Kapitel 64

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Lasst euch von dem Emo-Lied nicht einschüchtern, es soll nur zu Tamis Frisur passen 😔🤙 #WirRespektierenEmos

Tami POV:

Erleichtert seufzte ich auf, endlich waren die Einladungen verteilt und ich konnte in Ruhe durchatmen. Ich schmiss mich auf die Couch und fuhr mir durch meine nun an einer Seite kurz geschorenen Haare: "Jesus Christ, ich vermisse meine Haare jetzt schon.". 

"Du bist so ein Emo.", mit einem erleichterten Seufze schmiss sich Tabi neben mich und kuschelte sich in die Kissen: "Das ist chillig.". Zustimmte nickte ich und streckte mich: "Ich sehe aus wie ein Emo-Lauch von Wish und Saskia ist immernoch in den tiefen von Konoha verschollen, was gibt es sich zu beschweren. Aber weißt du was jetzt saftig wäre? Was zu Futtern!".

"Boar, das wär mies nice.", Tabi setzte sich auf: "Haben wir was da?". Kurz hob ich meinen Kopf und schaute in Richtung Küche: "Nichts Richtiges. Ich persönlich bin jetzt zu faul ein richtiges Gericht zu machen. Lass uns zu Ichiraku gehen.". 

"Super Idee.", Tabi sprang auf und klatschte in die Hände, um kurz darauf in einer Rauchwolke zu verschwinden. Mit einem Stöhnen stand ich auf, um in meine Schule zu schlüpfen, als sich die Rauchwolke schon wieder auflöste. 

Erschrocken riss ich meine Augen auf: "Heilige Mutter Gottes, was ist denn mit dir passiert?"

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Erschrocken riss ich meine Augen auf: "Heilige Mutter Gottes, was ist denn mit dir passiert?". Sie war nun in der Gestalt einer Kunoichi meines Alters. Immernoch hatte sie ihr gelbes und ihr grünes Augen, außerdem entsprachen ihre Haare, den Flammen, die sie in ihrer Bijuu-Gestalt hatte. Dazu trug sie ein hellblaues Kleid mit einem hellblauen Flammenmuster auf dem Rock. Ihr Konoha-Stirnband nutzte sie als Haarreif und unter ihrem linken Auge war eine kleine Tätowierung einer Flamme: "Eine Tätowierung? Really?".

Tabi verengte ihre Augen: "Denkst du wirklich ich geh mit dir als JUNGEN in meiner Neko-Gestalt essen? Hackts bei dir?". 

"Was ist denn falsch daran?", beleidigt verzog ich meinen Mund und verschränkte meine Arme. "Du bist so ein Emo, Tami.", sie kicherte und griff meine Hand, um uns zum Laden zu teleportieren. 

Angekommen zog sie mich neben sich unter den Bändern am Eingang des Ladens mit.

"Man hab ich einen Hungerrrrrrrrr.", Tabi setzte sich auf einen Hocker und ließ ihre Beine baumeln. "Brauchen Bijuu nicht irgendwie nicht zu essen- egal.", ich setzte mich neben sie: "Ich geb dir was aus. Lass uns uns was gönnen.", ich rief Teuchi herbei. 

"Hallihallo!", grüßte ich und winkte ihm: "Ich würde gern eine Hühnchen-Ramen ohne Algen und-", ich schaute zu Tabi und zog eine Augenbraue hoch: "Und du?". "Ich hätte gerne Ramen mit Misu-Geschmack.", antwortete sie und ich schaute wieder zu Teuchi: "Und einmal Ramen mit Misu-Geschmack.". 

"Kommt sofort.", er zwinkerte uns zu und machte sich an die Arbeit. "Wow Tabi, wow.", ich schüttelte meinen Kopf: "Jetzt denkt das halbe Dorf, dass wir uns daten.". "Ach komm schon Tami, das ist lustig.", sie kicherte und fischte sich einen Glückkeks aus einem Glas neben sich. 

"Nein, nein ist es nicht. Sasuke ist mir schon genug, da brauch ich nicht noch einen weiblichen Gegenpart.". "*GASP* Findest du mich etwa nicht attraktiv???", beleidigt fasste sie sich an die Brust und ließ sich dramatisch nach hinten fallen.

"Mein Gott, du kleines, schandvolles-", sie stopfte mit den Glückskeks in den Mund und öffnete ihren Mund: "Sag lieber nichts.", sie tätschelte mir meinen Kopf und fuhr mit durch meine Haare: "Mein Gott, hast du eine scheiß Frisur."

"Was hältst du davon, wenn wir dir einen anderen Namen geben, Tami ist ein wenig weiblich, nicht?". "Ja, weil es mein Name ist.", grummelte ich und schluckte den Glückskeks runter. "Gut, dann nennen wir dich... Tanos.", ich verschluckte mich an meinem Glas Wasser, das mir Teuchi hingestellt hatte. 

"Sag mal spinnst du? Seh ich aus wie ein großer, lila, Völker-Genozid Typi mit Tochterkomplexen? Hell nah!". "Sorry.", brummelte Tabi und begann wieder: "Und Taron? Oder Talon! Oder was wäre mit Tamor!", ich spürte wie mein Auge zuckte: "Ich verstehe jetzt endlich warum der Deutsche Staat ein Buch mit allen erlaubten Namen hat. Du solltest nie Kinder bekommen.". 

"Du bist so böse!", Tabi tratt mich unter dem Tisch und verschränkte beleidigt ihre Arme: "Wie du willst, dann nenne ich dich Horst. Denn du bist ein Horst!". "Maaaaan, komm schon. Gut, einigen wir uns auf Talon.", sie nickte: 

"Also gut... Talon.", sie grinste zufrieden und ich wollte gerade antworten, als Teuchi wieder zu uns kam: "Ich bin fertig, hier eure Ramen.", er stellte sie vor uns ab und reichte uns noch jeweils zwei Stäbchen. 

"Guten Appetit.", mit diesen Worten verschwand er im hinteren Teil des Ladens und ließ uns allein. "Wow. Wie belastend.", ich brach meine Stäbchen auseinander und nahm ein Stück Fleisch von oben. 

"Saftisch.", murmelte ich und nahm noch einen Happen Nudeln dazu. "In der Tat.", stimmte Tabi schmatzend zu: "Das ist ultra-super saftisch.", schlürfend nahm sie einen Schluck der Brühe: "Wie lange ist es her, dass ich solche Ramen gegessen habe.", sie schüttelte ihren Kopf und seufzte wohlig. 

"Du arme, arme Seniorin.", kopfschüttelnd tätschelte ich ihren dunkel-blauen Haarschopf. "Seniorin? Hallo?", sie holte aus, um mir einen Nackenklatscher zu geben. Mit zusammengekniffenen Zähnen schimpfte sie: "Ich geb dir gleich alt! In Bijuu-Jahren bin ich noch nicht einmal volljährig! Du sei also mal ganz leise, in 60 Jahren bist du eine mikrige, alte, faltige Oma, während ich mich meiner Jugend erfreue, wie eh und jeh!". 

"Geh doch nicht gleich auf Mutter, in 60 Jahren bin ich wieder in meiner richtigen Welt und du wirst hier mit Borutos Enkel oder so versauern!". "Du bist gemein. Was erlaubst du dir eigentlich, ich finde es voll unfair, dass ihr einfach geht. Ihr seit die ersten seit Ewigkeiten, die nett zu mir sind und dann verpisst ihr euch gleich wieder. 

Mit wem soll ich denn Ramen essen gehen oder wie soll ich Kurama oder Shukaku einfach so besuchen kommen, wenn ihr weg seit. Voll unfair.", sie schluchzte und wand sich wieder ihren Nudeln zu.

"Ach Matabi...", meine Stimme brach ab: "Es tut mir ja Leid, aber Saskia und ich können doch nicht auf ewig hier bleiben! Wir haben Familie dort, außerdem sind wir an andere... ähm Lebensstandards gewöhnt. Hör mal her, ich verspreche dir, bevor wir gehen, suchen wir dir noch ein richtig tolles Jinjuriki!". 

Mit einem Schluchzen antwortete sie: "*schluchz* Versprochen?", hefig nickte ich: "Jashin hat bestimmt Kontakte zu unserer Welt, vielleicht können wir dir sogar Briefe schreiben oder so. Das wird schon.". 

Ich nahm sie in den Arm und strich ihr beruhigend über das Haar. *Komisch*, dachte ich: *Das fühlt sich irgendwie heiß und prickelnd an, obwohl man sich nicht verbrennt.*. "Ist- Ist ja auch Feuer. Ich hab es nur so gemacht, dass man sich nicht verbrennt.", erklärte Tabi und löste sich wieder, um sich ihren Nudeln zu zuwenden. 

Also aßen wir weiter unsere Nudeln und hielten eine Weile die Stille. "Du Tami- äh Talon?", fragte sie nach einer Weile. Ich seufzte: "Ja, Tabi?". "Sorry wegen eben.". "Schon vergessen, ich stieß ihr leicht mit meinem Ellenbogen in die Seite: "Passiert jedem mal.". 

Erleichtert presste sie ihre Lippen aufeinander: "Ich- Ich meinte es nicht so. Es ist nur so, wir haben nicht gerade oft das Glück auf so verständnisvolle Jinjuriki wie euch zu treffen. Besonders mich und Saiken hat es oft erwischt, deshalb bin ich ein bisschen empfindlich. 

Ich nickte verständnisvoll: "Ich werde jetzt nicht mal so tun, als könnte ich nachvollziehen, was ihr durchmachen musstet. Aber ich möchte wirklich nur das beste für euch. Und ich werde euch bestimmt nicht einfach zurück lassen.". 

Dankend nickte sie und schlürfte weiter ihre Ramen. 

Plötzlich Naruto ???!!!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt