Chapter 32

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A Whole New World - Naomi Scott

"Sie bewegt sich! Ihre Augenlieder!" Rief Jemand.

Ich öffnete langsam meine Augen. Alles war verschwommen. Ich hatte einen Traum gehabt. Ich musste erstmal alles verarbeiten.

Was war nur los?
Warum lag ich in diesem weißen Bett?

Um mich herum standen zwei Personen. Lisa und Mrs. Pommfrey.
Was?
Ich blickte zur Seite. Dort standen mehrere weiße Betten.

Große Fenster waren überall. Es war ein riesen Raum. Neben meinem Bett stand ein Kleiner Tisch. Ein Buch lag darauf. Little Woman.
Medikamente, Zaubertränke.

Was war nur los? Ich konnte mich kaum bewegen. Ich fühlte mich mies und mir war schlecht.

Mein Kopf Brummte.

Ich wollte an mir hinunter sehen, doch meine Muskeln und Gelenke brachten dies nicht. Ich lag kraftlos im Bett. Meine Augen halb geöffnet.

"Ruby! Du lebst! Wir dachten erst du schaffst es nicht." Lisa kam auf mich zugestörmt.

"Bitte lassen Sie sie noch ein wenig in Ruhe. Das tut ihr jetzt nicht gut." Meinte Mrs. Pommfrey.

Lisa ließ enttäuscht ab von mir.
Ich wollte nach ihr greifen, ihr zeigen dass ich sie brauchte.

Meine Lippen bewegten sich ein wenig. Ich formte ihren Namen, doch niemand sah es.

"Trink das." Forderte mich Mrs. Pommfrey auf. Sie träufelte mir ein paar Tropfen eines schwarzen Gebräus in meinen Mund.

Brav schluckte ich es hinter. Es schmeckte nach nichts. Oder konnte ich nichts mehr schmecken?

Langsam bewegten sich meine Finger.
Ich konnte sie zu einer Faust machen und wieder auf.

"Was macht dieser Zaubertrank mit ihr?" Fragte Lisa argwöhnisch.

"Es tut ihr gut. Sie bekommt neue Kraft. Im besten Fall kann sie sich aufsetzen." Erklärte Mrs. Pommfrey.

Sie warf noch einen Blick auf mich, bevor sie ging.

Ich guckte ihr hinter her. Die große Tür fiel hinter der Krankenschwester mit lautem laut zu.

Sofort drehte Lisa sich zu mir.
"Ich mag sie nicht. Sie ist komisch. Was sie dir da einflößt sieht Giftig aus. Es riecht auch so."

Meine Lippen verzogen sich zu etwas. Wahrscheinlich sah es grottisch aus, mein Versuch zu lächeln. Doch Lisa bemerkte meine Geste. Sie grinste breit.

"Ich bin so froh. Ich hab mir Sorgen gemacht. Wahrscheinlich jeder hier." Sagte sie. "Die anderen waren gestern bei dir, sie haben dir Blumen mitgebracht und Schokolade." Lisa zeigte neben mich.

Erst jetzt bemerkte ich den anderen Tisch neben mir, der voll mit schönen Blumen, Briefumschlägen und Süßigkeiten gefüllt war.
Ich verspürte Freude. Ich hoffte auch das Sam, Paula und Rose alles vergessen hatten, wegen Mark.

Dann sah ich Lisa wieder an. "Gestern?" Brachte ich leise hervor, doch sie verstand es.

"Oh, stimmt. Du lagst zwei Tage hier. Nichts getrunken oder gegessen. Mrs. Pommfrey musste extra einen Trank brauen. Du-du wurdest bewusstlos hier reingebracht. Ein Huffelpuff hat dich gefunden. Du-. Dein Arm..." Sie stockte.

Mattheo Riddle and MeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt