12. Leidenschaft

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🍋Lemon Anfang🍋

Zwischen heißen Küssen und dem nicht mehr enden wollenden Verlangen, das uns dazu brachte unsere Sachen gegenseitig vom Leib zu reißen, fand ich mich letztendlich auf ihm liegend wieder. Unsere Lippen hingen wieder aneinander, als wir uns einen buchstäblich atemberaubenden Kuss teilten. Mein Hände an Taigas Hals und seine Hände an meiner Taille, sodass wir uns gegenseitig nicht entkommen konnten. Das Einzige was uns nur noch trennte, war der Stoff seiner Boxershorts, unter der ich schon das spüren konnte, worauf ich bereits seit vorhin wartete. Sanft lösten wir den Kuss, meine Augen waren immer noch geschlossen, als mir sein heißer Atem gegen die Lippen schlug. „Vertraust du mir Misa?", hauchte mir Taiga diese Frage entgegen, woraufhin sich meine Augen etwas öffneten und ich ihm von Lust erfüllt in die seinen blickte. „Du kennst doch schon die Antwort", sagte ich grinsend. Er grinste ebenfalls, doch hinter diesem Grinsen steckte etwas mehr. Es war lüstern aber ebenso auch bedrohlich. „Dann gib mir deine Hände." Irritiert blickte ich ihn nach dieser sanften Forderung an, doch ich tat was er verlangte. Ich legte meine Hände in seine und rutschte noch etwas weiter nach vorn auf seinen Bauch. Während ich seine Muskulatur unter mir spürte, schaute ich zu, wie er meine Handgelenke mit Hilfe der Krawatte seiner Schuluniform am Bettgestell festmachte. Taiga strahlte eine wahnsinnige Ruhe und Konzentration aus als er dies tat, was mich innerlich noch aufgeregter werden ließ. Danach löste er seine Hände von meinen und ich zog aus reiner Neugier daran. Meine Handgelenke nahmen kein bisschen Abstand zu dem Holz der Lehne des Bettes und mir wurde klar, dass mir jegliche Chance verwehrt blieb, Taiga zu berühren. „Warum?", fragte ich mit einer leichten Skepsis im Ton und blickte ihn unter mir dabei prüfend an. Er grinste nur charmant und streichelte dann über die Seiten meines Körpers. „Als kleine Strafe... dafür dass du mich so lange hast warten lassen...", antwortete er. Ein Seufzten entfloh mir und ich schloss die Augen. Dabei bemerkte ich wie Taiga sich unter mir zu bewegen begann. Meine Lider schlugen wieder auf. Er rutschte unter mich, wobei seine Hände mich oberhalb an der Hüfte ergriffen. Langsam hob er mein Becken an und als ich realisierte was er vorhatte, kniff ich beschämt die Augen zusammen. Sein Atem traf auf meine Mitte, weshalb ein Hitzestoß über mich kam und diesem folgte eine Gänsehaut. Schon nach der kürzesten Berührung seiner Zunge gegen meine Klitoris fiel mein Kopf zwischen meine ausgetreckten Arme. Meine Haare bildeten einen Vorhang um meinen Kopf als mein Körper sich krümmte und ich den Wunsch verspürte meinen Handrücken gegen meinen Mund zu drücken. Zittrig stöhnte ich auf, nachdem die Hände, die so fest an meiner Taille ruhten mich hinunterzerrten und ich direkten Kontakt mit dem Mund dieses Jungen hatte, für den ich schon die ganze Zeit Gefühle der Zuneigung verspürte. Und nicht nur das, mittlerweile war ich mir absolut sicher, dass ich mich in Taiga verliebt hatte. Seine Zunge drang in mich ein und ein lautes Keuchen entfloh meinen Lippen, ebenso begannen meine Oberschenkel zu zittern.

In meinem Kopf schwirrte herum, dass er keine Luft bekommen würde, wenn er mich weiter so auf sein Gesicht drückte. Sein Griff war fest, obwohl seine Finger sanft über meinen Unterrücken streichelten. Verbunden mit seinem festen Griff, presste er meine Mitte eng gegen seine Lippen, die zärtlich an meiner Klitoris saugte und seine Zunge die über meinen Eingang leckte. An meine Ohren drang das feuchte, schmatzende Geräusch, das bei seinen Taten zwischen meinen Beinen entstand. In mir staute sich ein Kribbeln an und mit jedem eindringen seiner Zunge, schob ich mein Becken etwas nach vorne und stöhnte leise. Der warme Muskel kreiste meinen Eingang entlang, ließ die Hitze in mich steigen und fachte dabei meine Lust auf mehr an, während ich beinahe auf ihm zusammenbrach. Meine Arme waren zittrig nach vorne gestreckt und meine Nägel begannen sich in das Holz zu bohren. Mein Rücken gebogen und mein Kopf zwischen meinen Armen hängend. Komplett ruhte mein Gewicht auf Taiga, was ihn wenig zu interessieren schien. Stattdessen hielt er mich an Ort und Stelle, weil ich zu versuchen begann mein Becken von seinem Gesicht zu heben. Er ließ es nicht zu, sondern leckte mit flackernden Bewegungen gegen meine Klitoris. Die Berührung war kurz aber wiederholte sich immer wieder schnell. Es sendete mir mehrere Schauer den Rücken hinab und mit jeder Berührung seiner Zunge steigerte sich auch das heiße, kribbelnde Gefühl in meinem Unterleib. „Ah! Taiga!" Sofort biss ich mir auf die Unterlippe. Eine Handlung die sich gleich wieder auflöste, da ich die Vibration zwischen meinen Beinen zu verspüren begann und ich lauter stöhnte. Das tiefe und gedämpfte Schmunzeln von ihm, brachte mich zum Zusammenbruch, sowohl psychisch als auch physisch. Mein Körper gab nach und meine Gedanken waren wie vernebelt. Ich sah schwarze Punkte, die vor mir herum tanzten und das schwache Licht, das ins Zimmer fiel schien zu flackern. Etwas begann ich mein Becken auf seinem Mund zu reiben und hörte ihn belustigt und zugleich verführerisch Lachen. Meine Wände zogen sich bei dem anturnenden Geräusch zusammen und mein Herz schlug für einen Moment noch um einiges heftiger. Ich wollte mehr, so viel mehr... Ambitioniert mein Ziel zu erreichen, bewegte ich mein Becken intensiver. Daraufhin wurde auch der Griff von Taiga fester und leckte mich noch intensiver. Die Spannung in meinem Unterleib kribbelte. Lust überkam mich und ich krümmte mich mehr nach innen, bevor ich stark verkrampfte und die Augen zusammenkniff. Die schwarzen Punkte die ich vor Benommenheit sah, flackerten unkontrolliert auf, bevor mein Körper schließlich von einer wahnsinnigen Befriedigung ergriffen wurde. Ein lautes Stöhnen war das Resultat meinerseits, während mich Taiga fest und eng gegen seinen Mund presste. Meine Schenkel und Arme zitterten und ich spürte auch wie meine Wände sich verkrampften. Mit lautem Aufkeuchen ertrug ich es, dass er nun jeden einzelnen Tropfen meiner Flüssigkeit aufsaugte. Wärme durchströmte meinen Körper. Kraftloses, leises Wimmern kam über meine Lippen und schließlich ließ Taiga nach einer Weile von mir ab. Er hob meinen Unterleib von seinem Gesicht an und atmete aus. Mein Inneres zog sich sofort bei dem Luftzug zusammen, bevor ein sanfter Kuss auf meine geschwollene Klitoris gedrückt wurde. Seine Hände verließen meine Taille, nachdem er unter mir weggerutscht war und sich nun hinter mir befand. Auf wackeligen Knien wurde ich nach vorne gedrückt. Mit Taigas Hand sanft in meinem Haar vergraben, berührten meine Unterarme die Bettlehne. Mein Rücken beugte sich aus der Rundung zu einem Hohlkreuz und letztendlich berührte meine Stirn die kühle Wand, während meine Finger fest das Bettgestell umschlossen und ich schwer keuchend ein- und ausatmete.

Was sich neckt, das liebt sich (Taiga Kagami x Oc)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt