Chapter 3

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Queen of mean - Sahra Jeffery

Wir fuhren zum Schloss hoch und stiegen aus. Ich betrat den gewohnten Pflasterstein und fühlte mich sofort wohl.
Vor uns standen ein paar Schüler.
Mr. Filch hatte ein Gerät in der Hand, mit dem er die Schüler abscannte. Verwirrt schaute ich die anderen an. Die zuckten nur mit den Schultern.

Professor Flitwick kam um die Ecke. Er begrüßte uns höflich.
"Guten Abend."
"Guten Abend, Professor." Sagten wir alle auf einmal.

Nun war ich an der Reihe.
Mr.Filch beäugte mich mit einem Misstrauischen Blick und ließ das Gerät meinen Körper entlang wandern. Es war mir äußerst unangenehm.
Zum Glück war es schnell vorbei und ich durfte passieren.

Lisa, Mark, Paula und Sam schafften es auch.
"Professor?" Fragte ich, als Flitwick an mir vorbeilief.
Er hatte die Hälfte meiner Körpergröße und musste dementsprechend zu mir hinauf schauen.
Interessiert schauten seine großen Augen mich an. "Ja?"

"Warum machen Sie das?" Ich zeigte auf die anderen Schüler, mit denen Filch das gleiche machte wie mit uns.
Er Seufzte. "Dumbledore hat uns aufgetragen jeden einzelnen Schüler zu untersuchen ob er etwas gefährliches bei sich hätte. Wir leben in schlimmen Zeit, Miss Thomas. Das Schloss muss immer geschützt sein." Erklärte er uns.

"Verstehe."

"Machen Sie sich keine Sorgen," Er schaute uns alle nacheinander aufmunternd an, "Hier sind sie sicher."

Wir lächeln und Professor Flitwick verschwindet wieder in einen Gang. Wir gehen in die entgegengesetzte Richtung. In die Große Halle.
"Findet ihr nicht das ist ein bisschen übertrieben? Man muss doch nicht jeden Schüler scannen ob er eine Waffe oder ähnliches hat." Sagt Lisa auf dem Weg dorthin.

"Meiner Meinung nach müsste man nur die Slytherins scannen. Die sind die gefährlichen. Den trau ich sogar zu, mit ihr-wisst-schon-wen unter einer Decke zu stecken." Sagte Sam.

"Vielleicht haben sich auch aus den anderen Häusern welche dazugemischt..." Ich schaue jeden einzelnen an und ziehe eine Augenbraue hoch und grinse schief.

"Mach mir bloß keine Angst." Sagt Paula und schubst mich gegen die Wand.

Ich lache auf.

Lachend treten wir in die Große Halle ein.
Die Tische waren voll. Jeder hatte Uniform an, Spitze Hüte auf und lachte mit jedem.
Laute Musik, Gelächter, Gespräche drangen zu uns. Kerzen schwebten über uns, an der höhen Decke. Vorne, stand der lange Lehrertisch, viele Lehrer hatten sich schon darum versammelt.
Sie redeten fröhlich und alle warteten gespannt auf die Erstklässler. Der Sprechende Hut stand bereit auf einem Stuhl.

Ich hatte noch genau das aufregende Bauch kribbeln in mir, als ich zum ersten Mal auf dem Stuhl saß und mich jeder anguckte. Als ich den Hut aufgesetzt bekam und er mir laut rufen verkündete ich sei Gryffindor.
Fröhlich bin ich zu meinem Haustisch gehüpft und habe schnell Freunde gefunden. Jedes Jahr liebte ich es, wenn die Kinder glücklich sich an seine Häusertische setzten.

Wir setzten uns zum Gryffindor Tisch zu Rose. Sie hatte uns Plätze freigehalten. Sofort setzten wir uns zu ihr und begrüßten die anderen.
Ich merkte schon das Gesprächsthema Nummer eins, war die Downton Street. Was anderes hatte ich auch gar nicht erwartet.

Gelangweilt ließ ich meinen Blick durch die Halle schweifen.
Neben uns war der Slytherintisch. Ein ehrgeiziges, arrogantes, schlaues, listiges und gefährliches Haus.
Ich sah Draco Malfoy, mit seinen zwei Freunden. Daneben Blaise und Pansy. Ich kannte sie aus dem Unterricht und von Harry. Generell wurde mir gerade bewusst das er fehlte. Hermine saß neben mir. Ich beugte mich zu ihr.

Mattheo Riddle and MeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt