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Ich habe nicht das Vergnügen, dich zu verstehen. ~Jane Austen

Mein Vater steht nur genervt auf „Gut. Da das jetzt geklärt ist wäre es besser für sie umgehend zu verschwinden"

Erstarrt von der Ernsthaftigkeit seines Tons stehen die Polizisten nun regungslos da.

Doch bis Blondie sich fängt dauerte es nicht lange. Er berührte ganz "unauffällig" mit den Schultern seine Kollegen während wir anwesenden, ausgenommen meiner Mutter und ihrer Schwester, unsere Waffen auf sie richten.

Doch bevor diese widersprechen konnten Lagen ihre blutigen Leichen schon auf dem Boden.

Naja Pech wenn man nicht aufpasst.

Und während wir anderen dem Personal wortlos bescheid geben das Problemchen zu beseitigen schreien die 2 Mimosen wieder einmal sinnlos rum.

Also ehrlich, als hätten die noch nie eine Leiche gesehen.

Auch noch nach 5 Minuten als ich zusammen mit Kim und Will zum Fahrstuhl gehe, hören wir pausenlos, die ständig verzweifelte Stimme meiner Mutter „Wollt ihr nichts essen?" fragt sie nun zum 4. mal nach.

Gott wie kann jemand nur so sein.

Ich dachte wirklich früher ich wäre schon komisch, doch diese Frau topt das noch um Längen.

Auch Will zog mich näher zu sich und flüstert mir nur leise ins Ohr wie erbärmlich das hier doch alles ist.

Es wird Zeit etwas zu ändern!

Während wir grade lachend über Wills Worte in den Fahrstuhl einsteigen pfeift uns mein Vater zu sich.

Sein Blick ist Kalt und seine Stimme eisern.
„Cecilia Emilia Sanchez. Stehen bleiben, Jetzt!"

Ich drehe mich ertappt um und warte auf seine Vorderrungen.

Doch er fing an zu schweigen „Kann ich jetzt bitte gehen?" frage ich daraufhin extra höflich.

Doch sein Blick veränderte sich nicht „Auf dein Zimmer"

Karo und Will hinter mir seufzen genervt auf. Doch ich blieb emotionslos wie immer und verschwand nach oben.

Ein Tag später
Ich wache irgendwo im nirgendwo auf.

Ich weiß so gut wie nur eins, und zwar das die Party von gestern extrem war. Und der Typ neben mir der nebenbei verdammt heiß und nackt ist bestätigt das.

Doch leider kann ich mich an nicht viel erinnern.

Ich suche mein Handy auf dem Boden und sehe die Nachrichten von den Zwillingen, also Kim und Will, und ein paar verpasste Anrufe von Toni und Leon sowie eine einzelne Nachricht von meinem Dad mit einer Uhrzeit ohne Treffpunkt und Datum.

Auch gut!

Ohne den Hotti hier neben mir zu wecken Schleiche ich mich aus dem Haus und stieg in mein Auto.

Während der Fahrt wähle ich Tonis Nummer.
Und nach wenigen Klingelzeichen nahm er an.

Seine Stimme klingt panisch „Wo bist du?" wow okay er ist ja jetzt schon gestresst, und wir haben noch nicht mal 2. „Auf dem Weg."

Nach seiner genervten Reaktion lege ich auf und fahre wenige Minuten später in die Tiefgarage vom Familienanwesen.

Ich überreiche Toni den Schlüssel und Steige wie immer in den Fahrstuhl.

Naja die Treppe ist halt, "kaputt".

Nach wenigen Minuten oben angekommen höre ich schon die Schüsse meines Vaters. Oh ja, er ist definitiv auch gut drauf.

Ich steige gespielt ahnungslos aus dem Fahrstuhl „Ist was?"

Mein Vater lässt die Waffe fallen und stürmt auf mich zu während er mich dabei umarmt.

Also das kam ehrlich unerwartet!

„Wir haben uns Sorgen um dich gemacht" klärte nun mein Vater auf „Naja du hast dir Sorgen gemacht, Antonio" ergänzte meine Mutter dann wahrheitsgemäß.

Ich nicke ihr zur Begrüßung zu „Bösartig wie immer Mutter"

Sie sieht mich angriffslustig an „Wegen dir ist meinen Teppich im Esszimmer Ruiniert. Nenn mich nicht Mutter, es reicht doch Melanie."

Ich lasse das so stehen und setze mich auf meinen Liebling Sessel.

Aber innerlich habe ich schon nen Trauma vom vielen Kopfschütteln. Die Aussagen meiner Mutter bist wie immer unübertrefflich.

Doch mich trifft das ehr weniger als mein Dad.

Stärker als Hass Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt