The end, and the beginning.

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Plötzlich sah ich eine mir sehr bekannte Person. Ich blinzelte. Nein. Das kann nicht sein. Plötzlich war diese vertraute Gestalt nicht mehr da und ich schob es auf Einbildung. Nur Sehnsucht. Als ob Yoongi jemals hier sein könnte.

Oder Vielleicht doch?

Ich sah über die Gäste hinweg. Und sah ihn wieder. Diesmal bin ich mir sicher dass es keine Einbildung war. Ich machte mich von Michael los, der mir verwirrt hinterher rief und stürmte in die Richtung, wo ich ihn vorher sah.

Der weg folgte in den schwach beleuchteten Garten. Ich suchte und suchte, bis ich in der abgelegensten Ecke eine Silhouette sah.

"Yoongi!" Irritiert drehte er sich um. Und er sah mir in die Augen. Er hatte sich nicht verändert doch diese Augen..."Eunha?" Ich ging langsam ein paar schritte auf ihn zu. Ich musste mich einfach vergewissern ob er echt war. Ob dieser Moment echt war. Sein blick wurde kalt. "Was machst du hier?" Verletzt sah ich ihn an. "Das tut jetzt nichts zur Sache. Ich will es jetzt für allemal klären!" Den letzten Satz schrie ich fast. Distanziert sah er mich an. "Was ?" "Du willst es wissen? Das mit uns, warum ist es so geworden? Ich musste Jahrelang mit diesem Schmerz leben! Jahrelang hatte ich das Bedürfnis zu weinen, wenn ich nur an dich dachte. Kannst du mir bitte sagen was das sein soll?!" mittlerweile weinte ich. Ich weinte alles was sich die letzten fünf Jahre angestaut hat raus. Ich wollte ihn schlagen, ihn anschreien, ihm sagen was er mir angetan hatte und ich wollte ihn... küssen. Als ich aufsah sah ich unendlichen schmerz in seinen Augen.

"Du willst wissen warum...-" flüsterte er. "Ich weiß es selber nicht." Er fuhr sich durch die Haare. Er wandte sich der Stadt zu, die unter uns lag wie ein Meer aus lichtern.

Er drehte sich wieder zu mir um. "Vielleicht weil ich dich so unendlich liebe, dass es wehtut?" hauchte er.

Mein Atem stockte. Wie Magnete bewegten wir uns aufeinander zu. Und endlich, endlich konnte ich seine Lippen auf meinen spüren. Ich schloss überwältigt meine Augen, lehnte mich in den Kuss hinein. Wir lösten uns, was nicht unbedingt das war was ich wollte.... Ich schnappte leise nach Luft.

Er zog mich näher an sich und streifte seine Lippen gegen meinen. "Ich liebe dich, Kim Eunha Alecto." Tränen schimmerten in seinen Augen. Ich umrahmte sein Gesicht wie ein kostbaren Schatz. "Ich liebe dich auch, Min Yoongi."

Liebevoll und glücklich lächelte er mich an. Und als wir uns wieder küssten, war tief in mir das Gefühl zuhause angekommen zu sein.

Broken-hearted │𝗆.yց│✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt