my love is dying inside ❥

{06}

Takemichi
Ich hörte ein piepen in regelmäßigen Abständen. Das typische Krankenhausgerät piepen. Ich hörte ebenfalls stimmen um mich herum. Diese konnte ich zu Baji, Chifuyu sowie Mikey einordnen.

Augenblicklich öffnete ich meine Augen eher ich stöhnend sie wieder schloss. Das Licht war zu grell und während ich meine Augen wieder geschlossen hielt, tanzenden bunte Punkte in der Dunkelheit. „Michy!!" schrie plötzlich Mikey worauf ich langsam versuchte meine Augen wieder zu öffnen welche sich zum Glück schnell ans Licht gewöhnten.

Ich starrte ihn an und kurz darauf brach ich in tränen aus und heulte los. Er umarmte mich so schnell er konnte und ich heulte nur noch, konnte nicht aufhören worauf das Atmen selbst schwer wurde. „Hey, Hey, Hey. Beruhig dich. Alles ist gut. Ich bin bei dir." flüsterte der Blonde welcher mich langsam losließ und mich lächelnd betrachtete während er mir mit seinem Daumen die Tränen welche mir über die Wange liefen wegwischte. „Mach das nie wieder..." Ich sah ihn panisch an, er sah mich nur verwirrt an als mir die Worte so über die Lippe flossen.

Alle starrten mich an und nichts wurde gesagt, bloß stille herrschte. „Du hast sicherlich nur schlecht geträumt, ich.. habe doch nichts gemacht wofür du so aufgelöst sein braucht's, oder Liebling?" fragte er mich und ich starrte ihn bloß sah, eher der Augenblick von vor gerade mal Sekunden dem Erwachsenen Mikey galt, wie er mich voller Reue und selbsthass ansah.

Sofort bildeten sich wieder Tränen in meinen Augen und ich sprang wortwörtlich Mikey an und weinte erneut los. „Ich liebe dich!! Verlass mich nicht!" rief ich aus und merkte selbst nicht wie ich anfing zu zittern und das nicht gerade leicht.

„Komm kleiner, wir lassen sie allein." hörte ich im Hintergrund Baji sagen, welcher behutsam Chifuyu rausschob und die Tür hinter ihnen schloss. Ich sah kurz zu Tür, eher sich Mikey wieder langsam löste und mich aufs Bett drückte. „Willst du etwa... mit mir hier?" fragte ich leicht eingeschüchtert.

„Was!? Nein. Das sollte nicht so rüber kommen, du sollst dich hinlegen." antwortete er mir leise gegenüber und setzte sich neben mich hin während er meine Hand nahm. „Du hast uns echt einen Schrecken eingejagt... die Pille... die du genommen hattest.. hatte viel zu viel Stoff drin... oder hattest du nachgenommen? Naja... jedenfalls hat dein Körper während wir auf dem Weg zu mir waren nicht mehr mit gemacht... und..." Ich beobachtete Mikey. Er sah recht fertig aus, nicht wie in der Zukunft jedoch kam es recht nah.

„Die Ärzte meinten du hättest eine Überdosis..." sagte er und seine Stimme war am zittern, ich wollte was sagen und mein Mund öffnete sich von selbst, doch ich konnte darauf nichts erwidern. „Du warst seit gestern Nacht bis... jetzt im Koma gewesen." flüsterte er und ich blickte zur Uhr. Es war Mitternacht.

„Also versprich du mir, diesem scheiss nicht wieder zu nehmen, dein Körper ist nicht für sowas gemacht Takemichi. Diese Tabletten die du verabreicht bekommen hast, waren voll gepumpt mit dem scheiss, der einen beinah umbringt. Fuck du hättest sterben können, verstehst du das?" fragte er mich und ich blickte wieder zu Mikey. Meinem Alpha und ich konnte nur schlucken.

Das einzige, woran ich bei dem Wort Sterben jetzt denken konnte, war ich und Mikey... „Ich verspreche dir Alpha... dass ich mich von ihnen Fernhalte sowie keine Illegalen Substanzen zu mir nehme." flüsterte ich benommen eher ich zu Mikey sah und nicht verstand wieso er so rot war.

„Mikey... wir müssen los. Takemichi wird wenn keine Komplikationen aufkommen morgen entlassen." hörte ich Chifuyu welcher seinen Kopf durch die Tür stecken hatte und uns leicht anlächelte worauf er wieder verschwand worauf ich wieder zu Mikey sah.

„Ich komme morgen wieder, das verspreche ich dir. Ruhe dich aus kleiner." sagte er während er mir meinen Haaransatz küsste und langsam aufstand. „Bis morgen." flüsterte ich und hoffte, dass morgen alles besser sein wird, leider irrte ich mich.

Meine Mutter war gekommen und sie war überhaupt nicht zufrieden als sie mich ins Auto zog. Ich konnte nicht einmal Mikey sehen, da sie mich früher abholte als ich eigentlich entlassen wurde.

Ich saß hinten im Auto und sah raus. „Sag mir wie sowas passieren kann?! Zur Hölle Takemichi, hast du sie noch alle?! Drogen!! Verdammt! Und wie zur Hölle stehe ich jetzt da? Hast du mal an mich gedacht, welche Schande du mir damit machst!?" schrie sie mich an.

„Sumimasen Mutter..." hauchte ich und unterdrückte meine Tränen. „Wir stehe so kurz davor, ab zu reisen und du ziehst so einen scheiss ab?!" schrie sie während ich merkte wie das Auto stehen blieb und ich kurz nach vorne sah nur um eine rote Ampel zu erblicken.

„Ich war mir nicht wirklich sicher, ob ich will, dass wir Tokyo verlassen, da du hier all deine Freunde hast und sogar einen Alpha fand's aber so ein Umgang den du dir hier ausgesucht hast!!? Du willst mich wohl verarschen! Und noch so frech sein mich darauf zu bitten hier nicht auszuziehen! Wir fliegen und das Morgen!" schrie sie mich an und ich weinte bloß stumm, um sie nicht weiter zu stören.

Kaum waren wir angekommen, schon zerrte sie mich in mein Zimmer und schrie mich an, ich solle das nötigste packen. „Und wehe ich merke, wie du noch Kontakt zu denen Hältst, glaub mir Junger Mann! Du willst dann nicht sehen was dann passiert!" und daraufhin knallte sie die Tür zu und ich stand allein im meinem Zimmer da.

Ich nahm zitternd mein Handy in die Hand und blickte auf die verpassten Anrufe von Mikey sowie Chifuyu worauf ich langsam Mikey anrief und er tatsächlich sofort ran ging. „Mikey... ich... möchte nicht mehr dein Omega sein..." flüsterte ich und meine Stimme brach.

Hey!! Ich hoffe sehr, dass euch das Kapitel gefallen hat! Falls ihr Ideen habt, könnt ihr sie gerne rein schreiben! Schreibt ein - zwei Kommis da, das mich sehr motivieren würde um weiter zu schreiben!