Bitte, tu das nicht!

Das Todesurteil

Alles in mir zog sich zusammen, als der Boss nach dem Plan von mir fragte.
Denn wie sollte ich es formulieren? ‚Hey, ich habe jetzt seit über zwei Monaten einen Auftrag Hemden zu töten und zu meinem Glück habe ich mich mit dem Opfer angefreundet und ich denke er möchte mehr von mir als nur Freundschaft. Können sie da nicht ein Auge zu drücken und mir vielleicht die Erlaubnis erteil mir ihn zusammen zu kommen?'

Da wird der Boss bestimmt vor Freude in die Luft springen und es mir natürlich genehmigen........mehr Sarkasmus gibt es auf dieser verschissenen Welt nicht!

„Also y/n? Wie läuft es? Was hast du geplant?"
„Ehm...es ist so, ich habe mich mit Markus angefreundet und wir stehen uns sehr nah-", weiter kam ich nicht, denn zum Glück knallte die Tür mit einem lauten Gepolter auf.
„Was ist? Siehst du nicht das ich mich mit Miss y/n unterhalte?", ich würde jetzt sehr ungern an der Stelle des Mädchens stehen, die nicht älter als zehn aussieht.
„Boss e-es geht um y/n, o-oder  eher ge-gesagt um Markus. Er-er liegt im Krankenhaus und hat-hat nach ihnen gefragt Miss y/n."
Durch das gestottert von dem kleinen Mädchen konnte man kaum etwas richtig verstehen. Aber ich brauchte nur Markus und Krankenhaus zu hören um einen enormen Druck, der sich durch meinen Körper zieht, zu spüren.

Mit weit aufgerissenen Augen starrte ich das Mädchen an, was noch vollkommen verängstigt vor mir stand. Dabei war ihr Blick auf mich gerichtet.
„Nun y/n, ich denke mal sie können sich jetzt denken was sie zutun haben, Markus ist so gut wie Tod. Er brauch nur noch einen kleinen Schubs und dann ist dein erster Auftrag somit erfolgreich erledigt. Aber man soll ja den Tag nicht vor dem Abend loben, stimmt's? Also ich wünsche dir natürlich viel Glück. Aber nimm nicht zu viel Zeit in Anspruch."

Mit diesen Worten stand ich einfach auf. Ohne irgendetwas zu ergänzen oder ein Zeichen zu geben. Meine Gedanken waren nur bei Markus. Geht es ihm gut? Und überhaupt was ist passiert?

Da es nur ein Krankenhaus in der Gegend gab,wusste ich wo hin ich musste.
Doch dort angekommen war das Licht überall in fast jedem Zimmer erloschen. Dennoch wollte ich einfach nur zu Markus, heißt ich muss einbrechen. Kann ja nicht so schwer sein.

Rein gekommen und schnell an die Rezeption, wo auch schon der Ordner mit allen Anmeldungen lag.
Ok Markus Marvolo...wo bist du?......
Ah hier, Raum 302 im zweiten Stock!
Schnell legte ich alles na Ort und stelle und schlich die Treppe hoch. Wegen den Video Kameras hatte ich mich schon gekümmert.

Jetzt stand ich vor dem Raum......sollte ich wirklich hinein? Sollte ich ihn jetzt schon...töten? Oder doch lieber eine andere Idee?

(Die Spannung steigert sich so langsam.
Aber ich wollte mich entschuldigen falls Rechtschreibfehler oder sonstiges vorhanden sind. Noch eine schöne Woche! Bye!)