Mattheo Riddle and Me

Chapter 36

Blank Space - Taylor Swift

Ich wachte mit Mattheo in meinen Armen auf.

Ich schob seinen Arm unsanft von mir weg. Seine Augenlieder zuckten kurz, dann atmete er tief ein undnderte seine Position. Mit dem Rücken zu mir lag er da.

Sein Körper sank und hob sich gleichmäßig im Takt seines Atems. So schnell würde ihn keiner aufwecken können.

Ich schlüpfte aus dem warmen Bett.
Am liebsten würde ich mich wieder hinlegen, aber mein Kurs ruft. Ich habe schon das Frühstück verschlafen, weswegen ich mich beeilen muss.

Lisa wird das alles hoffentlich verstehen, warum ich nicht im Schlafsaal bei den anderen geschlafen habe. Wahrscheinlich wird sie eine der einzigsten sein die Verständnis zeigt mir gegenüber.

In fünfzehn Minuten hatte ich Verteidigung gegen die Dunklen Künste. Snape würde Mattheo seine unanwesenheit verzeihen, immerhin war er im Haus Slytherin und er der Hauslehrer.

Ich zog mir schnell meinen Umhang und meine Schuhe über.

Ich ging zu Mattheo rüber und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Er Murrte kurz und wollte mich in seine Arme ziehen, aber ich wisch einen Schritt zurück.

"Ich muss zu meinem Kurs, du kannst noch liegen bleiben." Lachte ich leise.

Dann verließ ich den Raum der Wünsche in dem ich eine der schönsten Nächte überhaupt verbracht hatte.

Wie ich Mattheo kannte würde er nicht lange zögern, und gleich nach den erstem Kurs aufstehen.
Der Gang, hinter dem der Raum der Wünsche lag, war menschenleer.

Meine Lunge verkrampfte sich, als ich daran dachte wie alle mich angucken würden. Sie würden lästern und auf mich zeigen.
Plötzlich wollte ich auf gar keinen Fall zum Unterricht.

Die Gänge mussten überfüllt sein von Menschen. Fast konnte ich die Blicke, der anderen schob auf mir spüren, wie sie sich in mich hineinbohren würden.

Mit kleinen, Leisen Schritten lief ich die Gänge entlang.

Vereinzelte Schüler rauschten an mir vorbei, sie waren so in Eile, dass sie nichts von mir mitbekamen.

Immer weniger Schüler standen herum und machten sich auf in den Unterricht.
Verwirrt schaute ich auf eine Uhr, nahe eines Gemäldes einer Blumenvase.

Nach um acht.

Ich biss mir verzweifelt auf die Unterlippe. Ich war viel zu spät.

Der Fakt dass es auch noch Snapes Kurs war, machte alles schlimmer.
Er würde mir womöglich alle drei Flüche auf einmal auf den Hals jagen, dafür dass ich zu spät bin.

Als ich langsam auf den Klassenraum zuging hoffte ich auf ein Wunder.

Meine Schritte hallten von der Steindecke wieder und gaben einen klickendds Geräusch, wie Absätze, von sich.

Ich hielt inne, als meine Hand über der eisernen Türklinke schwebte.

Würde ich jetzt in diesen Raum gehen, würde sich jeder zu mir umdrehen und ich müsste mir von Snape eine Standpauke anhören und als Hausaufgabe einen ganzen Aufsatz über ein Thema schreiben.

Mein Magen zog sich zusammen.
Ich atmete einmal tief ein und aus.

Meine Hand wollte sich gerade auf die Klinke legen, da hörte ich Schritte hinter mir.

Ich wirbelte herum und stand prompt vor Albus Dumbledore.

Erschrocken wisch ich einen Schritt zurück.