Bitte, tu das nicht!

Der Plan

Ich rannte. Schneller als ich jemals in meinem Leben gerannt bin. Doch, wohin?
Das einzige woran ich denken konnte war schnell wegkommen! Mit einem Schreck stolperte ich und erblickte Blut, viel Blut.
Es war...mein Blut. Ich schaute runter und erblickte eine Schusswunde an der Seite meines Magens, doch es war mir egal.
Jetzt wusste ich auch wohin ich laufen wollte.....
Zu Markus und-
In diesem Moment erschallte ein ohrenbetäubender Knall und ich spürte wie er verletzt zu Boden fiel...mein Schützling....mein Markus...
Ich brach zusammen und ließ einen schrillen Schrei von mir erklingen.
Dann wurde alles schwarz.

Schweiß gebadet wachte ich auf. Ich wusste das ich es bereuen werde gegangen zu sein und das es mich psychisch sehr mit nehmen würde -is ja klar,Markus war die ersten, wahrscheinlich auch die letzte, Person die ich je an mich ran gelassen hatte. Nicht mal meine Eltern waren soweit gekommen,-, aber es war die richtige Entscheidung zu gehen.
Aber der Gedanke, dass der Traum Wirklichkeit werden könnte, ließ mir Schauer über den Rücken gleiten.

Das konnte doch nicht wahr sein! Selbst in meinen Träumen habe ich keine Ruhe von diesem Arschloch!
Wie konnte ich bloß meinen Boss davon überzeugen ihn nicht zu töten? Oder warte...sollte ich ihn überhaupt davon überzeugen?
In gewisser Weise hatte ich alle meine Sachen so gepackt, dass ich jeder Zeit weggelaufen könnte. Oder zumindest für eine gewisse
Zeit. Wenigstens solange bis ich Markus in Sicherheit gebracht hätte. Und mir war Schweiß egal was ich tun müsste um ihn zu überzeugen ein neues Leben -am besten ohne elektronische Geräte- anzufangen. Ich würde ihn sogar bewusstlos schlagen und ihn ans andere Ende der Welt zu schleppen, ich meine wenn er dann sicher ist?! 

Das ist der Plan! Markus zu überzeugen ein neues Leben irgendwo anzufangen.
Das wird schon!
Und so grübelte ich einen Plan aus.

Nach etwa zwei vollen Stunden denken war der Plan nun fertig und bombensicher!
Jetzt fehlt nur noch Markus....

Mit dem Gedanken Markus zu retten und alles in Ordnung zu bringen, brachte mir ein Lächeln auf die Lippen und ich fiel zurück auf die harte Matratze. Und schon war ich wieder im Land der Träume....

(Hi! Ich weiß das Kapitel ist mal wieder sehr kurz, aber trotzdem hoffe ich das es euch gefallen hat.
Es tut mir leid falls Logik-oder Rechtschreibfehler drin sind. Nochmals danke für die vielen Reads!
Bald kommt ein neues Kapitel. Bis dahin, Bye!)