Ich bin gerade wieder richtig in Schreiblaune, bei dieser Geschichte :) Ich hoffe, euch gefällt das Kapitel, aber ich muss euch leider sagen, dass sie, solange ich nicht überraschenderweise von der Muse geküsst werde, wahrscheinlich nicht mehr allzu lange dauert, allerhöchstens noch 10 Kapitel :/
Für Ideenvorschläge bin ich immer offen, aber wahrscheinlich kann ich viele nicht verwenden, da ich die immer ein bisschen in mein Konzept einbringen muss :)
Viel Spaß,
Celina
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„Atemberaubend!", entkam es mir und James ließ ein leises Kichern hören. „Ist doch keine andere Aussicht, als beim Fliegen!", meinte er belustigt und ich sah ihn anklagend an. „Das kannst du doch nicht damit vergleichen! Das ist der Eifelturm, James, kein Quidditchstadion!", beschwerte ich mich und immer noch grinsend legte er einen Finger auf die Lippen. „Nicht so laut!", zwinkerte er, während Deryck auf seinem Arm herum zappelte. „Ui, ist das hoch!", staunte er. Als wir die Treppen hoch gelaufen waren, hatte er schon ziemlich früh schlapp gemacht und wurde seitdem von James getragen. „Du kannst den Eifelturm nicht verschmähen!", motzte ich ihn trotzdem an und lächelnd legte er mir den Arm um die Schulter. „Irgendwann werde ich mit der Frau, die ich liebe hierher kommen und sie hier küssen, Amy. Und vielleicht mache ich ihr auch hier einen Antrag. Aber das erst, nachdem ich sie hier geküsst habe, ich will hier also zweimal hinfahren!", erklärte er mir und lächelnd sah ich zu ihm hoch. Er hatte seine romantische Ader, die er früher hatte, also noch nicht verloren.
Es war heute unser letzter Tag hier, die Sonne ging gerade unter und wir standen auf dem Eifelturm. „Amy?", brach er nach einer Weile die Stille und ich wandte fragend den Kopf zu ihm. „Es tut mir wirklich leid, aber ich kann das jetzt nicht länger!", murmelte er und beugte sich dann zu mir runter, um seine Lippen auf meine zu legen. Erschrocken riss ich meine Augen auf, war wie erstarrt, als James sich schon wieder von mir löste und mir sanft in die Augen sah. „Denk ein bisschen nach, Amy! Du weißt, wo du mich findest!" Er streichelte kurz meine Wange und drückte mir dann Deryck auf den Arm, der das Geschehen neugierig verfolgt hatte und jetzt seinem 'Onkel' zusah, wie er sich wieder auf den Weg nach unten machte. Immer noch ziemlich geschockt sah ich ihm hinterher. „Mama, sind du und Onkel James jetzt zusammen?", wollte er neugierig wissen. „Ich... ich weiß gerade überhaupt nichts mehr, tut mir leid, Schatz!", gab ich ihm als Antwort und sah seufzend wieder über Paris. Mir wurde so viel klar in diesem Moment. Die flüchtigen Berührungen, die er mir immer geschenkt hatte. Wieso er schon heute nach dem Frühstück gepackt hatte, mit der Begründung, er wollte morgen länger schlafen. Was Sirius vor der Abreise gesagt hatte. Alles ergab plötzlich Sinn.
Als ich etwa zwei Stunden später ins Hotel kam, war James nicht da. Auch seine Sachen waren weg, das einzige, was da war, war ein Stück Pergament, welches auf meinem Kopfkissen lag. „Geh Zähneputzen, Schatz!", scheuchte ich Deryck sanft ins Bad und nahm dann das Pergament in die Hand. Um ehrlich zu sein, wollte ich es nicht lesen. Doch ich wollte es auch lesen, bevor Deryck wieder kam. Er hatte sich eindeutig Mühe gegeben, leserlich zu schreiben.
Meine Liebe Amy,
ich weiß, dass ich damit vielleicht auch viel zerstört hab. Du solltest wissen, dass ich dich liebe, schon viel zu lange. Um ehrlich zu sein, hast du mich verzaubert, seit du damals im Krankenflügel ausgerastet bist. Und du hast dich schon ziemlich am Anfang in Deryck verliebt. Du hättest dir keinen Besseren aussuchen können. Auch wenn ich mir eigentlich immer gewünscht habe, dass ihr euch irgendwann trennt, war mir klar, dass niemand, nicht ich und auch sonst niemand anderes, dich so sehr lieben könnte, wie Deryck. Niemand könnte dich so sehr verdienen wie er. Du warst seine Welt. Zu Recht, meiner Meinung nach. Sirius wusste fast schon immer, was ich für dich empfinde. Er sagte mir immer, dass ich es dir sagen sollte. Dass ich mich damit selbst kaputt machen würde.
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Remember Me (Harry Potter FF- Rumtreiberzeit)
FanfictionMeine Familie. Meine Mutter seit 13 jahren tot, mein Vater ein von Voldemorts Ansichtsweise besessener Zauberer und ich, die das alles gar nicht will und das auch zeigt, aber oft auf liebes Mädchen macht, um den Qualen zu entgehen. Ich wurde vor 5 J...