Chapter 24

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L$d - Luclover

Morgens. Früh morgens.
Starr lag ich in meinem Bett. Ich war wie in einer starre. Ich wartete darauf dass der Wecker endlich klingelte.
Ich war schon seit ein paar Minuten wach.

Ich versuchte durch meine Gedankengänge diesen scheiß Wecker nicht zum Klingeln zu bekommen, oder eine Stunde früher zu haben.

Natürlich klappt sowas nicht. Wäre ja auch zu schön.
Noch hat er nicht geklingelt.

Angestrengt bewegte sich mein Körper. Meine Augen scannten den Raum. Wo waren die anderen?
Wir hatten noch bis Sonntag Frei. Heute war Samstag. Wochenende.

Ich schaute auf die Uhr.
Ich entzifferte die Ziffern.

Halb zwölf?!
So spät schon? Paula und ich hatten uns doch im Drei Besen um zwölf zum Mittagessen verabredet.

Fuck!

In Windeseile stand ich auf, zog mir schnell etwas an. Mit meinem Zauberstab machte ich mein Bett und rannte die Treppe hinunter.

Erst als ich durch das Portrait lief, fiel mir ein, dass ich meine Jacke vergessen hatte.
Ich stöhnte. Ich war echt zu faul, jetzt nochmal reinzugehen.
Es war ein kurzer Weg bis Hogsmead. Außerdem schneit es draußen nicht.

Ich wandte mich ab und rannte rannte große Steintreppe hinunter. Die letzten drei Stufen übersprung ich.

Meine Beine knickten ein wenig ein, beim Aufprall.

Ich rannte durch das offene Tor auf den Hof hinaus. Ein paar Schüler lernten auf den Bänken zusammen.

Ich ging langsamer.
Als ich jedoch durch den Torbogen, auf das Anwesen verschwand, sprintet ich wieder los.
Der Pfad ging um eine Ecke. Ich wurde immer langsamer, je näher ich den alten Steinhäusern kam.

Ich überquerte außer Atem die Brücke. Meine Beine bewegten sich langsam.

Ich ging die befüllten Straßen entlang zum Drei Besen. Er war rammelvoll.

Warme Luft kam mir entgegen. Dumpfe Gespräche, schallendes Lachen und dumpfe Geräusche. Ich scannte den Raum nach Paula.
Ich drängte mich durch die Menschenmenge.

"Sorry." Sagte ich zu einem hochgebauten Jungen. Ich stieß seine muskulöse Brust weg. Ich schaute nicht in sein Gesicht, weswegen ich verwundert war als er mich ansprach.

"Ruby?"

Ich blickte hoch. Mark schaute mir entgegen.

"Oh, Hey! Weißt du wo Paula ist?!" Meine Stimme war ziemlich laut, weil es sehr laut im Pub war.

"Nein, warum!?"

"Ich bin mit ihr verabredet!"

"Achso, viel Spaß." Er lächelte und stoß wieder mit seinem Freund an.

"Danke!" In dem Moment sah ich Paula an einem runden Tisch in der Ecke sitzen. Gleich neben dem Fenster. Sie winkte mir zu.

Schnell ging ich zu ihr und setzte mich gegenüber von ihr.

Mattheo Riddle and MeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt