„Verdammt Jake!"
Bob atmete schwer, als Hangman viel zu langsam seinen Gürtel öffnete, um ihm anschließend die Hose auszuziehen. Er ließ ihn warten.
Ungeduldig setzte Bob sich auf und begann nun auch Hangman's Gürtel zu öffnen, doch der andere schubste ihn sanft zurück in die Kissen. In einer ebenfalls unerträglich langsamen Geschwindigkeit zog Hangman sich seine eigene Hose und das T-shirt aus, wobei er Bob die ganze Zeit über mit einem unwiderstehlichem Blick ansah.Kurz beugte er sich über Bob, um ihn zu küssen, bevor er sich wieder seiner Boxershorts zuwandte. Langsam begann er Bob zu streicheln und entlockte ihm ein weiteres Stöhnen als er mit der Hand in die Shorts fuhr.
„Fuck.", keuchte Bob. Hangman hatte ihm die Shorts heruntergezogen und begann damit ihn mit dem Mund zu verwöhnen. Bob krallte sich in die Laken und streckte ihm sein Becken entgegen.
Das hier war so viel anders als beim letzten Mal. So viel besser.Bob genoss die Berührungen und die Küsse für einige Minuten. Dann zog er Hangman zu sich nach oben, küsste ihn leidenschaftlich, nur um sich dann ruckartig zu drehen.
„Sag nicht du bist gerne oben.", sagte Hangman mit einem Grinsen und Bob konnte ihm die Lust und die Erregung ansehen.
Ohne zu antworten beugte er sich herunter und küsste Hangman. Dabei bewegte er sich langsam vor und zurück.Bob konnte fühlen, dass er Hangman damit wahnsinnig machte. Der andere war ebenso ungeduldig wie er selbst.
Erst mit einem und dann mit zwei Fingern begann Hangman damit, Bob vorzubereiten.
„Bist du soweit?", fragte Hangman nach ein paar Minuten. Bob nickte, rutschte von Hangman herunter und positionierte sich auf Händen und Knien vor ihm.Hangman hatte die Hände auf seine Hüften gelegt, während er begann sich langsam in ihm zu bewegen. Dieses Mal war er vorsichtiger und gab ihm mehr Zeit, sich daran zu gewöhnen. Bob war sich jedoch sicher, dass er am nächsten Tag trotzdem wieder Schmerzen haben würde. Aber das war es sowas von wert.
Es fühlte sich so unfassbar gut an.
„Jake", stöhnte Bob, als dieser sich immer schneller in ihm bewegte und ihn damit um den Verstand brachte.
Auch Hangman stöhnte, was Bob nur noch mehr erregte.Plötzlich zog Hangman sich ein Stück zurück, drehte Bob, sodass er auf dem Rücken lag und fixierte seine Hände neben seinem Kopf. Leidenschaftlich küsste er ihn, bevor Bob ihn wieder in sich spüren konnte.
Bob schloss die Augen. Er atmete immernoch schwer und seine Fingernägel krallten sich in seine Handflächen.
Er spürte Jake's Zucken in ihm, als dieser seinen Höhepunkt erreichte und das gab ihm den Rest.Schwer atmend ließ Hangman sich neben ihn fallen. Sie brauchten beide einen Moment, dann kuschelte Bob sich an den warmen und starken Körper neben ihm und schlief ein.
Als Bob am nächsten Morgen aufwachte, lag Jake neben ihm und schlief selig. Einige Minuten lag er einfach nur da und betrachtete den Mann vor sich. Den Mann in den er sich verliebt hatte.
Jedoch dauerte es nicht lange, bis seine Gedanken immer negativer wurden und die Zweifel wiederkamen.
Wie würde es mit ihnen weitergehen? Würde Hangman ihn wieder von sich stoßen? Schließlich hatte er ja gesagt, dass er nicht schwul war.Plötzlich begann Jake sich zu bewegen, drehte sich auf die Seite und öffnete dann die Augen.
„Guten Morgen.", sagte Bob schüchtern.
„Guten Morgen.", antwortete Hangman und lächelte leicht.
Eine Weile sahen sie sich beide in die Augen, bevor Bob seinen Mut zusammen nahm und die Frage stellte, die ihm auf der Zunge brannte.
„War das letzte Nacht auch ne einmalige Sache?"Hangman sah Bob überrascht an und dachte kurz darüber nach, bevor er antwortete. „Willst du, dass es das ist?"
„Nein.", antwortete Bob sofort und sah ihn immernoch unsicher an.
Hangman dagegen lächelte wieder. „Ich auch nicht."
„Meinst du das ernst?"
„Todernst."Bob atmete erleichtert aus, bevor er die Arme um Jake schlang.
Jake umarmte ihn ebenfalls. Dann nahm er Bobs Gesicht in seine Hände, um ihm wieder in die Augen sehen zu können.
„Ich war ein riesen Vollidiot und du warst trotzdem für mich da. Ich wäre ein noch viel größerer Idiot wenn ich dich wieder gehen lassen würde.", sagte Hangman. Seine Stimme war ernst und mindestens genauso liebevoll.
Bob wusste nicht was er sagen sollte, also küsste er Hangman einfach und genoss das Kribbeln, dass sich mal wieder in ihm ausbreitete.Sie wurden unterbrochen, als Sophie in ihrem Kinderbett anfing zu schreien.
Bob war sofort auf den Beinen und nahm sie auf den Arm. Ein Anblick den Hangman in den letzten Wochen lieben gelernt hatte und ihn auch jetzt wieder strahlen ließ.
Glücklich stand er auf, begrüßte seine Patentochter und umarmte die beiden.
„Ich mach uns Frühstück.", sagte er dann mit einem Lächeln und Bob sah ihm leicht irritiert hinterher. Hangman war kaum wieder zu erkennen. Konnte es sein, dass dieser draufgängerische Typ wirklich eine weiche Seite hatte?Bob ging kurz ins Bad um die Windeln zu wechseln, dann ging er ebenfalls in die Küche. Sophie setzte er in ihren Stuhl.
Dann ging er auf Jake zu, der am Herd stand und umarmte ihn von hinten.
„Das riecht köstlich!"Sie waren beide ziemlich ruhig während sie aßen. Bob fütterte nebenbei Sophie mit ihrem Lieblings-Frühstücksbrei und einer Banane.
Hangman hatte ihn gedankenverloren beobachtet.
„Ähm, Robert?", fragte er schließlich und Bob drehte den Kopf zu ihm.
„Ja?"
„Sind wir.... Ich meine... Sind wir jetzt zusammen?"Bob wurde rot bei dieser Frage, aber die Verlegenheit seines Gegenübers ließ ihn dennoch breit grinsen.
„Wenn du das willst... ja.", antwortete er dann und wartete auf die Reaktion.
Hangman nickte und lächelte. „Und ob ich das will."
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Heartbreaker - Bob x Hangman (Top Gun FanFiction)
Fanfiction~ "Das war eine einmalige Sache." "Ja klar." "Ich bin nicht schwul oder so" "Ja, ich auch nicht." ~ Robert "Bob" Floyd muss sich mit der Zeit eingestehen, dass er Gefühle für den gut aussehenden und selbstbewussten Jake "Hangman" Seresin entw...