27|stumme Tränen

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Als Silvana bemerkte das Luana ihr nicht wie gedacht zur Hilfe eilte, war es wieder ein Beweis für mich das Silvana Luana weghaben wollte und Luana erneut nur ein Gegenstand ihrer Machtspiele war

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Als Silvana bemerkte das Luana ihr nicht wie gedacht zur Hilfe eilte, war es wieder ein Beweis für mich das Silvana Luana weghaben wollte und Luana erneut nur ein Gegenstand ihrer Machtspiele war.

"Das können wir nicht annehmen. Du hast doch sicherlich selbst genug zu erledigen Benjamin.", sagte Silvana abwinkend. Sie wollte schon wieder loslaufen als ich einen Schritt zur Seite machte und ihnen den Weg versperrte.

"Keine Sorge ich habe Zeit. Sie sagten doch bereits das sie sich verlaufen haben und zufälligerweise weiß ich wo das Zimmer ihrer Tochter ist und kann sie ohne Probleme dorthin bringen."

"Nun aber wir wollen dir doch keine Umstände bereiten", versuchte sie sich daraus zureden, doch ich bin schon an Luanas Seite getreten und hatte mich bei ihr untergehakt.

"Aber ich mache das doch mit dem größten Vergnügen. Die arme Luana muss doch schnellstmöglich in ihr Zimmer und ich kann sie im Fall das sie es bis dahin nicht mehr schafft auch tragen. Lassen sie sie ruhig in meiner Obhut, ihr wird nichts geschehen."

"Nein nein, das kann ich nicht verantworten. Ich komme mit."

"Aber Lady Blackwood, ihre Anwesenheit wird im Saal gleich von höchster Wichtigkeit sein. Immerhin will sich ihr Sohn doch als Kandidat aufstellen lassen und die Verkündung soll in vier Minuten beginnen. Wenn sie uns jetzt noch begleiten schaffen sie es nicht rechtzeitig.", sagte ich grinsend. Schadenfroh beobachtete ich wie ihre Züge entgleisten und sie zurück zum Gang blickte. Sie war eben auch nur eine Mutter die am Leben ihrer Kinder teilhaben wollte.

Sie schluckte und sah wütend zu mir hinauf. Sie wusste das ich gewonnen hatte und konnte ihre Gefühle nun offen zur Schau tragen.

"Nun gut. Aber ich hoffe doch das ich dich bald im Ballsaal erwarten kann Benjamin. Immerhin ist es bestimmt auch eine wichtige Zeremonie für deine Familie.", sagte sie daraufhin und lies Luanas Arm los. Erstaunt das ich es geschafft hatte sah Luana zu mir herauf, aber bevor wir uns von Silvana entfernen konnten hielt sie Luana an ihrer Schulter zurück.

"Denk an deine Anweisungen zur Genesung. Nicht das dir sonst was passiert.", sagte sie, während sie Luana tief in die Augen blickte. Nach diesem komischen Kommentar verschwand die Oberhauptluna sehr schnell um zu ihrer Familie zu gelangen.

Ich spürte wie Luana sichtlich erleichtert die Augen schloss und auch ich musste erleichtert ausatmen. Silvana hatte sich ja schon beinah wie eine Würgeschlange um Luana geklammert damit sie nicht zu mir kam.

"Sie ist jetzt weit genug weg. Möchtest du vielleicht woanders hin?", fragte ich Luana, während ich nun meinen Arm um ihren Rücken legte um sie beruhigend zu streicheln.

Überrascht sah sie zu mir und blickte mir in die Augen.

"Ähm, nun ja zum Ball sollte ich nun nicht mehr zurück.", sagte sie schüchtern. Ich lächelte ihr beruhigend zu und nickte verstehend.

Der Bastard der BlackwoodsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt