Sooo..... nach einer halben Ewigkeit hab ich es geschafft, ein Kapitel fertig zu bringen. Auch wenn es ziemlich kurz ist... Aber mir gehen einfach die Ideen aus, wie ich die Zeit zwischen der Schulzeit und dem Leben nach der Schule füllen kann... BITTE! Wenn ihr irgendeine Idee habt: SCHREIBT MIR!!!! Ich flehe euch an, weil ich mir eigentlich vorgenommen habe, bei dieser Story nicht sofort zum Höhepunkt der Geschichte zu kommen, sondern auch etwas Stoff dazwischen quetsche! Also biiiittteeee gebt mir eure Ideen D: Sonst ist das ganze hier viel zu schnell vorbei oder ihr müsst zwei Monate auf ein Kapitel warten....
Naja, jetzt erst mal viel Spaß bei meinem kleinen Lückenfüller ;)
--------------------------------------„Beeil dich doch jetzt mal!“, quengelte Miriam, welche schon fertig in ihrem Zimmer stand, während ich noch meine Wimpern tuschte und außerdem nur Unterwäsche trug. „Ich hab’s ja gleich!“, murmelte ich gehetzt und schlüpfte in eine enge schwarze Hose und einem dunkelblauen Oberteil. Dazu noch eine silberne Kette und silberne Kreolen und ich war fast fertig. „Soll ich mir einen Zopf auf die Seite machen oder sie offen lassen?“, wollte ich die Meinung meiner besten Freundin zu meinem Haar hören und sie sah mich prüfend an. „Offen!“, entschied sie dann und nachdem ich in meine Schuhe geschlüpft war, konnten wir auch endlich Mr Parkers Arm ergreifen und mit ihm nach Godrics Hollow apparieren. Heute war erst der zweite Tag, an dem ich ihn zu Gesicht bekommen hatte, und ich war schon fünf Tage bei Miriam. Aber er musste sehr viel arbeiten, kam erst spät nach Hause und verließ das Haus auch wieder ziemlich früh. Allerdings machte er auf mich einen ziemlich netten Eindruck. „Ok, Mädels! Ich hol euch dann morgen so gegen 17 Uhr wieder hier ab!“, teilte er uns noch mit und ich nickte, während Miriam ihn noch umarmte. „Bis morgen, Dad!“ Dann verschwand er auch schon wieder und wir machten uns auf den Weg zu dem riesigen Haus. Ich hob gerade die Hand und wollte klopfen, als auch schon die Tür aufgerissen wurde und ich somit James beinahe eine Kopfnuss verpasst hatte. Ja, wir waren neuerdings beim Vornamen angelangt. Schließlich hatte ich in dem letzten halben Jahr komischerweise unnatürlich viel mit ihm, Sirius und Remus zu tun, weswegen wir uns ja eigentlich schon gut kannten. Vielleicht würden wir irgendwann Freunde werden. Stürmisch fällt er mir und Miriam gleichzeitig um den Hals. Echt komisch, wie anders wir alle außerhalb der Schule sind. Also, nicht, dass er sonst kein Kindskopf wäre, aber jetzt ist es besonders schlimm. Ja, sowas merkt man schon nach 20 Sekunden! „Cool, dass ihr hier seid! Pad und ich haben uns schon gelangweilt, als Moony vor zwei Stunden heim ist! Und Mum hat das verboten, also waren wir langsam in einer misslichen Lage!“, sprudelte es aus ihm hervor und ich sah ihn etwas verwirrt an. Merlin, konnte der Junge schnell reden! „Wieso dürft ihr euch nicht langweilen?“, wollte Miriam währenddessen wissen und befreite sich aus seiner Umklammerung, die er auch langsam wieder lockerte, bis er seine Arme ganz sinken ließ. „Weißt du… als wir uns das letzte Mal gelangweilt haben, hat das Haus etwas darunter gelitten!“, erklärte Sirius ihr, während er ihr, ganz der Gentleman, die dünne Jacke abnahm und an die Garderobe hängte. Ende September und schon wird es wieder kalt. Manchmal hasse ich England dafür. Allerdings ist mir die Kälte weitaus lieber als wenn ich mich in einen keuchenden Springbrunnen verwandel. Aber heute fand ich es, im Gegensatz zu Miriam, nicht so kalt, dass man eine Jacke über dem T-Shirt bräuchte. „Dann nehme ich an, dass ihr bestimmt schon etwas geplant habt, nicht wahr?”, wollte ich belustigt wissen, während James mir meinen Rucksack aus der Hand nahm und mich fröhlich angrinste. „Natürlich! Also husch husch! Die Treppe hoch bis ganz nach oben!”, freute Sirius sich und nachdem wir unsere Schuhe ausgezogen hatten, machte sich Miriam als Erste daran, die steile und mit Socken leider auch rutschige Wendeltreppe nach oben zu gehen. „Wieso dauert das so lange?”, meckerte James auch schon von ganz unten. „Sei still, Prongs! Ich hab hier eine wunderbare Aussicht!”, kam gleich darauf Sirius’ belustigtes Kommentar und empört drehte ich mich um. „Sirius Orion Black!”, donnerte ich, als von hinten ein erschrockener Aufschrei kam und Miriam kurz darauf gegen mich fiel.
„Danke, Pad!”, freute James sich, der als einziger Unversehrt geblieben war, dank Sirius, welcher mich und Miriam gerade angestrengt hielt, ohne selbst hinunter zu rutschen. „Ich hasse dich, Prongs!”, grummelte der Black Sprössling und stellte uns zwei Mädchen endlich wieder aufrecht hin. „Das nächste Mal geht Sirius als erstes!”, bestimmte Miriam und ich nickte zustimmend. „Tzz, und James nicht oder was?”, beschwerte er sich, wurde allerdings vollkommen ignoriert, als wir weiter die Treppe nach oben staksten. Schließlich schafften wir es ohne weitere Zwischenfälle nach oben. „Willkommen in meinem Reich!” Übertrieben stieß James mit einer tiefen Verbeugung eine Tür auf, während Sirius uninteressiert hinein stapfte. „Also erstens, ihr habt die Wahl: Entweder schlaft ihr beide in Sirius’ Zimmer und der pennt hier, oder ihr teilt euch auf die Zimmer auf!”, fing James mit den Formalitäten an, doch für mich war die Sache sofort klar. „Ich schlaf nicht bei Sirius im Bett!”, stieß ich so schnell wie möglich hervor. Keine Ahnung, wie viele andere Mädchen dadrin schon geschlafen hatten und was die da drin gemacht haben. „Damit ist das geklärt! Ich nämlich auch nicht! Mein Beileid, Miriam! Und jetzt zum Spaßigen Teil! Mitkommen!” Der Brillenträger ging auf seine eine Wand zu, welche nur aus Glas bestand und öffnete eine Tür, die man sonst kaum sah. „Vorsichtig sein!”, warnte er uns und stieg aus dem Fenster hinaus, um kurz darauf zu verschwinden. Ich ging näher an das Fenster heran und schon wurde mir eine Hand entgegen gestreckt. Ich ließ mir von ihm über den Spalt helfen, welcher das Fenster und eine Steintreppe miteinander verband. „Das ist ganz schön hoch!”, bemerkte ich und er lächelte. „Deswegen sollt ihr ja vorsichtig sein! Komm mit!” Er ging voran die Treppe nach oben, die, wie ich bemerkte, zu einem kleinen Turm führte. „Den erreicht man nur über diese Treppe. Also ist es quasi meiner!”, erklärte er mir und machte am Ende der Treppe angekommen eine Räuberleiter. „Ich schaff das schon!”, stritt ich ab, doch er machte nur eine unwirsche Bewegung. „Jetzt mach schon!” Also stieg ich doch auf seine Hände und ließ mich von ihm nach oben hieven, sodass ich ohne Probleme über die Mauer in den kleinen Turm gelangen konnte, welcher von Innen gar nicht mehr so klein war. Mit einem Ächzen zog sich James ebenfalls hoch und landete sicher auf den Füßen. Mit einem lauten Kreischen polterte Miriam herein und man hörte Sirius lachen. „Nicht so schwungvoll, du Idiot!”, kreischte sie, als auch schon der zweite Schwarzhaarige sicher ankam. Neugierig sah ich mich in dem Turm um und entdeckte ein Zauberschachspiel, eine scharlachrote, große Couch einen großen hölzernen Schrank und einen alten Spiegel, welcher verstaubt an der Wand hing. „Und was ist hier das Spektakuläre?”, wollte auch Miriam wissen und James seufzte theatralisch. „Siehst du, Pad, das ist der Unterschied zwischen Laien und Profis, wie uns! Sie erkennen nicht, wie man verdammt viel Spaß haben kann!”, seufzte er und öffnete schwungvoll die Schranktüren. Besen. Der Hammer. „Und?”, hakte Miriam nach und bekam sofort von James einen der hochwertigen Rennbesen in die Hand gedrückt. „Hier ist ja noch nicht Endstation!” Auch ich bekam einen Besen, genauso wie Sirius. „Und jetzt wieder raus!”, befahlen die beiden Streichekönige von Hogwarts und flogen aus dem Fenster. Miriam und ich folgten, sodass wir dann nebeneinander über der kleinen Treppe ohne Geländer schwebten.„Da lang!”, rief Sirius und flog steil nach oben. „Wieso habt ihr die Besen nicht einfach gleich runter gebracht?”, rief ich und der Black lachte. „Das wäre doch nur halb so spaßig! Und jetzt komm!” Ich beschleunigte etwas, bis ich mit ihm auf einer Höhe war und jetzt verstand ich, wieso Miriam anfangs ihre Jacke an hatte. Hier oben und bei der Geschwindigkeit war es schon etwas frisch. „Runter!”, ertönte da der Schrei von James und im selben Moment ging Sirius steil in den Sturzflug, direkt hinter ihm Miriam und James. Ich machte mich ebenfalls daran, den drein zu folgen und so stießen wir durch eine Lücke der Blätter in den Wald. „Wir sind fast da!”, grinste James voller Vorfreude und sprang einen halben Meter über dem Boden von seinem Besen. Ich tat es ihm gleich, landete allerdings etwas wackelig. „Merlin, ich bin viel zu lange nicht geflogen!”, murmelte ich und fand mein Gleichgewicht langsam wieder. Es dauerte nicht lange, bis sich der Wald vor uns etwas lichtete…
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Remember Me (Harry Potter FF- Rumtreiberzeit)
FanfictionMeine Familie. Meine Mutter seit 13 jahren tot, mein Vater ein von Voldemorts Ansichtsweise besessener Zauberer und ich, die das alles gar nicht will und das auch zeigt, aber oft auf liebes Mädchen macht, um den Qualen zu entgehen. Ich wurde vor 5 J...