Verschlafen blicke ich Richtung Tür, denn das Klacken des Schlosses hat mich aus meinen Träumen gerissen.
An dem großem Körperumriss, den ich durch das fahle Nachtlicht erkenne, schließe ich, dass Cassian sich leise dem Bett nähert.
Zumindest versucht er leise zu sein, aber durch sein Gewicht knarzen die Dielen unüberhörbar.
Sein massiver Körper sackt neben mir ins Bett und er umarmt mich von hinten sanft, als wolle er mich nicht aufwecken. Meine Fingerspitzen kitzeln ganz komisch und in mir wird es auch ganz warm, als ich seine Wärme an mir spüre.
Ich glaube wir waren uns im Bett noch nie so nahe, aber eigentlich gibt es auch gar keinen Grund dazu. Wir genießen tagsüber die Zeit zu zweit und nachts schlafen wir ganz normal nebeneinander, seit Wochen dasselbe. Warum ist es diesmal anders?
„Cassian", murmele ich leise. Überrascht lässt er seinen Griff um meine Seite lockerer und versucht mir etwas Freiraum zu geben. Er dachte wohl ich schlafe. Nervös drehe ich mich um in seine Richtung und nehme eine seiner Hände unbeholfen in meine. „Lässt du mich dir ein wenig nahe sein?", fragt er mich ziemlich direkt und ich spüre seinen bohrenden Blick auf mir. „Wenn es dich glücklich macht", murmele ich verlegen und er schließt mich sofort wieder in seine Arme.
Aus irgendeinem Grund macht mich das ebenfalls unglaublich glücklich, weshalb ich mich bei ihm erschöpft vom Tag einkuschele.
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,The bond we share'
Romance𝘿𝙞𝙚 𝙁𝙧𝙖𝙜𝙚 𝙞𝙨𝙩 𝙙𝙤𝙘𝙝 𝙣𝙞𝙘𝙝𝙩, 𝙤𝙗 𝙙𝙪 𝙛ü𝙧 𝙚𝙞𝙣𝙚 𝙋𝙚𝙧𝙨𝙤𝙣 𝙨𝙩𝙚𝙧𝙗𝙚𝙣 𝙬ü𝙧𝙙𝙚𝙨𝙩. 𝙉𝙚𝙞𝙣, 𝙨𝙤𝙣𝙙𝙚𝙧𝙣 𝙤𝙗 𝙙𝙪 𝙛ü𝙧 𝙨𝙞𝙚 𝙡𝙚𝙗𝙚𝙣 𝙬ü𝙧𝙙𝙚𝙨𝙩... Ihr Leben ist schon vorbestimmt seit sie denken kann, und e...