Wie weit darf ich gehen?

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Es vergingen Tage an denen ich einfach beobachtete.
Ihn, seine Aktivitäten und alles was mit ihm zusammen hing. Mein Interesse allerdings galt mehr seinen „Problemen". Seit Tagen habe ich immer den gleichen Gedanken.
‚Sollte ich ihn vielleicht.....sowas wie kennenlernen?' ich meine vielleicht nicht wie Freunde, oder so.....aber dann lerne ich vielleicht noch mehr über ihn.

Ich beschloss einfach mal Markus irgendwann mal, oder eher gesagt bald anzusprechen. Denn mein Zeit läuft. Was würde wohl passieren wenn ich versage? Alles noch mal von vorne? Die Ausbildung, die Vorträge und das wichtigste, das Beweisen? Das können und dürfen sie mir einfach nicht nochmals antun......

Heute hatte Markus nichts geplant, was bedeuten sollte das er zuhause bleiben wird. Dazu sind seine Eltern da, was wiederum heißt, dass ich meine Übungen machen kann. Und ich muss einen Supermarkt oder sowas in der Art finden. Meine Vorräte waren nämlich schon fast aufgebraucht und irgendwie muss ich ja überleben.

Also machte ich mir einen Plan für den Tag...ich meine man brauch doch immer einen Plan.
Erst etwas zu essen holen und Vorräte etc. Und danach noch beobachten oder einfach mal nachdenken wie es weiter gehen sollte.

Ich machte mich nun auf den Weg zu einem Einkaufsmarkt und nach guten 20 Minuten durch den Wald latschen, kam ich auch schließlich bei einem an.

Die Klingel an der Tür ertönte sobald ich sie auf machte. Genau in diesem Moment ertönte ein ‚Guten Tag, Madame'
Ich nickte bloß Stumm und ging weiter.

Der Laden war zwar klein, aber man konnte alles finden was man brauchte. Ich starrte gerade ein Buch das ich in einem Nebengang gefunden hatte. Der Titel lautete
‚Wie weit darf ich gehen'.Anscheinend ging es darum das sich zwei Personen verliebten, die aber ihre Gefühle nicht preis geben wollten. Eben ein typischer Romantik-Schwachsinn. Dennoch konnte ich mein Blick nicht von dem Buch nehmen.

Bis ich genau in jemanden rein rannte. Sofort wanderte mein Blick in zwei stechend grüne Augen, sie erstrahlten eine mysteriöse Aura aus, was mir irgendwie gefiel.  Aber als ich genauer hin sah merkte ich wer da genau vor mir Stande.

Markus Marvolo.

Mir war bewusst das er mich nicht kennen konnte also blieb ich entspannt. Und wartete darauf das er irgendwas machen würde.

„Sorry habe dich nicht gesehen, du warst so vertieft in das Buch und deine Schritte waren kaum hör Bar." So kam es eher provokant von meinem Gegenüber. Aber auf so ein Spiel lass ich mich nicht ein. Also zog ich einfach eine Augenbraue hoch, legte meinen Kopf schief und guckte noch ein paar Sekunden in seine Augen.

Als Markus auch seinen Kopf schief legte und mich praktisch nach ahmte, wurde es mir zu blöd und ich ging einfach an ihm vorbei.

„Hey! Warte mal! Jetzt geh doch nicht einfach so weg!", als seine Stimme ertönte und man sie bestimmt im ganzen Laden hören konnte,drehte ich mich mit schwungvollen und schnellen Drehung um. Denn auf Aufmerksamkeit hatte ich echt keine Lust. Dazu reicht es schon wenn ich hier Markus treffe. Denjenigen den ich töten soll.

Genervt rollte ich die Augen...
„Was möchtest du?", mein Antwort war kälter als erwartet.

„Da lässt jemand sich wohl nicht provozieren, oder zumindest nicht gerne, huh?
An seinem Unterton konnte ich eine belustigte Betonung hören. Was mir verriet,dass er wohl ein Gespräch anfangen möchte.

Das kann ja was werden....

(Danke an die Leute die meine Geschichte lesen! Ich weiß sie ist nicht die beste, aber ich hoffe das sich das mit der Zeit legt. Und Entschuldigung für diese Unstrukturierten Updates. Ich finde nie die Zeit, geschlagen denn die Ideen am Tag. Also mache ich das in Nacht/Abend. Naja, bis zum nächsten mal.
Bye!)

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