thirty-nine || better than ever

300 23 18
                                    

𝐏𝐀𝐓𝐑𝐈𝐂𝐈𝐀 𝐀𝐍𝐃 𝐁𝐄𝐍𝐒 𝐒𝐇𝐀𝐑𝐄𝐃 𝐇𝐎𝐌𝐄

꒰ 🥥 ꒱ؘ ࿐ ࿔*:・゚

Ben war nervös. So nervös war er vermutlich noch nie in seinem Leben gewesen. Heute würde darüber entscheiden, ob Patricia wieder zu ihm zurück kommen würde. Er war zwar ziemlich selbstbewusst, dass seine Freundin ihn nicht einfach so verlassen würde aber ein wenig Angst hatte er doch vor ihrem Treffen. Immerhin hatte er sich wie ein riesiges Arschloch verhalten.

Noch etwa eine Stunde, dann wäre sie da. Während er wartete räumte Ben das gemeinsame Haus der beiden auf, das hatte er in den letzten Wochen ziemlich vernachlässigt.

Die Stunde verstrich wie im Flug, denn plötzlich klingelte es an der Tür war Ben klarmachte, dass Patricia da wäre. Eilig lief er nach unten, schaute vorher noch einmal in den Spiegel um seine Haare zu überprüfen und öffnete dann die Tür. Und da stand sie, seine Freundin, die wie immer atemberaubend aussah.

„Hallo Ben", begrüßte Patricia ihren Freund, machte allerdings keine Anstalten ihn zu umarmen oder Ähnliches aber damit hatte Ben auch nicht gerechnet. Patricia war noch immer sauer, das wusste er, konnte er sofort an ihrer Körpersprache erkennen. Aber er konnte es nachvollziehen, er wäre auch immer noch sauer deswegen.

„Komm doch rein", sagte er, trat einen Schritt zur Seite, sodass Patricia ins Haus kommen konnte.

„Möchtest du etwas trinken?", fragte er, doch Patricia schüttelte den Kopf.

„Lass uns ins Wohnzimmer gehen", sprach Ben und gemeinsam gingen sie in den Wohnbereich und setzten sich auf das große Sofa. Zwischen den beiden war ein gewisser Abstand.

„Erstmal danke, dass du zugesagt hast mir zuzuhören, das freut mich sehr", fing Ben an, beobachtete Patricia, welche ihn ansah und einfach nickte.

„Ich weiß, dass ich mich absolut scheiße verhalten habe. Das war eine super dumme Frage, die ich dir gestellt habe, vor allem an einem der unpassendsten Momenten überhaupt. Ich war einfach nur überfordert, was natürlich überhaupt keine Rechtfertigung ist. Es tut mir so unfassbar Leid, was ich da gesagt habe, natürlich habe ich nie gedacht, dass das Kind von einem anderen hätte sein können, ich weiß einfach nicht, was mich da geritten hat", fing er an sich zu erklären.

„Patricia du musst mir glauben, du bist der wichtigste Mensch in meinem Leben und ich wünsche mir nichts sehnlicher, als dieses Kind gemeinsam mit dir großzuziehen. Ich hoffe du kannst mir verzeihen und kommst wieder zu mir zurück? Das Haus fühlt sich ohne dich so leer an", sprach er weiter, hatte nach Patricias Hand gegriffen, welche seine Berührung zugelassen hatte.

„Ben du glaubst gar nicht, wie verletzt ich war, als du mich direkt nachdem ich dir erzählt habe, dass ich schwanger bin fragst, ob das Kind von dir ist. Wie konntest du denken, ich könnte dich betrügen? Ich liebe dich so sehr, da wäre es mir nie in den Sinn gekommen, etwas mit jemand anderem anzufangen. Aber auch genau weil ich dich so sehr liebe, verzeihe ich dir", seufzte Patricia, wurde kurz danach in Bens Arme gezogen, was sie zum kichern brachte.

„Danke, Danke, Danke. Ich liebe dich so so sehr", rief Ben, küsste Patricia mehrmals die Wange.

„Ich verspreche dir, das so etwas nie wieder vorkommt und ich alles dafür tun werde, damit es dir und unserem Kind gut geht", versprach er. Patricia grinste, legte ihre Hände an Bens Wange und küsste ihren Freund so liebevoll, wie sie es schon lange nicht mehr getan hatte.

Und in diesem Moment wussten die beiden, dass alles wieder gut werden würde und sie eine breite Zukunft vor sich hatten.

Five Ways of Love || Mason Mount | ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt