34|auf dem Weg

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"Seit dem Tag an dem ich Luana im Wald gefunden hatte, hat sie sich nie in einen Wolf verwandelt

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"Seit dem Tag an dem ich Luana im Wald gefunden hatte, hat sie sich nie in einen Wolf verwandelt. Das war mitunter ein Grund warum jeder in ihr eine Beute sah und sie sich nie verteidigen konnte. Sich selbst und ihre Stellung. Ich weiß nicht, ob Luana sich je verwandeln wird oder ob sie es vielleicht sogar kann und nur nicht will. Fakt ist aber das sie noch nie jemand in Wolfsgestalt gesehen hat. Sie ist in den Augen der Wölfe ein Mensch mit dem Geruch eines Werwolfes. Sie werden keine Jagd auf sie machen. Weil sie kein Gegner ist. Sie werden darüber dankbar sein, dass sie sie nicht mehr sehen müssen und das sie keinen Menschen mehr unter sich ertragen müssen. Ich habe dieses Schicksal nie für sie gewollt, aber vielleicht bist du und dein Rudel ihre Rettung. Falls du sie überhaupt annehmen willst."

Mein Körper zitterte vor lauter unterdrückten Emotionen. Er log. Er musste lügen. Sie roch wie ein Werwolf, hatte die Stärke und die Heilungskräfte eines Werwolfs. Aber nicht den Wolf?

Lupras wandte sich von mir ab, als wäre das Gespräch an dieser Stelle für ihn vorbei. Ich konnte nichts tun außer ihn dabei zu beobachten. Viel zu viele Gedanken kreisten durch meinen Kopf. Wenn das alles stimmte, vorausgesezt ich wollte ihm das Glauben, dann war meine Gefährtin eine mutterlose Werwölfin die sich nicht verwandeln konnte und demnächst rudellos sein könnte. Will Lupras mir etwa mit diesen Informationen freistellen ob ich sie überhaupt als meine Gefährtin anerkennen wollte? Wollte er mir vielleicht auf seine verdrehte Art sogar einen Gefallen tun?

"Ich werde jetzt gehen. Was du mit diesen Infos anfangen willst ist dir überlassen. Aber ich hoffe für dich das du dich richtig entscheiden wirst und das du stillschweigen bewahrst. Denn wenn rauskommt das du über all das ein Wort verloren hast, dann bist du ein toter Mann.", waren die letzten Worte vom Vater meiner Gefährtin bevor er das Zimmer verlies und mich allein zurückließ.

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Ich hatte beim Abendessen gehustet und genug angedeutet das ich mich mit Freunden die nächsten Tage zurückziehen werde

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Ich hatte beim Abendessen gehustet und genug angedeutet das ich mich mit Freunden die nächsten Tage zurückziehen werde. Meine Mutter schien nicht begeistert darüber das ich mich aus den Vorbereitungen ziehen wollte, doch sie schenkten mir nicht allzu viel Aufmerksamkeit. Wir waren nach den Geschehnissen im Schloss bei unserer privaten Hütte im Wald und meine Mutter hatte für uns alle gekocht.

Der Bastard der BlackwoodsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt