Chapter 35

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Cupid's Chokehold - Gym Class Hereos

Mattheo und ich küssten uns immer noch leidenschaftlich.
Meine Sehnsucht war so groß zu ihm, dass ich alles um mich herum ausblendete.
Am liebsten hätte ich ihm die Klamotten von Leib gerissen und mich dem allen hingegeben, aber wir waren in einer Bibliothek...

Ich liebte seine Hände auf meiner Haut. Wie zärtlich seine Finger über jede einzelne Stelle Strichen.

Seine Hände waren warm und ein wenig rau.

Er zog sie aus meinem Hoddie heraus und umschloss meine Arme.

Ich zuckte unerwartet zusammen und löste mich aus dem Kuss.
Erschrocken sah er zu mir.

Schmerz hatte mich wie ein Blitz durchzuckt als er mich an der Wunde berührt hatte.
Ich hielt mir den Arm, an dem die Wunde war.

Bestürzt sah er zu mir. "Sorry, ich wusste nicht dass es dieser Arm war. Ich hatte es vergessen. Ich war wie in einem Rausch."

Ich wusste was er meinte. Wir waren beide in einem Rausch zwischen Küssen und Berührungen verwoben, aber ich hatte diesen einzigartigen Moment gebrochen, als ich mich zurück zog.

"Schon okay. Es tut noch weh, aber das wird schon. Was mich eher beunruhigt ist, dass es mein Leben lang da sein wird..."

"...und dich immer erinnert.", beendete er meinen Satz.

Verständnis lag in seinen dunklen Augen.

Mattheo legte seine Hand in meine, die auf meinem Arm lag.
Er nahm sie weg und umschloss den Saum meines Hoddies.

Ein wenig unsicher ließ ich es zu, als er den Stoff meinen Arm hoch schob.
Ich kniff meine Augen zusammen, nicht vor Schmerz, sondern vor Angst er würde es widerlich finden.

"Ruby.", stoß er ungläubig aus. Niemand hatte meinen Arm gesehen, bis auf Mrs. Pommfrey und ich selbst.

Mattheos Hand streichte sanft über die Stelle. Sein Mund formte sich zu den Worten die dort eingeritzt wurden.
'Halfblood'

"Es ist gar nicht mal so schlimm wie du denkst." Sagte ich.

Er schaute wieder auf. "Ich hätte nie gedacht dass es so aussieht. Das muss weh getan haben." Stellte er fest.

Ich nickte als Bestätigung. "Ich will mich an ihm Rächen. Für alles."

"Wie?", entgeistert sah er mich an, "Entschuldige dass ich das sage, aber du hast keine Chance gegen ihn. Er ist stärker. Viel geübter."

"Ich weiß, aber ich will ihn quälen. Ich will ihn foltern, ihn leiden sehen!" Sagte ich. Bei meinen Worten mussten wir beide zusammen zucken.

"Lass dich nicht von all dem beeinflussen." Sagte er.

"Wie meinst du das? Er wird wiederkommen, das weiß ich und dann wird er mich töten."

Ein Schauer durchfuhr mich. Ihm nochmal gegenüber stehen zu müssen, wollte ich mir nicht ausmalen.

"Nicht solange ich da bin." Mattheo hielt meine Hand fest umschlossen.

Mattheo Riddle and MeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt