Kapitel 59

34 4 0
                                    

Tami alias Uchiha Simp 3.0 POV (Noch mal zur Erinnerungen: nur Buch-Tami simpt für Entenarsch; ich bevorzuge stilevolle Partner, wie Obito, Tobirama oder Kushina, meine Favorit Milf 😏):

Stöhnend erhob ich mich von Sofa. Anscheinend war unsere Essenslieferung angekommen, und, da Saskia gerade dabei war Wäsche aufzuhängen, musste ich die Speise andecken. Mit einem kurzen "Danke.", drückte ich dem Typ ein paar Yen in die Hand und nahm ihm die XXL-Halb-Salami-Halb-Peperoni-Pizza ab, um die Tür mit meinem Fuß zu zu stoßen. 

Grinsend stellte ich sie auf unseren Couch-Tisch und holte uns Teller und Messer, um die Pizza zu schneiden. Dazu stellte ich zwei Gläser, eine Karaffe Wasser und machte den Fernseher an, um was Geeignetes zum Anschauen zu finden. 

Ich schaltete mich durch einige Kanäle, bis ich einen Freudenschrei ausstieß. "WAS LOS?", kam es brüllend aus dem Bad, woraufhin sich ein Saskiakopf mit Handtuch um die Haare aus der Badtür streckte. "Anscheinend gibt es eine Art Gibli-Marathon! Jedenfalls läuft grad Prinzessin Monoke und danach kommt Shihiros Reise ins Zauberland und Mein Nachbar Tororo!", rief ich quietschend zurück und klatschte in die Hände. Gibli Filme waren einfach DAS etwas, was die Kindheit perfekt gemacht hat. 

"Komme.", kam es zurück und eine in ein Handtuch gehüllte Sassi kam herein geplatscht. Sie ließ sich neben mich fallen und schnappte sich ein Stück Peperoni-Pizza. "Guten Appetit.", grinste ich und ließ mich auch zurückfallen.  

-

"Boar, ich bin sooo müde *yaaawn*!", murmelte ich und gähnte ein weiteres mal. Mit schweren Augenlieder drehte ich mich zu Saskia, welche in die Ecke der Couch zusammengerollt lag. Nach Prinzessin Monoke hatten wir beide ins schnell unsere Schlafanzüge angezogen. Grummelnd wand sich Soßkia nun um und presste ihr Gesicht in ihr Kissen. 

"Also gut.", ächzend streckte ich mich nach der Fernbedienung und drückte auf den Ausknopf. Sofort erlosch der Bildschirm und der Raum war von einer tonlosen Leere erfüllt. Mit einem Seufzen lies ich mich zurück fallen und kuschelte mich ins Sofakissen.

Kurz schloss ich meine Augen und verweilte in der angenehmen Dunkelheit. Ich lauschte dem Schweigen, bis ein wohliges Grummeln aus Saskias Richtung hörte. Ich öffnete meine Augen und drehte mich zu meiner nuschelnden Freundin. 

Mit einem Stöhnen erhob ich mich und schüttelte meinen Kopf, um den Schwindel vom ständigen auf einen hellen Bildschirm gucken und liegen abzuschütteln. Dann stand ich auf und nahm Pizzakaton und unsere beiden Gläser, um den Kram in die Küche zu bringen. 

Schließlich lies ich unsere Pizzateller noch einmal mit Wasser überlaufen und ging zurück ins Wohnzimmer, um Saskia hoch zu hiefen und in ihr Bett zu bringen. Naja, zerren passt da wohl eher. 

"Grmpf, nein! Lass mich auf der Couch!", beschwerte sie sich und wollte sich losreißen. "Saskia, du weißt, dass man dann Rückenschmerzen hat! Falls du dich erinnerst, unser Sofa ist Billigware und hart wie Stein!", ich lies sich auf ihr Bett fallen und breitete die Decke über ihr aus und ging aus dem Zimmer. 

*Mein Gott, bist du ihre Mutter?*, ertönte Jashins Stimme plötzlich, was mich kurz zusammenzucken lies. "Mein Gott, erschreck mich nicht so!", antwortete ich laut: "Und nein, bin ich nicht. Ich bin dran gewöhnt, das mit meinen kleinen Brüdern zu machen. Außerdem würde Sassi das auch für mich machen.", ich öffnete die Tür zum Bad, um mir rasch die Zähne zu putzen.

*Sollte sie mal nicht vor mir beim Filme schauen einschlafen.*, fügte ich stumm hinzu und spuckte aus, um noch einmal zu gurgeln und meine Haare noch einmal zusammen zu binden. "Ich könnte mich echt aufregen!", schimpfte ich, während ich mich im Spiegel betrachtete: "Ganz so kurz wollte ich es auch nicht!", ich wand mich ab und ging noch einmal ins Wohnzimmer, wo Levi auf der Couch lag. 

Auf den Rücken gedreht, öffnete er zwar seine Augen, blieb aber liegen. "Na, kleiner Mann?", grüßte ich und strich ihm über seinen Bauch: "Jetzt aber auf! Wir wollen noch einmal raus.", sofort sprang er auf und hüpfte rasch von der Couch, um jaulend zum Schuhregal zu laufen. 

"Aber, aber!", sagte ich und öffnete die Tür. Ein kühler Nachtwind fuhr an meinem Gesicht entlang und ich war froh, dass ich meine Haare nicht offen hatte. Ich lies Levi an mir vorbei pretschen und folgte ihm.

Barfuß ging ich die verlassenen Straßen entlang; schließlich lebte hier eh niemand und Sasgay schlief safe schon. Pfeifend tänzelte ich die Straße entlang und war äußerst froh, dass ich eine dicke Hornhaut hatte. 

Einmal hier und einmal dort schnüffelnd huschte Levi von einer Seite zur anderen und hinterlies hier und da ein kleines Present. Die kühle Nachtluft einatmend setzte ich mich auf eine Bank und genoss die Ruhe. 

Als sich allerdings die kleinen Härrchen auf meinem Arm aufzustellen begannen und mir kalt wurde, erhob ich mich und deutete Levi, dass wir zurück sollten. Mit einem Kläffen kam er zurück und zusammen beeilten wir uns zurück zu gehen.

Ich betrachtete noch, wie sich das Mondlicht in einer der Häuserfasaden wieder spiegelte, als wir schon wieder zu Hause waren. Angekommen strich ich meine Füße rasch an der Fussmatte ab und schloss die Tür hinter mir.

Es gab zwar keine Nachbarn, aber sicher war sicher! Nun rannte ich die Treppe hoch und war mich auf mein Bett. Ich betrachtete noch, wie das milchige Mondlicht, unser Zimmer, hell erscheinen lies und schlief dann ein.

Plötzlich Naruto ???!!!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt