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Glücklich aber mittlerweile müde, sah Bella sich um. Sie hatten gelacht, geweint und Bella fühlte sich einfach nur geliebt. Doch jetzt wurde es Zeit ins Bett zu gehen,... mit ihren zukünftigen Ehemann.

Bei dem Gedanken daran flatterte ihre Magen. Sie würde heiraten! Den Mann, den sie über alles liebte. Den Mann, der ihr Leben verändert hatte,...

Bella drehte sich um. Alle Männer waren verschwunden. Wahrscheinlich war es ihnen zu emotional und tränenreich gewesen. Bella vermutete sie im Haus, also lief sie ins Wohnzimmer.

Mit klopfenden Herzen sah sie Max am Türrahmen stehen. Er hatte sie beobachtet. Bellas Puls wurde
schneller. Er hatte sie beobachtet und war die ganze Zeit da gewesen, ohne dass sie es gemerkt hatte. Bella musterte ihn genauer. Er lächelte, doch Bella runzelte die Stirn. Ein trauriger Ausdruck war durch sein Gesicht gehuscht,... oder hatte sie sich das eingebildet?

Sie kniff die Augen zusammen, während sie auf ihn zuging und musterte ihn erneut. Doch kein trauriger Ausdruck war zu sehen. Vielleicht hatte sie sich ja doch geirrt,...

Innerlich schalt Bella sich selbst. Wieso sollte er auch traurig sein? Die Gefahr war vorbei, sie waren hier, sie waren glücklich,...

Bella schmiegte sich, endlich bei Max angekommen, in seine Arme und nahm einen tiefen Atemzug. Wie sehr sie seine Nähe liebte und brauchte. Sein Geruch beruhigte sie und die Wärme die er ausstrahlte, gaben ihr das Gefühl angekommen zu sein.

„Hallo, mein Goldkehlchen. Wie geht es dir?"

Sanft nahm er ihr Kinn zwischen seinen Zeigefinger und Daumen und zog es nach oben, so dass sie ihn anblicken musste.

Strahlend sah sie ihn an. Sein Blick musterte sie ausgiebig.

„So gut, wie nie zuvor,... aber ich bin müde und ich würde gerne etwas Zweisamkeit haben."

Mit jedem Wort wurde sie leiser und spürte die Hitze in ihren Wangen hochsteigen. Sie hatten so lange keinen Sex gehabt,... vielleicht wollte er ja gar nicht?

„Endlich!"

Verschmitzt zwinkerte er ihr zu und Bella spürte die Erleichterung, die in ihr hochkam. Er wollte es auch!

Max nickte den Männern zu, die sich gemütlich zusammen gestellt hatten, packte Bellas Hand und zog sie ins Foyer. Bella spürte die Blicke und wurde noch röter, wenn es denn ging. Doch dann zuckte sie die Schultern. Sollten sie sich ihren Teil denken.

Mit einen schlechten Gewissen sah Bella jedoch nochmal zurück. Sie hatte sich gar nicht von Mia, Kim und den anderen Frauen verabschiedet.
Doch ihr blieb keine Zeit darüber nachzudenken, den Max hob sie in seine Arme und stürmte quasi die Treppe hoch. Quietschen schlang sie die Arme
um seinen Hals, um nicht runter zu fallen.

„Mr. Bennett, ich kann sehr wohl selbst laufen."

„Zukünftige Mrs. Bennett, das weiß ich! Aber es macht Spaß. Also gönn mir das!"

Bella kicherte und nickte ergeben. Das Gefühl das ihr bei seiner Anrede durchlief, war unbeschreiblich. Mrs. Bennett,... in ihrem Zimmer angekommen, stellte Max Bella sanft auf ihre Füße. Vollgestopft mit Empfindungen des wahren Glücks sah Bella zu ihm auf. Sie würden bald nicht nur im Herzen eins sein, sondern offiziell auf dem Papier, für die ganze Welt.

Max's Hände umfassten liebevoll ihr Gesicht und zogen sie zu einem sanften Kuss zu sich heran.

„Wie sehr ich das den ganzen Abend herbei gesehnt habe."

Immer wieder streiften seine Lippen nur sanft ihren Mund. Bella bekam bei seinen Worten eine Gänsehaut. Hitzig drückte sie sich an ihn. Ein leises Stöhnen kam ihr über die Lippen. Sie wollte mehr. Sie brauchte mehr.

„Max, bitte,..."

Ihre Stimme klang erstickt und Max sah besorgt auf sie hinunter.

„Ich brauch mehr!"

Sie fühlte wie ihr Gesicht rot anlief. Doch sie ignorierte ihre Scham. Sie brauchte nun mal mehr. Die Besorgnis aus seinem Blick wich und stattdessen strahlte sein Gesicht auf.

Seine Hände strichen ihre Arme entlang nach unten und umfassten den Saum ihres Kleides. Bella hob ihre Arme, um ihn das Ausziehen zu erleichtern.
Vor Verlangen bebte ihr Körper. Das erste mal seit langer Zeit machte sie sich keine Kopf darum, was er sehen würde, wie er sie sehen würde.

Bellas Körper prickelte und sie spürte wie sich Hitze zwischen ihren Beinen sammelte. Max ließ das Kleid neben ihr auf den Boden fallen und sah sie mit einem Blick an, der ihr unter die Haut ging.
Seine Augen schienen aus Feuer zu bestehen und schienen ihre Haut zu versengen.

Mit einem Finger strich Max über ihr Gesicht, runter übers Schlüsselbein, um dann sanft über ihre Brust zu wandern. Bella sah ihm dabei in die Augen. Sein Blick war bewundernd, keine Abscheu war zu sehen.

Bellas Herz raste und es schien in hundert Teile zu zerspringen, als er ihre linke Brust umfasste. Die Empfindungen, die seine Berührung in ihr auslösten, ließen sie aufstöhnen. Wie sehr sie die Berührungen vermisst hatte. Sanft ließ Max seine Handfläche über ihre Brust kreisen.

Immer wieder glitt er über die gespannte Haut ihrer Brust und ließ dabei ihre aufgerichtete Brustwarze aus. Bella wölbte sich ihm entgegen. Sie hatte den Kopf nach hinten geworfen und die Augen geschlossen. Ihre Beine zitterten vor Anspannung und mit den Händen hielt sie sich an Max fest. Sie hatte das Gefühl zu zerfließen.

Während Max sich nun der anderen Brust widmete packte seine freie Hand sie und drückte sie nach hinten. Wankend machte Bella ein paar Schritte nach hinten und fiel erschrocken auf die Matratze, als sie diese in den Kniekehlen spürte. Max beugte sich lächeln über Bella und umschloss eine Brustwarze mit seinem Mund.

Bella zitterte und wölbte sich so gut es ging ihm entgegen. Ihre Haut war Schweiß nass und jeder
Muskeln in ihrem Körper war angespannt. Nachdem Max sich ausgiebig mit ihren empfindlichen Brüsten beschäftigt hatte, schwirrte Bella der Kopf.

Sie fühlte wie sein Mund ihren Bauch runter wanderte und ohne es zu steuern spreizte sie die Beine. Ihre Mitte glühte vor verlangen und jede Faser ihres Körpers verlangte danach, dass er sie endlich dort berührte. Max schob mit den Fingern ihren mittlerweile feuchten Slip beiseite und bella schrie auf, als sie seinen Mund auf ihrem pulsieren Fleisch fühlte. Ihre Hände krallten sich in die Decken und mit den Fersen stemmte sie sich in die Matratze, drückte sich ab um ihm entgegen zu kommen.

Max legte eine Hand unter ihr Gesäß und half ihr dabei, sich zu halten. Sanft küsste er ihr geschwollenes Fleisch, leckte mit der
Zunge über die pulsierende Knospe. Wie ein Lavastrom durchfuhr es Bella. Das Blut pulsierte durch ihren Körper und ohne es steuern zu können, durchrollte sie eine Welle.

Sie kam,... der Orgasmus drückte ihr die Luft weg und japsend zuckte sie unter Max's Liebkosungen. Sie hatten noch nicht mal richtig angefangen,... doch Bella wollte darüber gar nicht nachdenken. Zu sehr hatte sie dieses Gefühl vermisst, hatte sie sich danach gesehnt,...

Der Orgasmus war mit solch eine Wucht durch die hindurchgefahrene, dass sie nur japsend nach Luft schnappen konnte. Max's Mund wanderte wieder hoch zu ihrem Gesicht zu ihrem Ohr.

„Runde eins ist schon mal geschafft."

Bella stöhnte leise, als sich erneut Hitze in ihrem
Körper sammelte. Obwohl sie einen Orgasmus geahnt hatte, schien es nicht genug gewesen zu sein,... sie wollte und brauchte mehr,....
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Wie versprochen bleibe ich jetzt dran ♥️ nach lange erotischer Pause zwischen den beiden, musste ich den beiden erst mal wieder was gutes gönnen. Ich hoffe es gefällt euch 🙈

Hold us (Band3)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt