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Nachdem ich in den Sand bei einer alten Bekannten Nachfahrin fand, ging ich in die Hölle und holte mir nach einem Duell mit dem Täufel meinen Helm. In der Hölle traf ich auf meine erste grosse Liebe, die mich nie geliebt hatte. Sie wurde von einer meiner Geschwister zu mir geschickt und sollte mich verführen. Was ihr zwar gelang, doch sobald ich es herausgefunden hatte schickte ich sie fort. Wo sie in der Hölle landete. Ich liebte sie immer noch. Nach all den Jahrhunderten. Doch liess ich sie in der Hölle schmoren, bis ich ihr vergab.

Der Rubin war der schwierigste Teil. Ihn zu finden war einfach, doch ihn an mich zu nehmen gelang mir nicht. Er wurde verändert und das nicht zum guten. Er besass nun eine Macht die mich nach hinten schleudern liess und mich bewusstlos auf dem Boden zurück liess. Mein neuer Rabe Matthew, den ich nicht sonderlich mochte, da ich kein Raben mehr wollte, wegen Jesamy, versuchte mich wieder wach zu kriegen, schaffte es aber nicht. Ich wachte auf und ging zu John. Der letze Nachfahre von Burgess. Er begrüsste mich und führte smalltalk mit mir. Ich unterbrach ihn aber: "Was denkst du was du hier tust?" Er meinte er rette die Welt von der Macht der Lügen. Der Rubin ist aber nicht dafür gemacht. Er merkte schnell wer ich war. Ich zeigte ihm was die Menschen wirklich sind. Doch er wollte mir nicht glauben. Es sind Träume die, die Menschen am Leben hielten und sie inspirieren. John wollte aber mir nicht glauben und wollte alle Macht von mir. Also begab ich mich mit ihm in das Reich der Träume. Wo ich ihm erneut versuchte die Augen zu öffnen. Ich schickte ihn in sein Elternhaus wo ich ihm zeigte, dass seine Mutter ihn umbringen wollte. Leider merkte er schnell, dass es nur ein Traum war. Und so bekam er die Macht in meinen Königsaal einzudringen. Er wollte immer noch alles von mir haben und setzte meinen Palast in Brand. Er nahm mir meine Macht mit meinem eigenen Rubin. Und erneut lag ich auf dem Boden zusammengekauert. Doch alles kam anders. Der Rubin wurde zerstört. Ich bekam meine Macht wieder zurück. Ich hätte ihn töten können doch ich entschied mich dafür, ihn am leben zu lassen und auch ihm einen nie endenden Schlaf zu schenken.

Ich baute mein Reich auf, so wie es einmal gewesen war. Jedoch fühlte ich mich als würde etwas fehlen. Doch vermochte ich nicht zu erkennen was es war, bis mich meine Schwester auf einer Bank fand in einem Park. Ich schmollte vor mich hin. Kaum in der Lage einen klaren Gedanken zu fassen. Das Brot das ich gekauft hatte, verfütterte ich an die Tauben vor mir. Ich dachte es würde mir helfen, diesen einen Gedanken zu finden. Diese eine Sache zu fassen, den ich versuchte in meinem Kopf zu finden.

Es war ein schöner Tag. Ziemlich warm und doch nicht all zu heiss. Meine Schwester versuchte mich aufzumuntern, doch es gelang ihr nicht. "Nein. Das mag sein. Ich weiss nicht was los ist, aber du hast recht. Irgendwas stimmt nicht. Als ich in dem Käfig sass war in mir nur ein Gedanke. Vergeltung. Aber die war nicht so befriedigend wie erwartet. Ich habe Trümmer vorgefunden die früher mein Reich waren. Die mir gestohlenen Insignien waren in aller Welt verteilt. Also bin ich weit gereist um meine Werkzeuge wieder zu finden. Ich hab sie wieder. Und habe mich seither ohne sie nicht so mächtig gefühlt und doch.." Ich hielt inne. Pure leere herrschte in mir. "Sitzt du nur rum und fütterst Tauben.", unterbrach meine Schwester das kurze Schweigen. "Solange ich auf der Suche war hatte ich ein Ziel vor Augen. Eine Aufgabe abseits meiner Funktion aber die war dann erledigt. Ich war nicht befriedigt. Sondern enttäuscht. Leer im Inneren. Gibt das alles ein Sinn? Ich war mir so sicher dass alles gut werden würde. Ich brauchte nur die Werkzeuge zurück. Aber es ging mir zu Anfang viel besser als jetzt. Aber das Gefühl nichts zu sein.. Und da ist noch was anderes. Ich fühle mich alleine. In Gefangenschaft war da ein Mädchen. Schöner als jeder Diamant. Sie ist gestorben als sie mich retten wollte. Sie hat ihr Leben für mich aufs Spiel gesetzt." Ich hielt inne und starrte auf den Boden. Hielt eine kurze Pause und sagte: "Tja du hast gefragt."

Sandman - Verliebt in eine SterblicheWo Geschichten leben. Entdecke jetzt