Wie ein kleinkind

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Wichtig!
Kurze Störung bevor das Kapitel beginnt. Alsooo ich wollte euch fragen ob ihr Lust habt auch mit in der Geschichte teil zu nehmen?
Wenn ja schickt mir eure Wünsche für euren Charakter sein soll und ich schaue wie ich euch einbauen kann.
Und jetzt viel Spaß mit dem Kapitel;))

Ich wurde aus meinem Schlaf gerissen. Ich spürte wie mir heissen Tränen über die Wange runter zu meinem Kinn liefen.
Als wäre es der Kampf der Titanen.
Alles was sich über die Jahre angestaut hatte, explodierte nun förmlich. Ich schrie aus vollem Halse, aber weiß nicht warum. Ich zitterte am ganzen Körper, mir war eiskalt und mein Kopf dröhnte.
Markus neben mir fängt langsam an sich aufzurichten, nachdem er wegen meinem Geschrei aufgeschreckt ist. Ganz bekomme ich nicht mit was um mich herum geschieht.
Es war als stecke ich in einem Traum fest der mich immer weiter ins leere zieht. Markus versucht alles. Er redet auf mich ein, versucht mich in den Arm zu nehmen streichelt mir beruhigend über den Rücken. Aber nichts bringt etwas.
Ich spüre nur das Chaos in mir toben. Und hörte die Hilfeschreie von Leuten die um Gnade winseln, in meiner Ohr.
Zwischendurch hörte man auch die Schüsse womit es einen Moment lang ruhig wird. Bis der ganze scheiß wieder von vorne anfängt. Und immer soweit.

Ich kann nicht mehr, es tut alles weh, ein stechender Schmerz durchfährt meinen Körper und das mehrmals. Als würde jemand eine Klinge nehmen und mit dieser meinen Rücken Stück für Stück aufritzen.

Bei dem ganzen hin und her habe ich es auch irgendwie geschafft Markus eine rüber zu ziehen. Erst als ich das Blut aus seiner Nase zu seinem Mund fließen sah, realisierte ich wo ich war und was ich gerade tat.
Geschockt sah er mich an und die Schuldgefühle über schütteten mich.
Und als wäre es selbstverständlich nahm mich Markus auch noch in den Arm. Das war das erste Mal,dass ich die war die sich ganz fest an jemanden klammerte. Wie ein Kleinkind wurde ich auf seinen Schoß gezogen und er streichelte über meinen Rücken und vergrub seinen Kopf in meiner Halsbeuge.

Ich spürte seinen heißen Atem an meinem Nacken und es beruhigte mich. Mein Herz schlug immer regelmäßiger. Und meine Augenlieder wurden wieder schwer bis ich endgültig schlief.

———————
Nächster Morgen

Ich spürte ein kühle Brise die langsam aber sicher meinen Körper einhüllte. Oder sollte ich lieber sagen enthüllte.
Es war als hätte mir jemand meine Decke entrissen, einfach so,ohne Vorwarnung.

Langsam schlug ich meine Augen auf. Mein Hals war trocken.
Und ich hatte das Gefühl als wäre ich gerade gestorben und nur noch meine Seele würde auf dieser beschissenen Erde weilen.

Zunächst schaute ich mich um. Alles sah noch so aus wie gestern Abend, mit dem unterschied das mein Markus fehlt.

Warte.
Habe ich gerade mein Markus gesagt?!
Ach fuck!
Aber mal im Ernst wo steckt er?

Und jetzt?
Jetzt stehe ich irgendwo in einem Wald, alleine. Und sehe wahrscheinlich aus als hätte ich die letzten drei Jahren kein Sonnenlicht mehr abbekommen.

Gerade versuche ich alle Sachen einzupacken wie nur möglich, aber etwas Hilfe wäre schon angebracht.

Wo zum Teufel steckt Markus?

Und genau in diesem Moment viel ein Schuss und als ich hinter mich blickte stockte mein Atem, ja sogar mein Herz hörte auf zu schlagen.

Ich wollte schreien, weinen, um mich schlagen oder einfach rennen, doch gar nichts. Als wäre alles in Zeitlupen.
Und im nächsten Moment sackte ich wieder auf die Knie.........

(Ich bekomme einfach keine regelmäßigen Updates hin! Und das tut mir sehr leid...
Irgendwie bin ich nicht ganz zufrieden mit dem Kapitel und ich habe das Gefühl es wiederholt sich alles. Aber vllt kommt ja noch eine spannende Wendung. Wir werden sehen.

Und vieeeeeeeelllllennnn dankkkkk für die ganzen Voten und die tollen Kommentare!)

(Nächstes Kapitel geht es um die selbe Szene nur eben aus Markus Perspektive)

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 25 ⏰

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