Chapter 17

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I GUESS I'M IN LOVE - Clinton Kane

Sonnenstrahlen stahlen sich durch den Vorhang, meines Fensters.

Ich blinzelte, gähnte und öffnete meine Augen.

Als erstes war es zu hell, dann gewöhnten meine Augen sich an das Licht.
Ich setzte mich auf und schaute auf die Uhr. Halb zehn.

Ich ließ mich wieder in die weichen Kissen fallen.
Halb zehn. Wahrscheinlich sind die meisten schon aufgestanden.

Mannie lag nicht mehr neben mir, sondern auf dem kleinen, selbstgestrickten Teppich vor meinem Bett.

Noch eine Stunde, dann würde ich aufstehen, sagte ich mir.

Ich vergrub mich im Bett und schlummerte vor mich hin.
Die Sonne schien immer stärker ins Zimmer, weswegen ich meine Decke über meine Augen zog.

Ich Brummte, als die Tür aufgestoßen wurde.

"Mom sagt du sollst aufstehen. Sie meint, du verschläfst sonst den schönen Vormittag." Rons Stimme Drang durch meine Decke zu meinem Ohr.

Ich senkte die Decke um ihn ansehen zu können.

"Sag ihr, sie soll selbst hochkommen. Ich steh nicht auf, dass kann sie vergessen." Murmelte ich.

"Du weißt doch wie sie ist. Ich würde aufstehen."

"Es ist Samstag! Samstag! Lass mich einfach schlafen!" Ich war kurz davor ein Kissen nach ihm zu werfen.

"Okay!", sagte er schnell, "Was soll ich ihr sagen?"

"Sag ihr, dass ich noch nicht aufstehen werde, oder sie soll selbst hochkommen." Gab ich zur Antwort.

Ron fuhr sich durch sein rotes Haar. "Das wird ihr nicht gefallen." Sagte er leise. Ich hörte es.

"Lass mich einfach in Ruhe!" Rief ich.
Ich griff nach einem Kissen. Schnell schlüpfte Ron durch die Tür. Ich konnte hören wie er die Treppe hinunter ging.

Ich ließ das Kissen wieder sinken.
Natürlich würde Molly verärgert sein, aber es war Samstag! Lass mich doch in Ruhe!

Ich schlummerte weiter.

Nach einer Weile ging die Tür wieder auf.
Ich wagte einen Blick, obwohl ich schon wusste wer da stand.

Mollys wirres lockiges Haar, lag frei um ihren Kopf. Ihre Hände hatte sie in die Hüften gestemmt.

Mit einem etwas bösen, aber auch verständlichvollen Blick beäugte sie mich.

"Ruby, es ist schon nach um zehn. Du solltest langsam aufstehen." Ermahnte Sie mich.

"Um den Vormittag zu genießen? Nein danke."

Sie Seufzte.

"Es ist Samstag, Molly! Bitte." Versuchte ich es nochmal, "Heute ist Wheinachten. Und morgen gibt es Geschenke. Dafür muss ich ausgeschlafen sein."

"Noch eine halbe Stunde! Dann will ich dich unten beim Frühstück sehen! Keine Minute später." Gab sie nach.

"Eine Stunde." Wagte ich es. Flehend sah ich sie mit meinen bittenden Augen an.

"Dreiviertel." Gab sie nach.

Ich nickte glücklich.

Molly wollte gerade gehen, als sie sich nochmal umdrehte. Sie schwenkte ihren Zauberstab. Die Vorhänge vor meinem Fenster sprangen zur Seite. Sonnenlicht flutete in das Zimmer.

Ich kniff meine Augen zusammen und schaute sie böse an.

Gewinnerisch lächelte sie mich an und verließ das Zimmer. Natürlich ließ sie die Tür offen.

Mattheo Riddle and MeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt