Remember Me (Harry Potter FF- Rumtreiberzeit)

3. Kapitel Aggressionsabbau

Erst mal sorry, das das neue kapi so lange gedauert hat und dazu nicht so lang ist nur ich hatte so viel süße kommentare, das ich einfach posten musste:) Und hier sag ichs gleich im Voraus: ICh bin kurz davor, meine andere Story, Zwischen zwei WElten (auch eine HP-FF) aufs Eis zu legen, weil es da zu wenig votes gibt! ALso tut mir den Gefallen und votet, dann hab ich auch mehr ansporn, schnell weiter zu schreiben! ABer die kommis nicht vergessen:)

viel spaß jez erst mal beim neuen kapi:)

xx Boybandfreak

---------------------------------------------------------

"Hey, Pad! Komm, wir brauchen einen Treiber, schnell!", sprach Potter eindringlich. Um das mal anzumerken, er sprach mit EINEM SPIEGEL! Hat der Typ einen Schaden oder was. Umso mehr erschrak ich, als eindeutig Sirius Stimme aus dem Spiegel tönte. "Okay, in 5 Minuten auf dem Quidditchfeld!", meinte er, dann steckte Potter den Spiegel wieder weg und zog mich durch die Gänge. Er und Sirius hatten im Ernst einen Zwei-Wege-Spiegel? Dann war das anscheinend James Potter, Sirius bester Freund bei dem er seit ein paar Monaten lebte. Überaus interessant…. Ja, wirklich! Wir rannten aus dem Schloss und Potter führte mich über eine Wiese zu einem großen Quidditchstadion. Sirius wartete schon mit Besen. Er sah mich mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Wieder ein Agressionsproblem, Amy?“, fragte er mit einem leicht spottenden Unterton in der Stimme. Ich riss ihm seinen Schläger und einen Besen aus der Hand. „Ja und jetzt hau so einen Klatscher her, sonst musst du herhalten!“, schnauzte ich ihn an und erhob mich gleichzeitig in die Lüfte. Sirius lachte nur, ließ dann aber tatsächlich einen Klatscher los. „Ihr kennt euch?“, hörte ich Potter noch verwundert fragen, dann jagte ich dem Klatscher hinterher und schlug ihn mit aller Kraft weiter weg. Wieder hinterher. Und so weiter. „Amy! HAU HER!“, brüllte Sirius irgendwann von unten und machte sich bereit, den Klatscher wieder einzufangen. Ausnahmsweise mal gehorchte ich ihm und schlug den Klatscher zu ihm. Er warf sich darauf und versuchte mit aller Kraft, ihn in die Kiste zurück zu zwängen. Überaus amüsant fand ich dabei, dass Potter nur daneben stand und ihn ungerührt beobachtete. Etwas abreagierter aber immer noch unter Adrenalin landete ich. Sirius hatte es mittlerweile hinbekommen, den Klatscher in die Kiste zu bekommen und musterte mich von oben bis unten. Ich sah wieder so aus, wie da, als ich kurz davor war, die Slytherins zusammen zu schlagen. Ja, ich musste mich definitiv weiter abreagieren. „Komm!“, meinte er knapp und drehte dann auf dem Absatz um. Okaaay. Egal! Ich folgte ihm zurück ins Schloss. Es war Vormittag, wie ich gerade bemerkte. „Wie lange war ich bewusstlos?“, fragte ich. „5 Tage! Es ist Samstag!“, meinte Potter, der plötzlich neben mir auftauchte. „Warum warst du im Krankenflügel?“, fragte ich weiter. „Quidditchverletzung! Ich war schon ein paar Tage vor den Ferien im Krankenflügel!“, erklärte er. Ich nickte und lief weiter hinter Sirius her. Mittlerweile waren wir wieder im Schloss und er führte mich wahllos durch Gänge. Ok, wahrscheinlich nicht wahllos, für ihn zumindest nicht. Irgendwann hielten wir… vor einer Wand? „Voilá! Raum der Wünsche! Der perfekte Raum zum abreagieren!“, erklärte Sirius. Raum der Wünsche. Ok, dann musste ich mir wahrscheinlich was wünschen! In meinen Gedanken malte ich mir den perfekten Raum aus. Kurz darauf erschien eine Tür und ich stürzte regelrecht darauf zu und riss sie auf. Im vorbeirennen schnappte ich mir die Handschuhe, dann stürzte ich auf den Boxsack zu. Rechts. Links. Blocken. Rechts. Rechts. Blocken. Rechts. Blocken. Links Rechts. Links. Blocken. Aus den Augenwinkeln bemerkte ich, wie ein Tisch, zwei Stühle und ein Zauberschachspiel erschienen. Potter und Sirius setzten sich, während ich weiter auf den Boxsack einhämmerte. Ich schloss die Augen und schlug einfach nur zu. „Hey, Amy! Langsam wird’s ein bisschen krass!“, rief plötzlich Sirius und ich öffnete meine Augen überrascht. Der Boxsack wurde zu einer lebensechten Puppe von Bella. Sie hatte sogar blaue Flecken! So etwas ging also? Ich schloss meine Augen wieder und stellte mir jemand anderes vor, dann begann ich wieder zu zuschlagen. „Uha, Pad, ich glaub, sie ist sauer auf dich!“, lachte Potter. „Ich weiß!“, murmelte Sirius und sah weiter zu, wie ich seine Puppe verdrosch. Ja, ich war wütend auf ihn. Immerhin hatte er mich 5 Jahre lang allein gelassen! Nach einer Weile legte sich eine Hand auf meine Schulter. Ich fuhr herum. Sirius stand vor mir und sah mich an. Sein Blick war undefinierbar. „Am,  ich- es tut mir leid!“, murmelte er geknickt. Ich sah ihn nur an, zog dann meine Handschuhe aus und verließ den Raum. Nein, ich wollte ihm nicht verzeihen! Dank ihm waren die letzten 5 Jahre die schrecklichsten meines Lebens! Verdammt, ich wusste gar nicht, wo der Gemeinschaftsraum war! Irgendwann begegnete mir ein Mädchen, ungefähr dritte Klasse. Auf ihrer Brust schimmerte ein rot-goldenes Abzeichen. Endlich! „Hey, kannst du mir den Gemeinschaftsraum zeigen?“, fragte ich sie, für meine Verhältnisse freundlich. „Ja, klar!“, lächelte sie. „Woher kennst du Sirius?“, fragte sie dann neugierig. „Von früher!“, antwortete ich knapp. „Sah er damals auch schon so gut aus?“, wollte sie wissen. Och nee, oder? Im Ernst, ich hatte wirklich gedacht, Gryffindor besteht nicht nur aus solchen Leuten! Die einen haben einen totalen Schaden, die anderen lassen einen einfach sitzen und der Rest ist in sie verknallt! Falls es noch ausnahmen gibt sind es bestimmt die Langweiler, die es nur nach Gryffindor geschafft haben, weil sie irgendwann mal mit 57 Jahren eine Katze vom Baum retten, allerdings zu dumm sind, zu Zaubern! Heldentat! Das nenn ich Mut! Das Mädchen schüttete mich weiter mit Fragen über Sirius zu. „Mag er Kürbispasteten? Was ist sein Lieblingsgetränk? Auf was für Mädchen steht er denn so? Glaubst du, ich hätte eine Chance? Oder steht er auf ältere? Was sind seine anderen Vorlieben, außer Streiche, Sex und Quidditch?“ Und so weiter und sofort. Ich antwortete knapp, oder gar nicht. Heraus kam, dass ich mehr über Sirius wusste, als am Anfang und das Mädchen war genauso schlau. Mein Sirius war also ein Aufreißer? Wie ich ihn kenne ist er in irgendjemanden verliebt und lenkt sich mit all diesen Mädchen ab. Aber naja, ich kenn ihn schon lange nicht mehr. Endlich hielten wir vor einem Portrait, in dem eine dicke Frau saß. „Kupferkessel!“, sagte das Mädchen und das Portrait schwang auf. „Das sit das Portrait der Fetten Dame! Kupferkessel ist das Passwort! Solltest du dir merken!“, erklärte sie mir. „Links sind die Mädchenschlafsäle! Rechts die Jungenschlafsäle!“ Ich nickte und machte mich dann auf dne Weg in die Mädchenschlafsäle. Auf der ersten Tür, an der ich vorbei kam, war eine goldene 1. Also war ich da falsch. Ich ging die Treppe weiter nach oben, bis hin zur goldenen 5. Hört sich irgendwie an, wie so ein Gasthaus. Naja, egal! Besser als daheim! Ich öffnete die Tür und ging hinein.