was er von mir wollte ließ mir keine Ruhe. Immer tiefer fiel ich in meine Gedanken, bis auch einmal eine Stimme laut erklang.

„Hast du mir zugehört, y/n?",fragte eine raue Stimme.
„Ich? Ja, ich meine Sie waren gerade dabei die Gefahren aufzuzählen, was alles passieren könnte wenn wir nicht aufpassen und jemanden erzählen wer wir sind."
„Anscheinend sind sie gut im raten, aber das nächste mal wenn sie nicht aufmerksam sind, wird das Konsequenzen haben. Merken sie sich das!"

Ich nickte nur Stumm. Meinte er das ernst? Konsequenzen? Was denn für welche? Ich war all die Jahre immer die Beste, habe aufgepasst und konnte jede Frage beantworten, jetzt war ich einmal nicht richtig anwesend und da ermahnt er mich das, dass Konsequenzen das nächste mal haben wird?

Nach einer gefühlten Stunde war er dann auch mal endlich fertig mit erzählen und verabschiedete sich bei allen. Nach und nach wurde es leerer in dem Raum. Als dann auch die Letzte Person gegangen ist, ging ich langsam aber mit erhobenem Kinn auf ihn zu.
„Nun, sie wollten mit mir sprechen?", kam es sehr sicher aus mir heraus gesprudelt.
„Ja, y/n. Es geht um einen Auftrag."

(Und somit ist das erste Kapitel geschafft, ich hoffe euch gefällt es! Ich bin für Kritik offen. Aber es ist meine erste Geschichte, also bitte seid nicht zu streng. Falls Rechtschreibfehler vorhanden sind, tut es mir leid. Bis zum nächsten Kapitel)

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