people are dying -21

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Zu sterben musste friedlich sein, würde man am richtigen Zeitpunkt bei den Menschen von uns gehen. Einfach die Augen schließen, noch einmal tief Luft holen, wenn die Möglichkeit besteht, den Kuss vertiefen und einfach alles und jeden im Raum intensiv wahrnehmen und einprägen, da es das letzte Mal war, wo man die Möglichkeit dazu hatte.

Louis nahm alles war. Die Hände an seiner Wange und seiner Taille, die warmen Lippen, die sanft auf seinen lagen und ihn so den Kuss vertiefen ließen und die atemberaubende Atmosphäre. Es war magisch. Das Ende.

Louis starb an diesem Abend, in den Händen von Harry. Ein ruhiger Tod, der einfach alles für Louis einfacher machte, auch wenn es ihm schwer fiel Harry zu verlassen.

Nur diese verzweifelten Rufe, nach seinem Namen nahm er noch war, als das Ende immer näher kam, doch wusste, dass es kein Zurück gab. Diese Rufe hinderten ihn nicht daran seinen Weg zu gehen und alles hinter sich zu lassen.

Harry schrie die Trauer aus seiner Brust raus, als er spürte, dass das Herz still stand. Er war tot. Genau wie Harry es bald sein würde. Doch nicht auf diese Weise. Er würde innerlich langsam zergehen, sterben.

Egal wie erfüllt Harry's Leben vor Louis war, es würde nie wieder so sein. Etwas von Harry wurde durch Louis mitgerissen an diesen Abend. An dem Abend, wo beide in der Badewanne lagen, wie sie es hätte noch so viele Male geschehen können, hätte Harry schneller gehandelt.

Ja Harry machte sich Vorwürfe. Diese trugen dazu bei, dass er zerbrach. Louis zu sehen, wie er weggetragen wurde, weg von ihm machte es nicht besser. Es würde wohl noch eine Weile so weitergehen. Vielleicht sein ganzes Leben, wie lange das auch sein mag.

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