12. Kapitel: Too much...

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Eigentlich hatte ich ja vor, dass das ein normales, ehre fröhliches Kapitel wird...

Aber dann hab ich bei einer Playlist dieses Lied gehört... wie schon erwähnt, Sum 41 ist die Band, in der der reale Deryck Whibley ist. Und im ernst, ihr müsst euch dieses Lied anhören. Dieser Text passt einfach so perfekt, als würde Deryck es wirklich für Amy singen...

Und dann konnte ich einfach nicht anders, als wieder einen traurigen Part einzubringen....

Ich selbst hab um ehrlich zu sein fast geheult, als ich das Lied gehört hab und dann war es meine Inspiration für dieses Kapitel und es ist eines der ersten Kapitel, die ich geschrieben habe, die ich gut fand.

Trotzdem würde ich mich wirklich über Rückmeldungen freuen. Ich weiß, dass ich keinen perfekten Schreibstil hab und wenn ich einfach nur zum Spaß schreiben würde, würde ich es nicht hier hoch laden. Immerhin will ich mich verbessern, meine Geschichten so weit wie möglich optimieren und das geht eben auch nur, wenn ich weiß, welche Fehler ich mache. Deswegen wäre es wirklich nett, wenn ihr mir in einem konstruktiven Beitrag sagt, was euch an dieser Geschichte stört!

Lg

Celina

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„Onkel James!" Freudig rannte Deryck auf den Dunkelhaarigen zu, der ihn fröhlich auf den Arm nahm. James wohnte mittlerweile schon fast hier, übernachtete öfters hier und war für Deryck eine Art Vaterfigur geworden, auch wenn er ihn nur Onkel James und nicht Papa nannte. Mein kleiner Schatz war mittlerweile schon fünf Jahre alt, wir anderen gingen alle auf die 30 zu. Zur Überraschung aller, war Sirius der erste, der sesshaft wurde. Er hatte seine große Liebe in einer dunkelhaarigen Australierin gefunden, welche auch eine Hexe war. Sophie war gerade hochschwanger, es könnte jeden Moment soweit sein, dass sei entbinden würde. Sirius und Sophie hatten vor zwei Jahren geheiratet und lebten jetzt in einem Haus, abseits von jeglicher Zivilisation, in der Nähe eines großen Waldes und an rauschenden Klippen in Irland.

Immer noch mit Deryck auf dem Arm legte James seine andere freie Hand kurz um mich und drückte mich an sich. „Ich hab eine Überraschung für dich!", zwinkerte er und drückte mir dann Deryck in den Arm. „Wir fahren nach Paris!", rief er und breitete dabei die Arme aus. „Du verarschst mich!", entkam es mir. „Was heißt verarschen?", quäkte Deryck sofort und ich legte ihm einen Finger auf den Mund. „Ist nicht wichtig, Schatz! Vergiss das Wort am besten gleich wieder!" „Nö! Mit deinem Chef hab ich schon geredet. Wir können nächste Woche fahren, Deryck kommt mit, vier Sterne Hotel, 100 Meter von Versailles entfernt, zwei Wochen gebucht!", grinste er. Paris war mein größter Traum. Deryck hatte mir immer gesagt, er würde mal mit mir hinfahren. Und in den letzten Jahren ging es nicht wegen Deryck. Und jetzt wollte James mit mir hinfahren? „Ich hoffe, es macht dir nichts aus, wenn wir uns ein Zimmer teilen?" Er schien sich sichtlich über meine innere Schockstarre zu amüsieren. Schnell setzte ich Deryck ab, um gleich darauf meinem besten Freund um den Hals zu fallen. „Merlin, James, das ist wunderbar! Aber was ist mit Dexter?" Sein Grinsen wurde breiter. „An den hab ich natürlich gedacht! Er kommt zu Sirius, der freut sich schon seit Wochen darauf! Ich glaube, das war seine Ablenkung von Sophie, immerhin hatte sie schon einmal eine Fehlgeburt, mit 19, und er hat ziemlich Schiss deswegen!", erklärte er mir und weigerte sich standhaft, mich aus seinen Armen zu entlassen. „Danke!", hauchte ich gegen seinen Hals. Es wäre der erste richtige Urlaub von Deryck und mir, wir hatten bis jetzt immer nur beispielsweise Sirius oder Miriam besucht. „Für dich würde ich alles tun! Was gibt's zum essen?" Er schlug genau den Weg in die Küche ein, pflückte Deryck unterwegs von der Couch und erzählte ihm aufgeregt von dem bevorstehenden Urlaub. Mit einem leichten Lächeln im Gesicht folgte ich meinen zwei liebsten Männern in die Küche, wo die Pfanne mit dem Hähnchengeschnetzelten, der Topf mit dem Reis und der mit dem Gemüse schon auf dem Tisch standen. Auch etwas Soße stand daneben, in die James gerade seinen Finger tauchte, der gleich danach in seinem Mund verschwand. „Lecker!", grinste er und nahm sich dann einen weiteren Teller aus dem Schrank, um ihn auf den Platz zu stellen, auf dem er sonst auch immer saß. James war nämlich eine absolute Null, was kochen anging. Er hatte jetzt ebenfalls eine Wohnung hier in Brighton, aber das eigentlich nur, damit er öfters zum Essen vorbei kommen konnte.

Remember Me (Harry Potter FF- Rumtreiberzeit)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt