A/N: Hey Leute! Ich hab nichts zu meinem verhalten zu sagen. 8 Monate. Wow. Hatte nicht mitbekommen, dass es schon so lange war. Hier habt ihr ein neues Kapitel. Hoffe es gefällt euch.
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Izuku war angespannt. Es vergingen Tage, Wochen, Monate. Nichts passierte. Es war als wären sie vom Erdboden verschwunden. Selbst die Nachrichten haben aufgehört über die Liga zu berichten. Er freute sich zwar, dass er öfter raus konnte, Zeit mit seinen Freunden verbringen, mit Katsuki, aber dieses Gefühl, dass etwas nicht stimmte ließ ihn einfach nicht in ruhe.
"Hör auf zu Starren und fang an zu essen." Sagte Katsuki neben ihm.
Sie saßen in der Cafeteria. Der Tisch voll mit den beiden Jungs, ihren Freunden und ein paar weitere Klassenkameraden.
"Stimmt etwas nicht, Midoriya?" Fragte Ojiro. Der blonde Junge saß ihnen schräg gegenüber.
"Ähm, nein, alles in Ordnung." Sagte Izuku und wandte sich wieder seinem Essen.
"Bist du sicher? Du siehst nicht so gut aus." Nun hatte er die Aufmerksamkeit der anderen am Tisch auf Izuku gezogen. "Willst du dich nicht vorsichtshalber ins Krankenzimmer legen?"
"Das ist wirklich nicht nötig." Er wurde langsam verlegen.
"Wenn es dir nicht gut geht, dann solltest-"
"Hey, er hat gesagt, dass das nicht nötig ist. Hör gefälligst auf ihn zu nerven, er sollte gerade nichts anderes als essen." Unterbrach ihn Katsuki.
"Oh, tut mir leid, du hast Recht."
Izuku gab Katsuki ein kleines Lächeln um ihn zu zeigen, dass er dankbar war für die Hilfe, auch wenn er dachte, dass er es netter hätte ausdrücken können. Sein Kindheitsfreund gab ihm nur ein Zeichen, dass er sich weiter auf sein Essen konzentrieren sollte.
Der Schultag verging wie jeder andere auch. Der einzige Unterschied war das Gefühl als würde Izuku beobachtet werden. Er sah immer wieder aus dem Fenster, konnte aber niemals jemanden sehen. Und am Ende sorgte es nur dafür, dass er sich nicht auf den Unterricht konzentrieren konnte.
Als die Schulklingel läutete erschrak er sich, zuckte ein wenig zusammen. Dieses Gefühl hatte ihn unter so viel Stress. Es war als könnte jemand jede Sekunde hinter ihm auftauchen.
Eine Hand legte sich auf seine Schulter und er konnte nicht anders als loszulaufen, aus dem Klassenzimmer, aus dem Schulgebäude, weg von diesem Gefühl. Aber er konnte es nicht, es war überall, er konnte ihm nicht entkommen.
Als er zu einem Stopp kam stand er vor dem Wohnheim. Allein. Sein Herz wollte nicht langsamer schlagen, seine Lungen wollten ihn ersticken.
Er wollte dort hin wo er sich am sichersten fühlte, dort wo ihm nichts und niemand etwas antun konnte.
Izuku rannte bis sich die Tür hinter ihm schloss und er sich unter der Decke verstecken konnte.
Es war kindisch, das wusste er, aber was sollte er tun. Er hatte solche Angst.
Er wusste nicht wie lange er unter der Decke lag. An einem Punkt hörte er wie sich die Tür öffnete, spürte wie sich seine Muskeln anspannten und erwartete das schlimmste.
Er dachte sie hätten ihn gefunden, sie würden ihn schon wieder mitnehmen und dieses mal gäbe es keine Chance, dass ihn jemand findet oder er entkommen könnte.
Die Decke wurde von ihm geworfen, er konnte einen schrei nicht unterdrücken. Seine Arme kamen hoch um sich selbst du schützen aber anstelle von einem Schlag oder einer Waffe spürte er zwei Hände auf seinen Schultern.
In der nächsten Sekunde hielt ihn jemand in deren Armen.
Anfangs versuchte er sich zu wehren. Wirklich. Aber wenn man schon so oft gekämpft hatte wurde man müde, es war zu anstrengend.
"Es ist okay."
Es war niemals okay.
"Atme."
Aber es war so schwer.
"Du bist in Sicherheit."
Aber er hatte solche Angst.
"Ich werde dich beschützen."
"Kacchan." Seine Stimme war schwach, leise, von Tränen gebrochen.
"Ich bin da, ich hab' dich."
"Verlass mich nicht."
"Ich werde dich nicht verlassen."
"Versprich es mir."
"Ich verspreche dir, dass ich dich nie wieder verlassen werde."
Für einen Moment saßen sie da, auf Katsukis Bett, Izukus Atem fing an sich auszugleichen.
"Ich werde dich nie wieder verlieren."
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A/N: Nicht sehr lang, hoffe aber, dass es euch trotzdem gefallen hat. Ich kann keine versprechen machen wann das nächste Kapitel kommt.
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Ich will dich nicht verlieren [Abgeschlossen]
FanfictionIzuku Midoriya wurde von allen um ihn herum gemieden und sogar gemobbt. Der Grund dafür war, dass er in einer Welt, in der 80% der Menschheit besondere Fähigkeiten besitzen, er keine hat. Sogar sein früherer Kindheitsfreund Katzuki Bakogou, oder wie...